Khurma Peera / خرما پیره / Dattelpaste mit Nüssen

Für eine etwa 15cm lange und 5cm dicke Rolle

Ca. 400g Dattelpaste
Ca. 10 EL unterschiedliche gehackte Nüsse (Mandeln, Erdnüsse, ungesalzene Pistazien, Cashews…)
1-2 EL Butter / Margarine
Evtl gehackte (Butter-)kekse
Evtl leicht geröstete Kokosflocken für Außen
Evtl Kardamom

Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten, dann aus der Pfanne nehmen, die Temperatur herunter drehen und Butter oder Margarine in die Pfanne geben, die Dattelpaste hinzufügen und nur leicht erwärmen, damit sie besser formbar wird. Sobald sie formbar ist, die Nüsse, Kekse und Kardamom hinzu geben, vermischen und die Masse auf ein Backpapier streichen und zu einer Rolle aufrollen. Ca. 30 Minuten ins Gefrierfach geben, in der Zwischenzeit Kokosflocken anrösten, das Backpapier aufrollen, die Kokosflocken auf dem Backpapier verteilen und die Rolle wieder einrollen, sodass die Flocken an der Rolle haften bleiben.

Mangold-Linsen-Curry mit Kartoffelfladenbrot

Mangold-Linsen-Curry mit Kartoffelfladenbrot

Von food-vegetarisch.de bzw. das Brot von vollwert-blog.de

Für 2 Personen

Für das Curry
350 g Mangold (bei mir ca. 300g)
150 g rote Linsen
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel (bei mir eine halbe, aber dicke rote Zwiebel)
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Kurkuma (bei mir Madras Curry und davon ca. einen ganzen TL)
1 EL Sesam (bei mir schwarz)
200 ml Kokosmilch
350 ml Gemüsebrühe
Salz (bei mir + Chilisalz und etwas Ingwer)
1/2 Bund frische Petersilie (hatte ich keine)

Die Mangoldblätter und -stiele in Streifen schneiden. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein würfeln.
Die Zwiebeln in Olivenöl glasig werden lassen, dann Knoblauch, Gewürze und Sesam dazu geben und eine Minute mit anschwitzen.
Mangold, Linsen, Kokosmilch und Gemüsebrühe dazu geben und alles ca. 15 Minute bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Salzen. Fertig. (Jetzt evtl. noch Petersilie dazu geben)

Für das Brot:
250g Pellkartoffeln (vom Vortag oder bei mir frisch gekocht)
1/2 TL Salz30g weiche Butter (bei mir Alsan)
60g Vollkornmehl

Die Kartoffeln kochen, pellen, kurz abkühlen lassen und gut zerstampfen. Mit den restlichen Zutaten mischen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig dann mit feuchten Händen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen (dünn!) und evtl. mit Sesam oder sonstigem bestruen. Das Brot im vorgeheizten Backofen bei 225° ca. 25 Minuten backen, bis es eine goldbraune Farbe angenommen hat (das war bei mir schon nach ca. 18 Minuten, aufpassen!)

Schoko-Kokos-Müsliriegel

Müsliriegel2

Ich habs bei chestnutandsage gesehen und musste es sofort nachmachen und hab es dabei nur geringfügigst geändert.

Je nach Größe ergeben sich um die 14 Riegel

360g Haferflocken
35g Weizenvollkornmehl
40g Muscovadozucker (bei mir 30g standard weißer Zucker)
30g Kokos-Chips, fein gehackt
1/2 TL Salz
Mark 1 Vanilleschote (bei mir 10g Vanillezucker)
100g Zartbitterschokolade, gehackt
90g neutrales Öl (bei mir eine Mischung aus nicht so neutralem Kokos- und Sonnenblumenöl)
130g Honig (bei mir Waldhonig)

Den Backofen auf 160° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Erst alle trockenen Zutaten miteinander vermischen. Dann die flüssigen Zutaten hinzufügen und mit den Händen verkneten (ich hab noch ca. 1 TL – 1 EL Öl hinzugefügt, weil ich wollte, dass sich alle trockenen Zutaten ein Bisschen feucht anfühlen, weil ich dachte, dann pappt es hinterher besser zusammen und das ging offenbar ganz gut).

Die Masse mit den Händen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und ca. 1,5cm dick (im Original 2cm) und rechteckig „vestreichen“ und dann richtig schön fest aneinander drücken, sodass hinterher beim schneiden nicht so viel abbröckelt.

Diese Masse ca. 40 Minuten lang backen, dann ca. 10 Minuten abkühlen lassen und dann in Riegel schneiden (im Originalrezept steht dafür in den Kommentaren dieser Trick: Wirklich schneiden und nicht nur das Messer mit Gewalt nach unten drücken, dann bleiben die Riegel auch ganz!)

Tadaa, eigene Müsliriegel! Im Original steht zwar, dass sie sich kühl und dunkel in einer Box sicher einige Wochen lagern lassen, aber ich denke, ich werde das nicht testen können, weil sie innerhalb weniger Tage aufgefuttert sind!

Vanille-Gugelhupf mit Schokostückchen

Vanille-Gugelhupf2

Vanille-Gugelhupf

Etwas weniger Schoko, dafür mit ein paar Kokosraspeln, von der Kuechenchaotin.

250g weiche Butter (bei mir Alsan)
200g Zucker (bei mir 175g)
1 Päckchen Vanillezucker (bei mir 10g)
4 Eier (bei mir 3 L-Eier + 1 Eiweiß)
500g Mehl
1 Päckchen Backpulver ( = 15g)
250ml Milch
200g Schokoplättchen / Schokostücke (bei mir 100g gehackte Zartbitter- + 50g Vollmilchschoko)
(bei mir noch ca. 30g Kokosraspeln)
Puderzucker zum Bestäuben

Die Butter / Alsan mit Zucker und Vanillezucker innerhalb von ca. 7 Minuten schön cremig rühren, dann nacheinander die Eier in je einer Minute unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Zum Schluss die Schokolade (und evtl. Kokos) unterheben.

Den Teig in eine gefettete große Gugelhupfform füllen und im vorgeheizten Backofen auf 200° Umluft (ich denke, 160 oder 180° würde auch reichen) ca. 55-60 Minuten backen. Stäbchenprobe.

Auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben.

Warm hat der Kuchen noch eine klebrige Konsistenz, je länger er steht, desto besser!

Scharfes Karotten-Kokos-Kardamom-Süppchen

Karotten-Kokos-Kardamom-Süppchen

Für 3-4 Personen, von veggi.es

2 EL Kokosöl (oder Olivenöl)
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
ca. 400g Karotten
ca. 100g Kartoffeln
ca. 10g Ingwer
1 EL rote Currypaste
1 EL Aganvendicksaft
insg. ca. 600ml Gemüsebrühe
250ml Kokosmilch
Chili nach Schärfe-Geschmack
Saft einer halben Zitrone
Salz
0,5 TL Kardamon gemahlen

Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in einem Topf in etwas Kokosöl glasig werden lassen. Karotten und Kartoffeln in kleine Stücke schneiden, zu den Zwiebeln in den Topf geben und kurz mit anrösten. Ca. 1 EL Currypaste und 1 EL Agavendicksaft untermischen und ca. eine Minute karamellisieren lassen.
450ml Gemüsebrühe dazu gießen und 10-15 Minuten köcheln lassen.
Dann Kokosmilch und etwas Chili dazu geben (das wird vor allem mit dem Ingwer schnell richtig scharf), Ingwer in die Suppe pressen und weitere 7-10 Minuten köcheln lassen.
Alles gut pürieren und evtl. noch durch ein Sieb pressen, dann noch weitere ca. 250ml Gemüsebrühe dazu gießen. Mit Kardamom, Zitronensaft und Salz würzen.

Marzipan-Kokos-Makronen

Makronen

Von Mama

100g Kokosraspeln
3 Eiweiße
80g Puderzucker
100g Marzipan-Rohmasse
Abgeriebene Schale einer viertel Zitrone
1/4 Tasse Zucker

Die Eiweiße steif schlagen. Die Hälfte des Puderzuckers mit der Marzipan-Rohmasse und dem Eischnee verrühren, dann die Kokosraspeln, den restlichen Puderzucker und die Zitronenschale hinzufügen und alles zu einem grobflockigen, zähflüssigen Teig verarbeiten.
Die Masse mithilfe eines Spritzbeutels oder mit 2 Teelöffeln auf Backoblaten verteilen, diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und den Zucker darüber streuen. Das ganze im vorgeheizten Backofen bei 150° Umluft ca. 20 Minuten auf mittlerer Ebene backen, sodass die Makronen am Ende eine schöne goldbraune Farbe haben und innen aber schön weich sind. Noch warm genießen.
Oder die Eiweißmasse ohne Backoblaten auf das Backpapier setzen und nach dem Backen das untere Drittel in geschmolzene Schoko tunken.

„Raffaello“

Raffaelo

Von Mics-Cookmania.blogspot.com

100g Sahne
25 Butter oder Alsan
200g weiße Schokolade
125g Kokosraspeln
Mandelkerne

75g Kokosraspeln zum wälzen

Die Sahne in einem Topf leicht(!) erwärmen, die Butter und die in Stücke zerbrochene Schokolade dazu geben, unter rühren langsam schmelzen lassen, dann die 125g Kokosraspeln unterrühren.
Die Masse ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen, damit sie sich besser formen lässt.
Danach die Masse zu Kugeln formen und je einen (oder einen halben) Mandelkern in die Mitte kneten. Danach in Kokosraspeln wälzen und kühl lagern.

Rote-Linsen-Karotten-Kokos-Suppe

Rote-Linsen-Karotten-Kokos-Suppe

Es ist kalt, da braucht man gaaaanz viel Suppe. Zum Beispiel diese, nach fool for food.

Für 4 Portionen

1 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
1 Karotte
400 ml Kokosmilch
400ml passierte Tomaten
750ml Gemüsebrühe
200g rote Linsen
Koriander
2 TL Garam Masala (oder Currypulver)
Salz, Pfeffer, Zucker

In feine Würfel geschnittene Zwiebel im Olivenöl glasig dünsten, ein Stück Ingwer fein schneiden oder durch eine Knoblauchpresse zur Zwiebel pressen, die Karotte in Scheiben geschnitten dazu geben und ca. 5 Minuten andünsten. Kokosmilch, passierte Tomaten und Gemüsebrühe dazu gießen, die roten Linsen dazu geben und alles ca. 25 Minuten kochen, bis die Linsen gar sind. Die Suppe pürieren und evtl noch kurz durch ein Sieb streichen. Koriander, Garam Masala, Pfeffer, Zucker und eventuell ein bisschen Salz dazu geben, Koriander dazu.

Kokos-Makronen

DSC05687

EIGENTLICH braucht man für so was wirklich kein Rezept!
ABER dadurch, dass ich heute von den Ricotta-Gnocchi (deren Rezept demnächst noch kommt) ein Eiweiß übrig hatte und dafür eine Verwendungsmöglichkeit gesucht hatte, bin ich auf Kokos-Makronen gestoßen. Und wahrscheinlich weiß JEDES KIND, wie man Kokos-Makronen macht und obwohl ich die schon immer total toll fand und Mama die immer gemacht hat, hab ich die noch nie selber gemacht und mir auch noch nie Gedanken drüber gemacht, wie die eigentlich gehen. Und falls es tatsächlich noch anderen Leuten so geht wie mir: So einfach gehen Kokos-Makronen:

Für 25 Makronen

1 Eiweiß
50g Zucker
50g Kokosraspeln
25 Back-Oblaten

Das Eiweiß ganz steif schlagen, dann den Zucker einrieseln lassen und weiter rühren, bis eine schön cremige Masse entstanden ist. Die Kokosraspeln unterheben und die Masse mit 2 Teelöffeln auf Backoblaten setzen. Das ganze für 20 Minuten in den auf 150° vorgeheizten Backofen geben und sich dann freuen!

Rote-Linsen-Kokos-Suppe

Rote-Linsen-Kokos-Suppe

Für eine gut scharfe, leckere Suppe für 2 große Portionen, von www.veggi.es
Ich durfte bei der Vorbereitung für die Suppe erstmal Aschenputtel spielen, weil meine Packung Rote Linsen irgendwie nach unten aufgegangen ist, als ich sie gerade oben zumachen wollte, und sich entsprechend der Inhalt auf meinem Küchenboden ausgebreitet hat. Und nein, ich habe keine neuen Teller, die stammen noch aus meiner allerersten Küchenausstattung und passen irgendwie besser zur Farbe der Suppe, fand ich, als meine normalen Teller!

2 EL neutrales Pflanzenöl (bei mir nicht ganz neutral: Kokosöl)
130g rote Linsen
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
40g Sellerie
1 mittelgroße Kartoffel (ca. 50g)
1 EL rote Currypaste
1 Stück Ingwer (bei mir nach dem schälen ca. 10g)
1-2 EL Agavendicksaft
750ml Gemüsebrühe
250ml Kokosmilch
3 EL frischer Zitronensaft
1 frische, scharfe Chilischote (wer brennen möchte: Gerne! Es kommt wahrscheinlich auf die Currypaste und die Qualität des Ingwers an, ich hab die Paste von Alnatura und ich empfand die Suppe OHNE Chili schon gut scharf und auch mein Freund, der gerne scharf mag, fand es so schon ausreichend)
Für die Deko z.B. schwarze Sesamkörner & Chilifäden (bei mir für die Dekadenz: Safranfäden – man gönnt sich ja sonst nichts – und Koriander)

Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und in etwas Öl glasig dünsten. Sellerie und Kartoffel in Würfel schneiden und mit den roten Linsen zu den Zwiebeln geben. Mit Currypaste und Agavendicksaft ca. eine Minute karamellisieren lassen. Mit ca. 500ml Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.
Den Ingwer durch eine Knoblauchpresse in die Suppe pressen, eventuell noch fein gehackte Chili hinzufügen, weitere 250ml Gemüsebrühe dazu geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
250ml Kokosmilch hinzugeben, weitere zwei Minuten köcheln lassen, dann die Suppe pürieren, und danach durch ein Sieb in einen anderen Topf umfüllen, sodass eine feine Suppe entsteht und der Linsen-Pürree übrig bleibt (der steht zur Zeit bei mir im Kühlschrank, ich probiere den später einfach als Brotaufstrich ; ) ). Im Originalrezept werden jetzt weitere 50ml Kokosmilch und 50ml Gemüsebrühe hinzugegeben, um die Suppe noch zu verdünnen, das ist mMn nicht nötig. Die Suppe evtl. mit weiterem Agavendicksaft, Zitronensaft und Salz abschmecken. Zur Garnierung gab es bei mir statt der Chilifäden Safranfäden, ich fand das auf dem Bild im Original so schön mit dem rot. Und noch etwas Koriander.

Und dazu gab es leckere, aufgebackene polnische Brezeln aus Krakau!