Krustenbrötchen

Krustenbrötchen 1

Krustenbrötchen 2

Für 16 Brötchen. Gehzeit insgesamt: ca 26h. Backzeit: 20-22 Minuten.

Optisch sind die mir mal nicht wirklich gelungen. Im Originalrezept wurden die Brötchen so gefaltet, dass am Ende die Kruste ganz ungleichmäßig aufspringt. Weil ich 16 Brötchen hatte und mir schon dachte, dass das bei mir nicht aufspringen würde, hab ich einen Teil der Brötchen dann ganz normal mit einem Messer eingeschnitten und selbst der Schnitt ist fast einfach wieder zugegangen. Aber die Brötchen sind wirklich sehr lecker, haben durch das Roggenmehl einen schönen kräftigeren Geschmack, sind schön knusprig und deshalb muss das Rezept auch verbloggt werden!

Biga-Vorteig
200g Weizenmehl Type 550
120g Wasser
1g Hefe

Hauptteig
Biga
700g Weizenmehl Type 550
100g Roggenvollkornmehl
490g Wasser
8g Hefe
20g Butter (bei mir Alsan)
21g Salz
40g Gerstenmalz

Am Morgen den Biga-Teig herstellen, dafür die Zutaten gut miteinander vermischen und in der Schüssel mit einem Trockentuch abgedeckt 12 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Am Abend den Hauptteig herstellen, dafür den Biga-Teig mit den restlichen Zutaten (von der Küchenmaschine) zu einem schönen glatten Teig verkneten (lassen), bis sich der Teig vom Schüsselrand löst (tut er das nicht, etwas mehr Mehl dazu tun).
Diesen Hauptteig dann in eine geölte Schüssel geben und die Schüssel 1-2 Stunden wieder bei Raumtemperatur stehen lassen. Aufpassen: Bei mir ist der Teig so krass aufgegangen, dass er mir den Deckel von der Schüssel nach oben gedrückt hat, also eventuell die Schüssel in einen Müllbeutel stellen, sodass der Teig, falls er rausquillt, im Müllbeutel landet und nicht alles versaut.
Wenn der Teig dann also sein Volumen sichtbar vergrößert hat, faltet man ihn einmal (alle 4 Seiten des Teiges einmal zur Mitte hin klappen) und stellt dann die Schüssel (wieder im Müllbeutel) in den Kühlschrank, wo der Teig 12-16 Stunden gehen darf.

Am nächsten Morgen / Mittag kippt man den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und teilt ihn in etwa (bei mir) 100g schwere Teig-Teile, das wurden dann bei mir 16 Stück. Die einzelnen Teiglinge sollen dann so bearbeitet werden, dass man immer eine Ecke nimmt und zur Mitte hin klappt. Dann sollen sie mit der gefalteten Seite nach unten in einem Bäckerleinen (oder einem Trockentuch) eine weitere Stunde liegen, dann mit der gefalteten Seite nach oben auf ein Backblech gelegt und gebacken werden. Gebacken wird im vorgeheizten Backofen bei 240° Ober-/Unterhitze. Wenn man das Blech in den Ofen geschoben hat, sprüht man noch Wasser auf den Boden und an die Wände des Backofens, schließt dann schnell die Tür und lässt die Brötchen so mit Dampf im Backofen ca. 10-12 Minuten backen. Dann macht man den Herd kurz auf, lässt den Dampf entweichen und backt die Brötchen weitere 10 Minuten und macht dabei auch noch 2-3 mal die Tür auf, damit die Brötchen knuspriger werden.

Möhren-Paprika-Risotto mit schwarzen Oliven

Paprika-Karotten-Risotto

Es sollte dieses Rezept von grain-de-sel werden, wurde dann aber doch ein Bisschen anders, aber auf jeden Fall lecker!

Für 4 Portionen

1 rote Paprika
4 EL Olivenöl
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
280g Risotto-Reis
450ml Möhrensaft
450ml Gemüsebrühe
150ml passierte Tomaten
ca. 250g Karotten
10 getrocknete, schwarze Oliven
10g Alsan
(20g Parmesan)
Basilikum
Pinienkerne
Salz, Zucker, Muskatnuss
Die Paprika waschen, entkernen und bei 200° unterm Grill mit der Haut nach oben ca.  6-8 Minuten grillen, bis sie anfängt schwarz zu werden und sich Bläschen in der Haut bilden. Die Paprika ausdämpfen lassen, häuten und klein schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin 2 Minuten glasig werden lassen. Den Reis dazu geben, kurz mit rösten.
Möhrensaft, heiße Gemüsebrühe und passierte Tomaten miteinander mischen, etwas Salz, Zucker und frisch geriebene Muskatnuss dazu geben. Ca. 150ml davon zum Reis geben, kurz einkochen lassen, danach wieder etwas von der Flüssigkeit dazu geben bis der Reis bedeckt ist, bei nicht zu starker Hitze kochen, wieder etwas Flüssigkeit hinzugeben, zwischendurch mal rühren. Nach 10 Minuten Kochzeit in kleine Stücke geschnittene Karotten (bei mir in dünne Scheiben und diese dann geviertelt) zum Reis geben und weitere 10 Minuten kochen, immer schön Flüssigkeit nachgießen, bis der Reis am Ende die gewünschte Konsistenz hat.
Den Herd ausstellen, den Topf auf der warmen Platte stehen lassen, Alsan unterrühren, Paprika und Oliven unterrühren, evtl. Parmesan unterrühren. Ein paar Blätter Basilikum zerzupfen und unterrühren.
Auf dem Teller mit gerösteten Pinienkernen, weiterem Basilikum und evtl. Parmesan servieren.

Rote-Linsen-Karotten-Kokos-Suppe

Rote-Linsen-Karotten-Kokos-Suppe

Es ist kalt, da braucht man gaaaanz viel Suppe. Zum Beispiel diese, nach fool for food.

Für 4 Portionen

1 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
1 Karotte
400 ml Kokosmilch
400ml passierte Tomaten
750ml Gemüsebrühe
200g rote Linsen
Koriander
2 TL Garam Masala (oder Currypulver)
Salz, Pfeffer, Zucker

In feine Würfel geschnittene Zwiebel im Olivenöl glasig dünsten, ein Stück Ingwer fein schneiden oder durch eine Knoblauchpresse zur Zwiebel pressen, die Karotte in Scheiben geschnitten dazu geben und ca. 5 Minuten andünsten. Kokosmilch, passierte Tomaten und Gemüsebrühe dazu gießen, die roten Linsen dazu geben und alles ca. 25 Minuten kochen, bis die Linsen gar sind. Die Suppe pürieren und evtl noch kurz durch ein Sieb streichen. Koriander, Garam Masala, Pfeffer, Zucker und eventuell ein bisschen Salz dazu geben, Koriander dazu.

Süßkartoffel-Karotten-Suppe

Süßkartoffel-Karotten-Suppe

Für 5 Portionen

500g Süßkartoffeln
450-500g Karotten
1 dicke Zwiebel
3 EL Olivenöl
1,25L Gemüsebrühe
Salz, Cayenne-Pfeffer, Zucker
Frisch geriebene Muskatnuss
1 TL Raz el-Hanout (Mischung aus Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, Ingwer, Pfeffer, Fenchel, Muskat, Knoblauch, Kardamom, Zimt, Bockshornsaat und Nelken)
Petersilie, Croutons

Die Süßkartoffeln schälen und wie die Karotten in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel fein würfeln. Alles in 3 EL Olivenöl andünsten, mit Gemüsebrühe auffüllen und das ganze ca. 20-25 Minuten weich köcheln. Pürieren, evtl durch ein Sieb streichen, würzen, fertig.

Ricotta-Gnocchi

Ricotta-Gnocchi

Das Rezept habe ich von kochtopf.me, es ist aber anscheinend 2009 schon durch die Blogger-Welt gegangen.
Gemacht hatte ich sie zwar schon an Montag, weil der Ricotta schon bald sein Ablaufdatum erreicht hätte, aber weil ich da schon etwas leckeres zu essen hatte, wurden die fertig geformten Gnocchi dann bis heute eingefroren und gaben so gerade ein herrlich schnelles, leckeres Essen (aber auch sonst kriegt man kaum ein schnelleres Essen, man braucht tatsächlich nicht viel länger als 15 Minuten!)

Für 1-2 Personen, für 2 aber nur dann, wenn man vorher einen großen Teller Suppe oder dabei einen großen Salat hat.

250g Ricotta
1 Eigelb (aus dem übrigen Eiweiß wurden bei mir dann Kokos-Makronen)
1/2 TL feines Meersalz
30g frisch geriebener Parmesan oder Pecorino
60g Mehl + Mehl für die Arbeitsfläche

Den Ricotta kurz abtropfen lassen, dann in eine Schüssel geben, Eigelb, Salz und frisch geriebenen Parmesan dazu und alles miteinander verrühren. Dann das Mehl dazu geben und alles gerade eben miteinander vermengen. Der Teig ist an dieser Stelle sehr klebrig, das soll er aber sein, damit die Gnocchis hinterher schön fluffig sind. Eine Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestreuen, die Hände bemehlen und dann immer ein bisschen Teig nehmen, zu fingerdicken Strängen rollen und diese mit einem bemehlten Messer in kleine Teigkissen schneiden. Diese dann auf einem bemehlten Brett zur Seite legen und mit dem restlichen Teig genauso verfahren, bis alles aufgebraucht ist.

An dieser Stelle kann man die Gnocchis dann einfrieren, dafür erst die Gnocchis wie sie sind auf dem Brett ins Gefrierfach schieben, gefrieren lassen und dann im gefrorenen Zustand in einen Gefrierbeutel füllen, damit sie nicht aneinander kleben.

Zum kochen wird mit den eingefrorenen wie mit den frischen Gnocchi gleich verfahren: Viel Wasser in einem großen Topf zum kochen bringen, ordentlich salzen und die Gnocchis vorsichtig ins Wasser gleiten lassen, kurz etwas umrühren, sodass sie nicht am Boden oder aneinander fest kleben und ca.. ca. 2-4 Minuten ziehen lassen, bis alle an der Wasseroberfläche schwimmen. Bei mir hat das trotz gefrorener Gnocchi gerade einmal 3 Minuten gedauert.

Mit Pesto oder Tomatensauce servieren.

Pfirsich-Waldbeer-Tarte

Pfirsich-Waldbeer-Tarte2

Pfirsich-Waldbeer-Tarte

Eigentlich sollte an dieser Stelle jetzt eine Schoko-Birnen-Tarte stehen, aber als ich gerade die vermeintlichen Birnen aus dem Glas in ein Abtropfsieb schüttete, kam ich dann drauf, dass die Birnen in Wirklichkeit Pfirsiche sind. Hätte ich mir auch eigentlich von Form und Farbe denken können, aber manchmal ist das alles ja nicht so leicht! Auf Anraten der Eltern beim gleichzeitig stattfindenden Telefonat dann noch ein Glas Waldbeeren geholt und heraus gekommen ist eine leckere (und noch dazu vegane) Pfirsich-Waldbeer-Tarte:

Für den Teig:
160g Mehl
30g gemahlene Mandeln
125g zimmerwarme Alsan
1 Prise Salz
4 EL kaltes Wasser

Für den Belag:
Ca. 500g eingemachte, abgetropfte Pfirsiche
ca. 100g eingemachte, abgetropfte Waldbeeren (schmeckt ohne aber sicher auch)
ca. 20g gehackte Pistazien (ohne Schale gewogen)
ein Paar gehobelte Mandeln

Für den Teig die Zutaten mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten, zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

In der Zwischenzeit die Pfirsiche und die Waldbeeren abtropfen lassen und die Pistazien hacken. Danach die Pfirsiche in Streifen schneiden.

Nach Ablauf der 30 Minuten den Teig in eine gefettete Tarteform geben, mit den Händen am Boden und am Rand fest drücken. Die Pfirsiche auf dem Boden verteilen, Waldbeer-Klekse darauf verteilen, Pistazien und gehobelte Mandeln darüber streuen und die Tarte im auf 200° Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen.

Kokos-Makronen

DSC05687

EIGENTLICH braucht man für so was wirklich kein Rezept!
ABER dadurch, dass ich heute von den Ricotta-Gnocchi (deren Rezept demnächst noch kommt) ein Eiweiß übrig hatte und dafür eine Verwendungsmöglichkeit gesucht hatte, bin ich auf Kokos-Makronen gestoßen. Und wahrscheinlich weiß JEDES KIND, wie man Kokos-Makronen macht und obwohl ich die schon immer total toll fand und Mama die immer gemacht hat, hab ich die noch nie selber gemacht und mir auch noch nie Gedanken drüber gemacht, wie die eigentlich gehen. Und falls es tatsächlich noch anderen Leuten so geht wie mir: So einfach gehen Kokos-Makronen:

Für 25 Makronen

1 Eiweiß
50g Zucker
50g Kokosraspeln
25 Back-Oblaten

Das Eiweiß ganz steif schlagen, dann den Zucker einrieseln lassen und weiter rühren, bis eine schön cremige Masse entstanden ist. Die Kokosraspeln unterheben und die Masse mit 2 Teelöffeln auf Backoblaten setzen. Das ganze für 20 Minuten in den auf 150° vorgeheizten Backofen geben und sich dann freuen!

Doku-Empfehlung: Das gerechte Hemd – Indiens Bio-Baumwolle

Heute empfehle ich euch eine gerade einmal 30-minütige Einstiegs-Dokumentation zum Thema (faire) Baumwolle:
Das gerechte Hemd – Indiens Bio-Baumwolle
In diesem Jahr sind ja „dank“ des Rana Plaza Einsturzes im April in Bangladesch viele Informationen über die Bedingungen in den Textilfabriken in den Mittelpunkt der Medienlandschaft gerückt (wobei das meiste davon ein halbes Jahr später ja schon wieder vergessen ist), aber selten erfährt man eigentlich etwas über die Stoffe, mit denen dann in den Fabriken gearbeitet wird, wo kommen die eigentlich her? Wenn sie auf dem Feld wachsen, müssen die Pflanzen ja wie Lebensmittel auch irgendwie produziert und geerntet werden. Die meisten denken doch, sie würden mit „100% Baumwolle“ ein irgendwie gutes „Naturprodukt“ kaufen. Ich will (hier) jetzt keine wissenschaftliche Abhandlung darüber schreiben, wieso das sicher nicht so ist, aber die Dokumentation kann einen zumindest ein Bisschen mit dem Thema vertraut machen und zeigen, warum faire (Bio-)Baumwolle zu kaufen Sinn hat und ist dabei aber durchaus auch den Preisen der fairen Kleidung gegenüber skeptisch, die in Europa dann dafür verlangt werden. In den letzten 5 Minuten wird zum Beispiel eine Fabrik gezeigt, die den NäherInnen 15-20% mehr Lohn als dem Durchschnitt bezahlt und die ihre Tshirts dann für 2-3€ verkauft. Faire Tshirts (mit Druck) kriegt man hier meistens nicht unter 30€. Wieso ist das so? Falls sich da jemand auskennt, ich würde mich sehr über Informationen zum Thema freuen (da wären ja Kommentare unter den Artikeln sinnvoll, aber vielleicht kann man mir dann einfach eine Mail an rezeptepenny [at] gmx [punkt] net schicken).
Diese und andere Dokumentationen verlinke ich auch auf Interessantes.

Sesambrötchen

Sesam-Brötchen

Leeeecker!

Für 6-9 Brötchen, von brotdoc.com

430g Weizenmehl 550
258g Wasser (handwarm)
4g Hefe
8g Salz
8g Zucker
10g Sesammus (Tahin)
(16g Aromammalz) (bei mir Gerstenmalz)

Mehl und Wasser von der Küchenmaschine 1-2 Minuten lang auf niedrigster Stufe zu einem Teigklumpen verkneten lassen, diesen abgedeckt 20 Minuten ruhen lassen. Hefe dazu geben, 2 Minuten lang von der Küchenmaschine wieder auf niedrigster Stufe unterkneten lassen. Dann Zucker, Salz, Tahin und eventuell das Aroma- oder Gerstenmalz dazu geben (kann man auch einfach weglassen), 4-5 Minuten auf niedrigster Stufe unterkneten lassen, bis der Teig eine schöne glatte Oberfläche hat.
Den Teig in eine geölte große Schüssel mit Deckel geben und darin eine Stunde lang bei Zimmertemperatur (bei mir 22°) gehen lassen. Danach den Teig mit den Händen flach drücken, und die Schüssel samt Teig und geschlossenem Deckel für mindestens 12 Stunden in den Kühlschrank stellen (bei mir waren es ca. 18 Stunden), bis sich das Volumen mindestens verdoppelt hat.

Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, etwas platt drücken und die gewünschte Menge Teiglinge abstechen. Bei mir ergab die Menge 6 Brötchen a ca. 120g, das ist für mich eine recht schöne Brötchen-Größe, etwas kleiner wäre besser, aber 9 Brötchen wie im Original wären mir dann zu klein gewesen (und wir brauchen meistens 3 Brötchen pro Essen, deshalb macht eine andere Menge für uns wenig Sinn). Die Teiglinge dann auf den Tisch legen und einzeln so bearbeiten, dass man immer die Seiten nacheinander nach innen klappt, dadurch kriegt die Teig-Seite, die auf dem Tisch aufliegt, eine ganz glatte Oberfläche. Die nach innen geklappten Seiten steckt man dann immer schön in der Mitte fest und nach ein paar mal rumklappen, dreht man die Teiglinge rum, hat dann die schöne glatte Oberfläche und dann bringt man die Teiglinge noch in eine etwas längliche Form.

Die glatte Oberfläche bestreicht man dann mit Wasser und wälzt sie in Sesam (man braucht da übrigens nicht zimperlich sein, ich dachte früher, ich würde die Teiglinge dann kaputt machen, aber ruhig fester in den Sesam drücken und auch den Rand etwas mit Sesam bedecken, dann hält der auch gut). Dann setzt man die Teiglinge mit der Sesam-Seite nach unten auf ein bemehltes Trockentuch und bedeckt sie mit einem bemehlten Trockentuch und lässt sie 50 Minuten lang gehen, bevor man sie (natürlich) mit der Sesam-Seite nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzt und mit einem scharfen Messer einen Riss in die Brötchen macht.
Während der 50 Minuten Gehzeit wird der Backofen auf 240° Ober-/Unterhitze aufgeheizt und gleichzeitig ein Backblech auf der untersten Schiene mit ca. 300ml Wasser darin / darauf mit aufgeheizt (wenn man keine 2 Backbleche hat kann man auch eine andere Backofen-feste Form auf den Boden des Backofens stellen).

Wenn die Temperatur erreicht ist und die 50 Minuten rum sind, werden die Brötchen schnell auf der mittleren Schiene in den Ofen geschoben und die Tür schnell wieder geschlossen, damit so wenig Dampf wie möglich entweicht. Die Brötchen so 10 Minuten lang mit Dampf backen, dann die Tür ganz aufmachen, den Dampf entweichen lassen und weitere 10 Minuten bis zu Ende backen, bis sie schön goldbraun sind.