Zitroniges Kartoffelpürree mit grünem Spargel

Zitroniges Kartoffelpü mit grünem Spargel

Für 2 Personen

800g Kartoffeln
Saft einer halben Zitrone + etwas Zitronenschale
200ml Milch
250g grüner Spargel
Salbei
Salz, Pfeffer, Zucker
Getrocknete Tomaten
Jungzwiebel

Die Kartoffeln schälen, klein schneiden, in Salzwasser kochen bis sie weich sind, Wasser abgießen und mit warmer Milch, Zitronensaft und Zitronenschale abschmeckend zerstampfen.
Grünen Spargel in einer Pfanne mit etwas mehr Olivenöl und Salbei braten, salzen, pfeffern, zuckern. Getrocknete Tomaten und fein geschnittenen Jungwiebel und das überschüssige Öl aus der Pfanne auf dem Teller über Kartoffelpüree und Grünen Spargel geben.

#EinstehenFuerMenschenrechte! und ein Rezept für afghanische Lauchtaschen (Bulani)

Ich habe schon einmal einen Beitrag über die Situation in Afghanistan bzw. von afghanischen Flüchtlingen geschrieben. Damals hatte ich die Petition „Keine Abschiebungen nach Afghanistan“ verlinkt, die heute noch genauso aktuell ist wie im April 2017. Es ist weiterhin wichtig, dort zu unterschreiben!

Thomas Ruttig hat letztens einige Lageeinschätzungen präsentiert. Das Land wird von der UN-Mission in Afghanistan als „Land im Konflikt“ bezeichnet, ein Konflikt, der zu einem Krieg eskaliert. Im Global Peace Index des Institutes For Economics and Peace wird Afghanistan auf dem vorletzten Platz, nur noch vor Syrien gelistet. Nur Mexico und Syrien verzeichnen weltweit mehr Tote durch Konflikte als Afghanistan. Und trotzdem hat Deutschland am Nikolaus-Tag wieder Menschen in das Land abgeschoben. Laut Amnesty International Deutschland vom 01.12.2017 sind Abschiebungen nach Afghanistan „angesichts der gegenwärtigen Sicherheitslage unverantwortlich und (sie) verstoßen gegen das Völkerrecht“.

„Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.“
(Artikel 3. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte)

„Menschenrechte kennen keine Grenzen.
Sie gelten immer, überall und für alle.“
(#EinstehenFuerMenschenrechte)

Ich hoffe, dass diese Informationen von den Entscheidungsträgern endlich nicht mehr ignoriert werden. Aber eigentlich geht es hier immer noch um Rezepte, von daher heute ein Rezept für

بولانی (Bulani – Afghanische Lauchtaschen)

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Für 2 Personen

Für den Teig:
250g Mehl
125g Wasser
1 TL Salz

Für die Füllung:
1 Stange Lauch
2 Jungzwiebeln
250g Kartoffeln
100g Champignons
0,5 TL Kurkuma
0,5 TL Garam Masala
Salz, Pfeffer

+ Öl zum Ausbacken

Für den Teig die 3 Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Er sollte nicht feucht sein, damit er sich später gut und dünn ausrollen lässt, also lieber minimal mehr Mehl dazu geben. Den Teig mindestens 30 Minuten in einer mit einem Küchentuch abgedeckten Schüssel ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, kochen und mit einem Stampfer in grobe Stücke stampfen. Den Lauch, die Jungzwiebel und die Champignons fein hacken. Alle Zutaten miteinander vermischen.

Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche in 4 Teile teilen, zu Kugeln formen und dünn ausrollen. Die Füllung auf je einer Hälfte verteilen, die freie Teighälfte über die Füllung klappen, die Ränder etwas befeuchten und leicht nach innen umschlagen und fest drücken, sodass sie gut verschlossen sind.

Öl ca. einen Zentimeter hoch in einer großen Pfanne erhitzen und jeweils 2 Bulani auf einmal darin ausbacken. Das dauert ca. 2-3 Minuten pro Seite, bis sie goldbraun gebraten sind. Auf Kückenpapier abtropfen lassen und vielleicht mit einem Joghurtdip (in Afghanistan wäre das natürlich mit viel Koriander) oder auch einfach pur genießen.

Ofen-Kartoffelpuffer

Ofen-Kartoffelpuffer

Nachdem uns die Kamera auf dem Heimweg des vorletzten Urlaubs geklaut wurde und wir noch keine neue gekauft haben, ist mir endlich mal ein Handyfoto halbwegs gelungen, sodass es nach vielen Monaten mal wieder ein Rezept gibt!

Für 2 nicht allzu hungrige Personen.
Von Salzkorn.

700 gr Kartoffeln, mehligkochend
1 Zwiebel
3 EL Haferflocken, fein (bei mir 1,5 EL Mehl und 1,5 EL Paniermehl)
1 Ei
[1 EL Kartoffelwasser mit Kartoffelstärke (das wäre für eine Variante ohne Ei. Bei mir gab es die mit Ei, deshalb gab es bei mir kein Kartoffelwasser mit Kartoffelstärke)]
3-4 EL Öl, neutral
Salz & Pfeffer
Muskatnuss
2 EL Petersilie, fein gehackt (bei mir etwas Grün von einer Jungzwiebel)
Die Kartoffeln schälen, fein reiben und gut auspressen.
Zwiebel fein hacken, dann alle Zutaten gut vermischen und ca. 8 Kartoffelpuffer formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Puffer sollten höchstens 0,5-1cm dick sein.
Im auf 180° Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 35-40 Minuten backen, bis sie goldbraun sind (die Oberseite wird nicht so schön, die untere hingegen so wie auf den Fotos).

Wintergemüsesuppe

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Für 4 Portionen

Etwas Alsan
2 dicke Kartoffeln (bei mir ca. 180g)
340g Peterwurzen
420g Topinambur
1 rote Zwiebel
1 Lorbeerblatt
1L Gemüsebrühe
1 TL Zitronensaft
Ca. 1 gehäuften TL Thymian
Salz, Pfeffer
[Für Nicht-Veganer 1 Schuss Milch oder Sahne]

Zwiebeln fein und Kartoffeln, Peterwurzen und Topinambur in kleine Stücke schneiden.
Zwiebeln in etwas Alsan in einem großen Topf glasig schwitzen, dann das restliche Gemüse hinzufügen, kurz mitbraten, dann mit Gemüsebrühe aufschütten, ein Lorbeerblatt dazu geben und das Gemüse in ca. 20 Minuten weich kochen. Lorbeerblatt heraus nehmen, Suppe pürrieren und evtl. noch durch ein Sieb pressen. Mit Zitronensaft, Tyhmian, Salz, Pfeffer und etwas Milch abschmecken.

Knusprige Kartoffel-Brotstangen

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Das Rezept stammt vom Kochtopf.
Jammern auf hohem Niveau: Normalerweise finde ich meine Brote schöner. Habe vergessen, Dampf beim backen zu erzeugen. So schmecken sie hervorragend (!), sehen aber nur normal schön aus ; )

Vorbereitungszeiten:
Vorteig: 1 Nacht
Hauptteig: 90 Minuten (mit 2x falten), 46-60 Minuten + 30 Minuten Backzeit.

Für den Vorteig (Poolish):
100g Mehl (550)
100g Wasser
1 Krümel Hefe

Für den Hauptteig:
Den Poolish
450g Mehl (550)50g Vollkornmehl
8g Hefe
135g gekochte und fein geraspelte Kartoffeln (ungekocht und mit Schale ca. 155g)
290g Wasser
12g Salz

Für den Vorteig die Zutaten miteinander vermischen und in der Schüssel abgedeckt bei ca. 18° über Nacht stehen lassen.

Für den Hauptteig alle restlichen Zutaten (außer Salz!) ca. 4 Minuten von der Küchenmaschine auf Stufe 1 verkneten lassen, dann das Salz hinzugeben und weitere 6 Minuten auf zweiter Stufe kneten lassen.

Den Teig dann 90 Minuten in der Schüssel abgedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen, nach den ersten 30 Minuten und nach den zweiten 30 Minuten jeweils falten. Nach Ablauf der 90 Minuten den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, in 3 – 4 Teile teilen, diese in Baguetteform bringen und auf ein mit Backpapier belegtes, umgedrehtes Backblech geben (so kann man die Brote später einfach samt Backpapier von dem Backblech runterziehen auf das heiße Backblech im Backofen). Mit einem Küchentuch abdecken. 45-60 Minuten gehen lassen.

Den Backofen in der Zwischenzeit auf 220° Ober-/Unterhitze aufheizen (samt Backblech auf der untersten Schiene). Die Brote einschneiden, sodass sie schön aufreißen.

Wenn die 45-60 Minuten rum sind und der Backofen heiß ist, die Brote auf das heiße Blech im Ofen ziehen. Das habe ich dieses mal vergessen, aber besser  wäre es gewesen, wenn ich hier noch heißes Wasser auf den Backofenboden gegossen hätte. Backofentür schließen und die Brote ca. 25-30 Minuten backen.

Pastinaken-Gnocchi in Salbei“butter“

Pastinaken-Gnocchi in Salbei"butter"-1

Die vegane Variante aus der „Köstlich Vegetarisch“ 5/2014.

Für 4 große, leckere Portionen

Für die Gnocchi:
600g mehlig kochende Kartoffeln
Salz
600g Pastinaken
1 EL Olivenöl
Muskat
250g Weizenmehl

Für die Salbeibutter:
Ca. 50 Salbeiblätter
100g Butter (bei mir 50g Alsan und 50g Olivenöl)

Außerdem:
Mehl für die Arbeitsfläche
Fleur de Sel
50g Parmesan (bei mir 50g gehobelte Mandeln)

Für die Gnocchi die Kartoffeln waschen und ganz und mit Schale ca. 20-25 Minuten in einem halboffenen Topf in Salzwasser weich kochen. Danach abgießen, ausdampfen lassen, dann pellen und zerstampfen.

Die Pastinaken schälen und in ca. 1cm große Würfel schneiden. In wenig Salzwasser ca. 15-20 Minuten weich kochen, danach ebenfalls zerstampfen.

Wenn die Kartoffeln und Pastinaken etwas abgekühlt sind, beides mit Mehl, Olivenöl und Muskat mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Hier habe ich dann den Teig in eine Schüssel und diese in den Kühlschrank gegeben und erst am nächsten Tag weiter gearbeitet. Das ging sehr gut und man hat am eigentlichen Tag nicht ganz so viel Arbeit!

Den Teig dann in 4 Portionen teilen und auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche die einzelen Portionen zu ca. 1cm dicken Rollen formen. Kleine, ca. 2cm dicke Stücke von der Rolle abtrennen und diese Stücke mit einer in Mehl getauchten Gabel eindrücken, sodass die typischen Rillen entstehen. 2 Portionen habe ich dann eingefroren (erst auf einer mit Backpapier belegten Platte einzeln ausgelegt und sobald sie etwas eisig sind von der Platte nehmen und in einen Behälter oder einen Beutel geben, damit sie nicht dadrin zusammen pappen).

Die Gnocchi in reichlich Salzwasser ca. 5 Minuten lang ziehen lassen, bis alle oben schwimmen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen.

Butter oder eine Mischung aus Alsan und Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und gehackte Salbeiblätter im leicht gebräunten Fett ca. 2 Minuten anbraten. Gnocchi kurz darin schwenken, Fleur de Sel dazu geben und das ganze entweder mit frisch geriebenem Parmesan oder aber mit vorher kurz angerösteten Mandelblättchen bestreuen .

Pastinaken-Kartoffel-Suppe

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Für ca. 3 Portionen

Kokosöl
1 große Zwiebel
350g Kartoffeln
3 große Pastinaken
Ca. 0,5TL Agavendicksaft
900-1000ml Gemüsebrühe
Frischen Majoran und Petersilie
Salz, Pfeffer, Muskat
(Sahne)

Pastinaken-Kartoffel-Suppe

Öl in einem großen Topf erhitzen, fein geschnittene Zwiebel darin kurz glasig andünsten. Dann die in kleine Stücke geschnittenen Kartoffeln und Pastinaken dazu geben und ca. 4-5 Minuten mit braten. Agavendicksaft dazu geben und das ganze etwas karamellisieren lassen. Mit Gemüsebrühe aufgießen und ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Die Suppe pürieren und durch ein Sieb pressen, eventuell noch mehr Gemüsebrühe hinzugeben, bis die Suppe eine schöne, nicht mehr allzu dickflüssge Konsistenz hat. Würzen, und Majoran und Petersilie dazu geben. Evtl. einen großen Schuss Sahne dazu geben.

Arabisches Paprika-Kartoffel-Gemüse mit Sesamdip

Arab Paprika-Kartoffel-Gemüse mit Sesamdip

Endlich mal wieder ein Rezept aus der Köstlich Vegetarisch (4/2015) nachgemacht. Hat sich wie immer gelohnt! Nur die Mengenangaben habe ich etwas an unsere Bedürfnisse angepasst und aus Mangel an Sauerrahm und Sahne gabs bei mir im Dip nur Joghurt.

Für 2 Personen

Für das Gemüse
600g festkochende Kartoffeln
2 EL Olivenöl
Salz
2 Knoblauchzehen
2 Paprika (bei mir nur rote)
0,5 EL gemahlener Kreuzkümmel
0,5 TL gemahlener Koriander
0,5 TL Paprika Rosenscharf (im Rezept steht auch geräuchertes Paprikapulver, geht beides)

Für den Dip
15g Sesam (bei mir schwarz, im Original hell)
150g Naturjoghurt (im Original saure Sahne und Sahne vermischt)
Salz, Pfeffer

Zusätzlich: Frischen Koriander

Backofen auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen. Kartoffeln waschen, evtl schälen und in ca. 2cm große Würfel schneiden. Etwas trocken tupfen, in eine Schüssel geben, 1EL Olivenöl dazu geben, Deckel drauf und gut schütteln. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben, salzen und im unteren Drittel des Backofens ca. 15 Minuten backen.

Währenddessen den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden, die Paprika vom Kerngehäuse befreien und in ca. 2cm große Würfel schneiden. In die Schüssel geben, in der vorher die Kartoffeln drin waren. Die Gewürze und einen EL Olivenöl hinzugeben, Deckel drauf und schütteln. Nach Ablauf der 15 Minuten die Paprika zu den Kartoffeln aufs Blech geben, etwas vermischen und im oberen Drittel des Backofens ca. 15 Minuten backen.

In der Zwischenzeit den Dip vorbereiten. Dazu den Sesam in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis er leicht duftet. Mit Joghurt, Salz und Pfeffer mischen und durchziehen lassen, bis das Kartoffel-Paprika-Gemüse fertig ist. Den Koriander hacken und am Ende der Backzeit alles zusammen servieren.

Zucchini-Rettich-Suppe

Zucchini-Rettich-Suppe

Für 4 Personen, das Original stammt von hier.

Für die Suppe:
500g Zucchini
100g Kartoffeln
1 kleine bis mittelgroße Zwiebel
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 L Gemüsebrühe
50g Creme Fraiche

Und sonst:
250g Rettich
1EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Thymian
20g Pinienkerne
(Petersilie)

Für die Suppe die Zucchini, Kartoffeln und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Im Olivenöl im Topf kurz anbraten, mit Gemüsebrühe aufgießen, salzen, pfeffern und ca. 15 Minuten köcheln, bis das Gemüse weich ist. Danach pürieren und Creme Fraiche hinzufügen.

Während die Suppe köchelt: In einer Pfanne ohne Fett die Pinienkerne goldbraun rösten. Dann die Kerne herausnehmen und das Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Den Rettich in kleine Würfel schneiden und im Olivenöl ca. 4-5 Minuten anbraten. Eventuell hier ein paar Zucchiniwürfel mit braten. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.

Suppe in einen Teller geben und den Rettich und die Pinienkerne dazu geben.

Kartoffelbaguette

Kartoffelbaguette2

Die Konsistenz beim Teig machen lässt einen etwas zittern, aber das Ergebnis ist geschmacklich wirklich super. Der Vorteig muss 12 Stunden gehen und am Backtag braucht man noch mal ca. 4 Stunden. Das Rezept stammt vom Brotdoc. Ich habe anderes Mehl verwendet und die Vorgehensweise leicht geändert.

Für den Vorteig
125g Mehl Type 550
125g Wasser
0,2g frische Hefe (das ist etwa so groß wie ein Pinienkern)

Für den Hauptteig
Vorteig
375g Mehl Type 550
240g Wasser (evtl mehr)
11g Salz
5g Hefe
70g frisch geriebene festkochende Kartoffel

Für den Vorteig die Zutaten miteinander vermischen und 12 Stunden lang abgedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen. Der Teig ist am nächsten Tag voll mit kleinen Bläschen.

Am nächsten Morgen den Vorteig mit dem Mehl und dem Wasser verkneten, wobei ein mittelfester Teigballen entstehen soll. Ich hatte hier nur 240g Wasser verwendet und ein Teigballen ist bei mir nicht entstanden. Der Teig hat sich nur ganz eben vom Schüsselrand gelöst.
Dann das Salz und die Hefe dazu geben und ca. 3 Minuten auf niedrigster Stufe unterkneten. Die Kartoffel schälen und fein reiben, zum Teig geben und auf Stufe 2 ca. 4 Minuten lang unterkneten lassen. Der Teig soll weich aber elastisch sein. Im Original steht, evtl bräuchte man noch mehr Wasser, dann hätte ich aber nur noch Suppe gehabt. Mein Teig war also wirklich sehr weich, lies sich aber noch schön auseinander ziehen.

Den Teig jetzt für 2,5 Stunden lang in der Schüssel mit einem Tuch abgedeckt stehen lassen. Nach 60 und 120 Minuten den Teig jeweils falten. Nach Ablauf der 2,5 Stunden den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben, in 4 Teile teilen und diese in Baguetteform bringen (schwierig, weil der Teig so weich ist). Auf Backpapier mit einem Küchentuch abgedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen. In der Zeit den Backofen samt Backblech auf 250° Ober-/Unterhitze vorheizen. Danach einschneiden, auf das Backblech ziehen, heißes Wasser auf den Boden des Backofens gießen, die Tür des Ofens schließen, ca. 2-3 Minuten warten, dann die Tür kurz öffnen und den Dampf entweichen lassen. Die Temperatur auf 230° runter drehen und die Baguette ca. 17-18 Minuten zu Ende backen, bis sie goldbraun sind.