Apfel-Streuselkuchen mit Pudding

Das ist für mich ein richtiger „Mama-Kuchen“, auch wenn das Rezept nicht von Mama stammt. Aber Streuselkuchen ist der Inbegriff für Mama, deshalb: Hallo Mama : )

Das Rezept stammt von lecker.de

Für ein Blech (40x25cm)

5 Äpfel
Saft einer halben Zitrone
250g Mehl
175g Mehl für die Streusel
1 TL Backpulver
4 Eier
240g Zucker
+ 4 EL Zucker
1/2 TL Zimt
1 Päckchen Vanille-Puddingpulver
440ml Milch
+ 6 EL Milch
125g Butter
100g gehackte Mandelkerne

Äpfel schälen, vierteln, Kerne raus und in dünne Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.

Eier und 170g Zucker (bei mir 150g) zu einem glatten Teig verrühren, 250g Mehl und Backpulver dazu rühren. Den Teig auf einem mit Backpapier belegtem Backblech verstreichen. Dann die Apfelscheiben darauf verteilen. 1 EL Zucker und Zimt darüber streuen.

440ml Milch aufkochen. Puddingpulver mit 3 EL Zucker in 6 EL Milch glatt rühren, in die kochende Milch rühren, nochmal aufkochen, ca. eine Minute köcheln lassen, vom Herd nehmen.

175g Mehl, 70g Zucker (bei mir 50g), Mandeln und nicht ganz kalte Butter in Stückchen mit den Knethaken von einem Handrührgerät zu Streuseln verarbeiten.

Den Pudding auf den Äpfeln verteilen, dann die Streusel auf dem Pudding und das ganze im vorgeheizten Backofen bei 150° Umluft ca 40-50 Minuten backen.

Der Kuchen ist am nächsten Tag um Welten besser als am ersten.

Apfel-Mascarpone-Kuchen

Für eine große Form.
Viel Arbeit, aber wirklich gut und schmeckte noch lauwarm eigentlich am besten.

Von Helgamotivtorte.at

Für den Teig
225g Mehl
75g Puderzucker
1 Ei
125g Butter

Für die Füllung
1,5kg Äpfel
4 EL Zitronensaft
1 EL Butter
50g Zucker
0,5 TL Zimt
1 leicht gehäufter EL Speisestärke
250g Mascarpone
250g Naturjoghurt 3,5 %
150g Puderzucker
3 Eier
1 P. Vanillepuddingpulver

Mehl, Zucker, Ei und Butter zu einem glatten Teig verkneten, zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben.

Für die Füllung die Äpfel schälen, entkernen, vierteln und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft, Butter und Zucker in einem breiten Topf zugedeckt ca. 5-7 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen, Zimt und einen leicht gehäuften EL vom Puddingpulver unterrühren und abkühlen lassen.

Eine Tortenform fetten, mehlen, den Teig auf dem Boden und am Rand verteilen und am Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Die Äpfel darauf verteilen.

Mascarpone, Joghurt und Zucker verrühren. Eier einzeln gut unterrühren. Puddingpulver und Speisestärke unterrühren und die Masse über die Äpfel in die Form gießen.

Bei 190° Ober-/Unterhitze ca. 50-60 Minuten backen. Danach evtl mit einem Messer vom Rand lösen aber in der Form erkalten lassen.

Apfel-Quark-Kuchen

Für eine kleine Form

Für den Boden:
65g Butter
50g Zucker
0,5 P. Vanillezucker
1 großes Ei
125g Mehl
1 TL Backpulver
25ml Milch

Für die Füllung:
2 säuerliche Äpfel
125g Quark (20%)
2 Eier
Saft einer halben Zitrone
40g Zucker
0,5P. Vanillezucker
0,5P. Vanillepuddingpulver

Für den Boden Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, dann das Ei hinzufügen, Mehl und Backpulver drauf sieben und mit der Milch zusammen verrühren. In eine gefettete kleine Springform geben und am Rand hochziehen.

Für die Füllung die Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Quark mit Eiern, Zitronensaft, Zucker, Vamillezucker und Vanillepuddingpulver verrühren.

Die Äpfel auf dem Boden verteilen, dann die Quarkmasse darüber gießen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen erst bei 180° Umluft ca. 20 Minuten backen, dann die Temperatur auf 160° reduzieren und weitere ca. 34-40 Minuten backen.

Sellerie-Apfel-Suppe

Sellerie-Apfel-Suppe

Kaum zu glauben, aber jetzt gibt es doch noch ein Rezept (und später sogar noch eins)

Für 4 Personen

1 Knollensellerie (ca. 500-600g)
2 säuerliche Äpfel
Ca. 1 Hand voll fein gehackter Porree (das weiße)
Etwas Zitronensaft
Alsan
1 L Gemüsebrühe
ca. 100ml Sahne
Salz, Pfeffer, Thymian

Den Porree fein schneiden, den Knollensellerie schälen und in kleine Würfel schneiden, die Äpfel in kleine Würfel schneiden. Ca. einen viertel bis einen halben Apfel zur Seite legen (gewürfelt, mit Zitronensaft beträufelt). Den Porree in einem großen Topf in Alsan anschwitzen, dann den Sellerie hinzugeben, kurz mit braten, mit Gemüsebrühe aufgießen, 10 Minuten kochen lassen, dann die Äpfel hinzugegen (die ohne Zitrone), 10 weitere Minuten kochen lassen, pürieren, etwas Sahne dazu geben, würzen, auf Teller geben und die zitronigen Apfelstücke dazu geben.

Streusel-Apfel (Apple Crumble)

Apple Crumble

Super! Von Zucker, Zimt und Liebe.

Für 2 Personen bzw. 4 „Streusel-Äpfel“

Für die Streusel:
75g zarte Haferflocken
50g Mehl
50g Zucker
1 Prise Salz
75g weiche Alsan (im Original: Butter)

Und sonst:
6 Äpfel (bei mir Topaz)
1 EL Stärke
Zimt nach Belieben

Den Ofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Von 4 Äpfeln den Deckel abschneiden und so aushöhlen, dass ein Rand von ca. 3mm stehen bleibt. Das verwertbare Innere der Äpfel in kleine Stücke schneiden. Die beiden restlichen Äpfel schälen, entkernen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Jetzt die Apfelstücke mit der Stärke und dem Zimt mischen, in eine Auflaufform geben und für 15 Minuten in den Backofen geben. Die ausgehöhlten Äpfel bleiben noch draußen.

In der Zwischenzeit die Streusel herstellen, dafür einfach alle Zutaten mischen und mit den Händen verkneten, sodass Streusel entstehen.

Wenn die 15 Minuten rum sind, die Apfelstücke aus dem Backofen in die ausgehöhlten Äpfel füllen und die Streusel darauf verteilen und andrücken. Die nun befüllten Äpfel in die Auflaufform geben und ca. 15-20 Minuten in den Ofen geben.

Fertig! Noch warm genießen.

Dazu gab es hier noch eine Vanillesauce (150ml Milch mit 20g Zucker, dem Mark einer viertel Vanilleschote, einer Messerspitze Kurkuma, einer Prise Salz und einer Prise Zimt aufkochen. Den Topf kurz vom Herd nehmen, 50ml Milch mit einem 10g Stärke vermischen, unter die kochende Milch rühren (schnell und stark rühren), die Temperatur auf die niedrigste Stufe runter regeln, den Topf wieder auf die Herdplatte geben und 2 Minuten unter ständigem rühren köcheln lassen).

Blaukraut-Strudel mit Orangensauce

Blaukraut Strudel 4

Nur leicht verändert von den Küchengöttern.

Für ca. 3 Personen

1 Packung Blätterteig (Kühlregal)

Für die Füllung:
1,5 dicke Zwiebeln
450g Blaukraut
1 Apfel (Topaz)
2 EL Alsan
50ml frisch gepresster Orangensaft
Salz, Pfeffer

150ml Gemüsebrühe
50g rote Linsen

Für die Sauce:
Ca. die Hälfte des weißen einer Porreestange
1 EL Alsan
1 EL Mehl
100ml frisch gepresster Orangensaft
150ml Gemüsebrühe
Abgeriebene Schale einer halben Orange
Salz, Pfeffer
Thymian, Rosmarin
5 EL Milch (oder Sahne)

Für die Füllung die Zwiebeln fein hacken, den Blaukraut in dünne Scheiben und danach noch die Scheiben etwas kleiner schneiden, den Apfel in dünne Scheiben und noch etwas kleiner schneiden.
Die Zwiebeln in einer großen Pfanne in Alsan anschwitzen, dann den Blaukraut dazu geben, kurz mit dünsten, dann Orangensaft, Apfel, Salz und Pfeffer dazu geben und das ganze abgedeckt ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. Ich hab gegen Ende der Kochzeit noch das beim Orangen pressen übrig gebliebene Fruchtfleisch der Orange unter gemischt.

In der Zwischenzeit die Gemüsebrühe aufkochen, die Linsen einstreuen und bei mittlerer Hitze ca. 8 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Danach abtropfen lassen.

Den Blätterteig auf einem mit Backpapier belegten Backblech ausbreiten, mit etwas geschmolzener Alsan bestreichen, das Blaukrautgemüse der Länge nach auf ca. einem Drittel des Blätterteigs verstreichen, dann die roten Linsen darüber geben und den Teig zu einer Rolle mit der Naht nach unten aufrollen. Nun von außen mit geschmolzener Alsan bestreichen. Den Strudel im auf 160°-180° Umluft vorgeheizten Ofen ca. 35 Minuten backen, bis er eine schöne goldgelbe Farbe hat.

In der Zwischenzeit für die Sauce das weiße einer Porreestange (bzw die Hälfte davon) fein hacken und in Alsan glasig dünsten. Mit Mehl bestäuben, kurz mit dünsten, dann mit Orangensaft und Gemüsebrühe aufgießen, Orangenschale, Salz und Pfeffer dazu und das ganze zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen. Danach pürieren, fein gehackten Thymian und Rosmarin sowie die 5 EL Milch oder Sahne dazu geben.

Strudel mit Sauce servieren und lecker finden!

Wraps mit Blaukraut und Hummus

Wraps

Blaukraut mag ich ja nicht wirklich, vor allem nicht gekocht, deshalb hier der Versuch, Blaukraut roh nicht nur als Salat zu essen. Schmeckte sogar ziemlich gut! Und ja, das Foto ist nicht gut und die Wraps gehören natürlich dicker befüllt und eingerollt ; )

Für 2 Personen

Für den Hummus:
1 Glas Kichererbsen inkl. Wasser (Alnatura, 350g)
2 EL Tahin
1 kleine Knoblauchzehe
Zitronensaft nach belieben
Salz
Ca. 1,5 TL Ras el-Hanout
ca. 1 TL Zimt-Zucker-Mischung
Petersilie
Evtl noch etwas Olivenöl für die Geschmeidigkeit

Für den Wrap-Teig (von new-kitch-on-the-blog)
300g Mehl
100ml Milch
100ml Wasser
8 TL Olivenöl
Salz

Für die Füllung:
Hummus
Blaukraut
Karotten
Äpfel

Für den Hummus die Kichererbsen mit dem Tahin mischen, eine Knoblauchzehe dazu pressen, würzen und pürrieren.

Für die Wraps alle Zutaten miteinander verkneten, 30 Minuten in Frischhaltefolie eingewickelt ruhen lassen, dann in 4-8 Teile teilen und auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche möglichst dünn, möglichst rund ausrollen. Mit je einem TL Olivenöl in der Pfanne backen, dann schnell befüllen (bei mir Hummus, fein geschnittenes Blaukraut, Karotten und Äpfel) und schnell aufrollen, weil sie sonst brechen.

Apfelpfannkuchen aus dem Ofen

Apfel-Pfannkuchen

Oft hat man Rezepte eeewig lang irgendwo rumliegen, bevor man sich endlich dran gibt und dann gibts wieder welche, bei denen geht es ganz schnell. Wie mir bei diesem. Heute auf Zucker Zimt und Liebe veröffentlicht. Dort als Frühstück, hier als kleines Hauptgericht (an einem faulen Herbst-Sonntag nach Suppe und neben Salat geht das)!

1 Apfel (bei mir 1,5 kleine)
3 Eier (bei mir L)
175ml Milch
125g Mehl
2 EL Zucker
1 Prise Salz
1/4 TL Zimt
1 1/2 EL Butter

Den Apfel schälen und in dünne Streifen schneiden.
Den Backofen auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen. Butter in kleinen Stückchen in eine runde Springform (26cm Durchmesser, oder wie im Original in eine backofenfeste Pfanne) geben und in den heißen Ofen geben. Sobald die Butter geschmolzen ist, die Apfelscheiben auf dem Boden verteilen und einen Esslöffel Zucker darüber streuen. Den Backofen wieder schließen und den Teig vorbereiten. Dafür Eier, Milch, Mehl, den restlichen Zucker, Salz und Zimt gut miteinander vermischen, dann die Masse über die Äpfel in die Springform gießen.
Das ganze ca. 15-20 (bei mir eher 20-25 Minuten backen). Eventuell gehobelte Mandeln drüber streuen und später mit Puderzucker bestreuen. Warm genießen.

Apfelkuchen

Apfelkuchen

Für eine große Tortenform, von Mama bzw. meiner Großtante (oder so)

3 Eier
100g Butter / Alsan
75g Zucker
1 P. Vanillezucker
1 Prise Salz
200g Mehl
1 TL Backpulver
5-6 Äpfel
gehobelte oder gehackte Mandeln

Zimt und Zucker zum bestreuen

Die Eier mit der Butter bzw. Alsan in einer Minute schaumig rühren, den Zucker und Vanillezucker in einer Minute unterrühren, zwei weitere Minuten schlagen. Das Mehl und das Backpulver mischen, auf die Eiermasse sieben und unterrühren. Den Teig in eine große Tortenform gießen (mit Backpapier belegt), Äpfel vierteln und so viele wie passen in den Teig drücken. Gehobelte oder gehackte Mandeln, sowie Zimt und Zucker nach Belieben auf den Kuchen streuen und im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze ca. eine Stunde backen.

Apfeltarte

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Irgendwie liebe ich gerade Tarten, so auch diese. Eigentlich wollte ich ein Rezept aus einer Zeitschrift machen, nachdem ich dann aber am Ende die Eier im Boden und der Quarkmasse weggelassen, weniger Zucker, zuästzlich Mandeln im Boden, keinen Alkohol und … KEIEN ZIMT…. verwendet habe und entsprechend einfach alles anders ist, ist es doch irgendwie mehr „mein“ Rezept, als das aus der Zeitschrift.
Und ihr werdet euch jetzt denken „KEIN ZIMT? – In einem Apfelkuchen??“ Ja, dachte ich auch. Aber ich hab tatsächlich einfach vergessen neuen zu kaufen (Masterarbeit sei Dank).
Aber: Die Tarte ist trotzdem wirklich lecker, die Topaz-Äpfel hatten auch genau den richtigen Säuregrad! …Gerade noch lauwarm gegessen hoffe ich, dass sie morgen noch genauso gut schmeckt.

Für den Boden:
160 Mehl
30g gemahlene Mandeln
125g Alsan
1 Prise Salz
40g Zucker

Für den Belag:
125g Magerquark
20ml Apfel-(Birnen-)Saft
40g Puderzucker
1 TL Speisestärke
3 nicht zu saure Topaz-Äpfel
Etwas Zitronensaft
Vanillezucker

Die Zutaten für den Boden zu einem glatten Teig verkneten, zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Eine Tarteform fetten.
Den Magerquark mit dem Puderzucker und der Speisestärke cremig rühren.
Die Äpfel vierteln, entkernen und in Spalten schneiden.
Die Tarteform mit dem Teig auslegen, die Quarkmischung auf dem Boden verteilen, die Äpfel fächerartig darauf verteilen, etwas Zitronensaft darüber träufeln und das ganze im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 35-40 Minuten backen.
Noch lauwarm mit Vanillezucker bestreut genießen.