Apfel-Quark-Kuchen

Für eine kleine Form

Für den Boden:
65g Butter
50g Zucker
0,5 P. Vanillezucker
1 großes Ei
125g Mehl
1 TL Backpulver
25ml Milch

Für die Füllung:
2 säuerliche Äpfel
125g Quark (20%)
2 Eier
Saft einer halben Zitrone
40g Zucker
0,5P. Vanillezucker
0,5P. Vanillepuddingpulver

Für den Boden Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, dann das Ei hinzufügen, Mehl und Backpulver drauf sieben und mit der Milch zusammen verrühren. In eine gefettete kleine Springform geben und am Rand hochziehen.

Für die Füllung die Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Quark mit Eiern, Zitronensaft, Zucker, Vamillezucker und Vanillepuddingpulver verrühren.

Die Äpfel auf dem Boden verteilen, dann die Quarkmasse darüber gießen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen erst bei 180° Umluft ca. 20 Minuten backen, dann die Temperatur auf 160° reduzieren und weitere ca. 34-40 Minuten backen.

Klassischer Käsekuchen

Wunderbar cremig und ohne einreißen!

Minimalst anders als bei livingathome

Für den Teig:
250g Mehl
70g Zucker
Salz
1 Ei
125g kalte Butter

Für den Belag:
500g Magerquark
250g Quark, 20%
5 Eier
180g Zucker
1P. Vanillezucker
2 EL Zitronensaft
50g Speisestärke
200g Schlagsahne

Für den Teig Mehl, Zucker, eine Prise Salz, Eier und Butter in Flöckchen in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Mürbeteig verkneten. Zu einer Kugel formen, flach drücken und in Frischhaltefolie eingewickelt für 30-60 Minuten in den Kühlschrank geben.

Für den Belag den Quark abtropfen lassen. Den Ofen auf 180° Umluft aufheizen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und eine gefettete 28cm-Springform damit auskleiden. Den Boden mit einer Gabel einstechen und bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.

Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen, dabei 80g Zucker einrieseln lassen. In den Kühlschrank stellen. Die Eigelbe mit Quark, 100g Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft und Speisestärke cremig rühren. Sahne steif schlagen und mit dem Eiweiß abwechselnd unter die Quarkcreme heben.

Den Boden aus dem Kühlschrank holen, die Quarkmasse darauf verteilen, glatt streichen und das ganze auf der untersten Schiene für 20 Minuten in den Backofen geben. Dann die Temperatur auf 160° reduzieren und mit einem spitzen Messer zwischen Teigrand und Füllung etwa 1cm tief einschneiden, damit der Kuchen an der Oberfläche nicht aufreißt.

Den Kuchen danach auf der 2. Schiene von unten weitere 30-35 Minuten backen.

Über-Nacht-Brötchen

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500g Mehl (550er)
10g Hefe
ca. 10g Salz
10g Zucker
10g Butter, Margarine oder geschmacksneutrales Öl
300ml Wasser

Alle Zutaten am Vorabend zu einem glatten Teig verkneten, den Teig zu einer Kugel formen und in einer leicht bemehlten Schüssel über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.

Am nächsten Morgen den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche entgasen, in dem man ihn entweder kurz und kräftig noch einmal knetet oder mehrmals mit der Faust einschlägt. Danach den Teig in je ca. 90g schwere Teile teilen und diese rund oder oval schleifen und auf ein Backblech setzen (mit Backpapier belegt oder auch nur leicht bemehlt). Die Teiglinge ca. 30 Minuten gehen lassen, während der Backofen auf 220° Ober-/Unterhitze aufgeheizt wird.

Wenn der Backofen seine Temperatur erreicht hat, werden die Brötchen mit einem scharfen Messer eingeritzt, mit Wasser besprüht und in den Backofen geschoben. Dazu wird noch eine kleine Tasse heißes Wasser auf den Boden des Backofens gekippt, bevor die Tür schnell geschlossen wird.

Die Brötchen ungefähr 25 Minuten backen.

Quinoa-Burger mit Mozzarellafüllung

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Eigentlich ist das Rezept seit 2011 auf meinem Blog, das Foto heute ist auch nicht so toll, aber besser als die Fotos, die 2011 beim Rezept dabei waren.

Ich hab dieses Mal einen Teil gebraten und einen anderen Teil im Ofen gebacken und die im Ofen sind auch sehr gut geworden.

(für 3 Personen, von flowersonmyplate.de )

200g Quinoa
400 ml Wasser
2 große Möhren
1 große Zwiebel
1 dicke Knoblauchzehe
1 kl Hand voll Blattpetersilie
50g geriebener Gouda
2 Eier
4 EL Semmelbrösel (mehr!)
1 Mozzarella
Salz / Pfeffer
Olivenöl

Die 200g Quinoa erst in einem Sieb mit lauwarmem Wasser auswaschen und dann in einem Topf mit 400ml gessalzenem Wasser zum kochen bringen, sofort den Herd runterstellen und ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen, bis das Wasser aufgesogen ist. Abkühlen lassen.
Die Möhren fein raspeln, Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden und in etwas Olivenöl kurz andünsten. Abkühlen lassen.
Den Gouda reiben, den Mozzarella in Würfel schneiden, Petersilie hacken.
Dann alles mischen (aufpassen, dass die Mozzarellawürfel wirklich gut verteilt sind), mit Salz und Pfeffer würzen, 2 Eier und 4 EL Semmelbrösel dazu und in Olivenöl goldbraun anbraten (pro Seite ca. 5-7 Minuten). Ergibt ca. 9-10 Stück.

Passt in Burgerbrötchen oder einfach nur zu Salat (für faule wie mich) oder zu Ratatouille etc.

Kräuter-Bulgur-Bowl mit Zucchini-Keftedes

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Aus dem Zeit Magazin

Dort steht, dass die Menge für 6 Personen reicht. Ich denke, höchstens für 3.
Hier leicht abgewandelt.

Für die Bowl:

  • 200 g Bulgur
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 25 g Pinienkerne
  • 2 EL Kürbiskerne
  • 1 kleine rote Zwiebel (bei mir groß und weiß)
  • 225 g reife Pflaumentomaten
  • ¼ Gurke (bei mir eine halbe)
  • 1 Handvoll glatte Petersilie
  • 1 Handvoll Minze
  • Saft von 2 Zitronen (bei mir nur eine!)
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Für die Keftedes:

  • 2 große Zucchini
  • 1 kleine rote Zwiebel (bei mir wieder groß und weiß)
  • je 1 kleines Bund glatte Petersilie, Minze und Dill (bei mir kein Dill)
  • 1 Knoblauchzehe (bei mir 2 dicke!)
  • 4 EL geriebener Kefalotyri oder Parmesan
  • Abrieb von 1 Zitrone (bei mir ca. eine halbe)
  • 1 TL Sumach (falls vorhanden, sonst weglassen)
  • 2 mittelgroße Eier
  • 80 g Mehl
  • 3–4 EL Olivenöl (bei mir deutlich mehr)
  • Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Bowl Bulgur in Gemüsebrühe zum kochen bringen, den Herd dann ausschalten und den Topf 5 Minuten auf der heißen Herdplatte stehen lassen. Danach vom Herd ziehen und bei geschlossenem Deckel ziehen lassen, zwischendurch immer mal wieder umrühren.
Pinien- und Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten.
Zwiebeln, Tomaten, Gurke, Petersilie und Minze klein schneiden / hacken und mit Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer unter den Bulgur mischen.

Für die Keftedes die Zucchini grob raspeln und in eine große Schüssel geben. Ca. 2 TL Salz darauf geben und einige Minuten stehen lassen, dann das überschüssige Wasser abgießen.
Zwiebel und Knoblauch fein schneiden, Parmesan fein raspeln, Zitrone abreiben und mit Eiern und Mehl zu den Zucchini geben. Nochmal ordentlich salzen und pfeffern und Esslöffelweise in ordentlich Öl DÜNN ausbraten, damit auch das Innere durch wird. Die fertigen Keftedes im Ofen warm halten, bis alle fertig sind.

Bulgur auf einem Teller anrichten, Pinien- und Kürbiskerne dazu, die Keftedes drauf und fertig.

Ich habe nur die Hälfte des Zitronensafts und der Schale genommen und finde es trotzdem recht sauer, würde beim nächsten Mal sogar noch weniger nehmen, aber ich bin da auch empfindlich. Oder meine Zitronen waren zu sauer?

Wurzelbrot mit Oliven

Wurzelbrot mit Oliven
Für 2 Brote

500g Mehl
320ml Wasser
1 kleiner Krümel Hefe (ungefähr so groß wie eine Erbse)
2 gestr TL Salz
2EL Olivenöl
Schwarze, entsteinte Oliven nach Geschmack

Aus Mehl, Wasser, Hefe, Salz und Olivenöl einen sehr (!) flüssigen Teig kneten.
Diesen in der Schüssel mit Mehl bestäuben, mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 20-24 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Zwischendurch 2 mal in der Schüssel falten, also mit einem Löffel eine Seite des Teiges lang ziehen und über den restlichen Teig klappen, das ganze 4 mal von allen Seiten wiederholen.

Nach Ablauf der Gehzeit den Backofen mit einem Backblech auf 250° Ober-/Unterhitze erhitzen.

Den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen und in 2 Teile teilen. Die beiden Teile dann mit der Hand rechteckig platt drücken und der Länge nach mit Oliven belegen. Von den Seiten her den Teig über die Oliven klappen und mit bemehlten Händen die beiden Enden gegeneinander drehen.
Beide Brote auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Wenn der Backofen seine Temperatur erreicht hat, die Brote samt Backpapier von dem einen Blech auf das heiße Blech im Ofen gleiten lassen und einen Schuss HEIßES Wasser auf den Boden des Backofens schütten. Den Herd verschließen und so ca. 15 Minuten lang backen. Nach 15 Minuten den Dampf entweichen lassen und weitere ca. 7 Minuten backen, bis die Brote eine goldene Farbe haben und sich hohl anhören, wenn man von unten dagegen klopft.

Zitronentorte

Zitronentorte

Für eine große Tortenform
Gut zitronig

Für den Biskuit:
4 Eier
1 Prise Salz
130g Zucker
4 TL Vanillezucker
100g Mehl
50g Speisestärke
2 TL Backpulver

Für die Creme:
500g Topfen
~ 75ml Zitronensaft
~ Schale von einer Zitrone
500ml Sahne
2 Päckchen Sahnesteif
~ 75g Zucker

+ ungesalzene und ungeröstete, gestiftete Pistazien

Für den Biskuit die Eier trennen. Das Eiweiß mit Salz, Zucker und Vanillezucker steif schlagen. Die Eigelbe nacheinander auf niedrigster Stufe unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, auf die Eiermasse sieben und ebenfalls auf niedrigster Stufe unterrühren. Die Masse in eine mit Backpapier belegte Springform geben, glatt streichen und im auf 180° Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 25-30 Minuten backen. Danach den Teig am Rand mit einem Messer von der Springform lösen, auf ein Kuchenrost stürzen, das Backpapier abziehen und erkalten lassen. Danach in 2 Böden teilen.

Für die Creme Topfen mit Zitronensaft und Zitronenschale verrühren. Sahne mit Zucker und Sahnesteif steif schlagen, beide Massen vermischen. Einen Teil der Creme auf dem ersten Boden verteilen, den 2. Boden darauf geben und die restliche Creme auf dem 2. Boden verteilen und mit Pistazien dekorieren.

Pfirsichkuchen

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https://www.zuckerzimtundliebe.de/2019/08/ein-rezept-fuer-pfirsich-joghurt-kuchen-peaches-and-yogurt-cake/

225 g Mehl plus etwas mehr für die Form
1/2 Päckchen Backpulver (ca. 1 gestr. EL oder 8g)
1 Prise Salz
125 g weiche Butteer plus etwas mehr für die Form
150 g Zucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
1 Ei (Gr. M) raumtemperiert
225 ml Milch
100 g cremiger Vollmilchjoghurt oder griechischer Joghurt (bei mir: Vanillejoghurt)

2 reife aber nicht zu weiche Pfirsiche (alternativ: Aprikosen, Pflaumen, Nektarinen..)
Puderzucker oder Sahne zum Verzehr optional

Zubereitung
  1. Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Springform mit 23 oder 24cm Durchmesser (wer sich unsicher ist, welche Größe seine Form hat: bitte einmal abmessen. Ist sie größere als 24cm, wird der Kuchen zu flach) mit Backpapier versehen, die Ränder etwas einfetten und mit Mehl auskleiden. Überschüssiges Mehl dabei ausklopfen.

  2. Mehl, Backpulver und Salz abwiegen und mischen, beiseite stellen.

  3. Die weiche Butter mit Zucker und Bourbon-Vanillezucker in einer Rührschüssel mit dem Handmixer oder einer Küchenmaschine cremig mixen. Das Ei hinzufügen und kurz einmengen.

  4. In zwei Durchgängen jeweils die Hälfte der Mehlmixtur und Milch zum Teig geben und nur ebenso lange mixen bis alles homogen ist. Zuletzt den cremigen Joghurt dazu mischen (auch hier wieder nicht zu dolle und lange rühren).

  5. Den Teig in die vorbereitete Form fließen lassen und etwas glatt streichen. Die Pfirsich-Spalten locker obenauf verteilen, dabei nicht unbedingt in den Teig drücken.

    Tipp: Man kann die Unterseiten der Spalten übrigens leicht in Mehl stippen, dann gehen sie nicht so easypeasy unter. 

  6. Den Kuchen ca. 45-50 Minuten lang im Ofen backen.Dann aus dem Ofen holen, abkühlen lassen, aus der Springform nehmen und entweder pur, mit Puderzucker beschneit oder zu Sahne servieren.