Linsen-Kokos-Curry mit Spinat

Linsen-Kokos-Curry mit Spinat

Für ungefähr 4 Portionen, je nach dem, was man dazu isst

Nur ganz leicht verändert (mit deutlich mehr Gewürzmengen) von
Naturally Good

1 Stück Ingwer (daumengroß)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Kokosöl
Ordentlich Kurkuma, Paprika edelsüß, Madras Curry und Salz
½ Chilischote
1 Dose passierte Tomaten
1 El Tomatenmark
100 g rote Linsen
150 g Kirschtomaten
150 ml Wasser
200 ml Kokosmilch (Dose)
200 g TK-Spinat
Petersilie
Saft von 1 frischen Limette

Zwiebel, Ingwer und Knoblauchzehen fein schneiden, Kokosöl im Topf erwärmen, Zwiebeln darin glasig dünsten. Die Gewürze hinzufügen und kurz andünsten. Passierte Tomaten und Tomatenmark zufügen und ca. 5 Minuten auf niedriger Stufe einköcheln lassen. Linsen, Wasser und Kokosmilch zufügen und weitere 5-10 Minuten einköcheln. Aufgetauten Spinat und frische Tomaten zugeben und noch mal 5-7 Minuten köcheln lassen. Limettensaft, Petersilie und Koriander dazu und mit Reis oder Brot genießen.

Rote Linsen Daal (+ Reis + Naan)

Daal

Für 2 hungrige Personen

125g rote Linsen
1 halbe dicke Zwiebel
1 dicke Knoblauchzehe
1 ca. 1,5cm dickes Stück Ingwer
1 Chili
1 TL Kurkuma
1 TL Garam Masala
200ml Kokosmilch + ca. 100ml Wasser
Bisschen Limettensaft
Bisschen Sojasauce
Bisschen Zucker
Kokosöl

Kokosöl in einem Topf erhitzen, Kurkuma und Garam Masala darin anrösten, dann die Zwiebeln dazu geben und etwas braten, dann die roten Linsen dazu geben, mit Wasser und Kokosmilch aufgießen. Fein gehackten Knoblauch, Ingwer, Chili und etwas frisch gepressten Limettensaft dazu und das ganze etwa 15-20 Minuten köcheln lassen. Am Ende mit Sojasauce und etwas Zucker abschmecken.

Mit Reis, Petersilie, gebräunten Mandeln und frischem Naan (Rezept hier oder hier) servieren.

 

Gemüsereis mit Tofu

Gemüsereis mit Tofu1

Der Blog wird wirklich vernachlässigt… Heute zumindest mal wieder was kleines, stark angelehnt an das Rezept von Gourmandises Vegetariennes.

Für den Tofu:
200g Naturtofu
2 EL Sojasauce
1 TL Speisestärke
Kokosöl

Für die Sauce:
1 Stück Inwer (ca 1x2cm)
1 dicke Knoblauchzehe
2 EL Sojasauce
1 EL Ahornsirup
2 EL Wasser
Chiliflocken, Schwarzer Pfeffer

Für das Gemüse:
1 rote Zwiebel
1 mittelgroße Zucchini
1 große Spitzpaprika

Sonst so:
1 große Tasse Reis
Sonnenblumenkerne, geröstet
Schnittlauch

Für den Tofu: Den Tofu zwischen 2 Taschentüchern gut ausdrücken. In größere Würfel schneiden, in Sojasacue wenden, dann Speisestärke darüber sieben.
Den Tofu in sehr heißem Kokosöl knusprig anbraten.

Wenn der Tofu fertig ist, diesen aus der Pfanne nehmen, die Pfanne etwas abkühlen lassen, wieder Kokosöl rein geben und fein geschnittenen Ingwer und fein gehackte Knoblauchzehe darin anbraten, und mit einer Mischung aus Sojasauce, Ahornsirup und Wasser ablöschen. Würzen mit Pfeffer, Chili und Salz

Während der Tofu noch brät, wird das Gemüse in einer zweiten großen Pfanne mit Kokosöl angebraten und der Reis in einem Topf gekocht. Wenn alles fertig ist, wird’s mit Sonnenblumenkernen und Schnittlauch serviert.

Reis mit Pak Choi Gemüse

Reis mit Pak Choi Gemüse

Für 2 Personen

1 Tasse Reis

Das weiße vom Porree (geviertelt und in feinen Scheiben geschnitten ca. 2 Hände voll)
2 dicke Karotten
1 kleiner Pak Choi
1 Stück Ingwer (ca. so groß wie eine Knoblauchzehe)
1 Knoblauchzehe
125g Tofu
Sojasauce
Salz, Pfeffer, Chili, Currypulver
Cashews
Limettensaft

Tofu in Würfel schneiden und in etwas Sojasauce einlegen, bis das Gemüse geschnitten ist. Das weiße vom Porree und die Karotten vierteln und in feine Scheiben schneiden, die Stiele vom Pak Choi in Stücke, die Blätter in mitteldicke Streifen schneiden. Ingwer und Knoblauchzehe so fein wie möglich schneiden.
Den Tofu in einer Pfanne in heißem Sonenblumenöl scharf anbraten, Hitze reduzieren, Porree, Karotten und Pak Choi Stiele hinzugeben, drei Minuten braten, dann Blätter, Ingwer und Knoblauch dazu geben, kurz mit braten. Mit Sojasauce, Limettensaft, Salz, Pfeffer, Curry und Chili abschmecken. Mit Reis servieren und mit Cashwes bestreuen.

Blumenkohl mit Sesam aus dem Wok

Blumenkohl mit Sesam aus dem Wok

Ich bin ja eigentlich kein großer Blumenkohl-Fan, gleiches gilt für meinen Freund. Wir hatten aber so einen schönen in der Biokiste und der Kommentar vom Freund war dann sogar: „Das ist definitiv das Beste, was ich jemals mit Karfiol gegessen habe“. (Für alle Mittel-/Nord-Deutschen: Karfiol ist die österreichische (süddeutsche) Bezeichnung für Blumenkohl. Haben wir wieder was gelernt!)

Für 2 große Portionen, aus dem Buch „Täglich Vegetarisch“ von Hugh Fearnley-Whittingstall.

1 mittelgroßer Blumenkohl (abzüglich Stiel und Blätter kamen am Ende bei mir ca. 400g Blumenkohl-Röschen dabei raus)
2 EL Sesamsamen (bei mir schwarze)
2 EL Sonnenblumenöl
1 Zwiebel (nächstes Mal bei mir mehr! 1,5 bis 2 große dürften es schon sein)2 Knoblauchzehen
1-2 grüne Chilis (bei mir eine halbe rote, sehr scharfe. Schärfer muss es nicht sein)
2 TL frischer Ingwer (bei mir etwa daumendick und ca. 1cm lang)
1 TL dunkles Sesamöl (bei mir hell)
2 TL Sojasauce
1 kl. Hand voll Koriander (bei mir Korianderkraut getrocknet und Schnittlauch)

Dazu 160g Basmati-Reis

Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen und in einer Schüssel mit kaltem Wasser etwa 10 Minuten einweichen.
Den Sesam im Wok ca. 1-2 Minuten trocken rösten, aus dem Wok schütten und zur Seite stellen.

Das Öl im Wok erhitzen. Die halbierte und in dünne Streifen geschnittene Zwiebel bei mittlerer Hitze goldfarben andünsten, dann Knoblauch (in Scheiben), Chilis (ganz fein geschnitten) und Ingwer (bei mir durch eine Knoblauchpresse gedrückt) zu den Zwiebeln geben und unter Rühren eine Minute anbraten.

Den Blumenkohl abgießen, die Hitze unter dem Wok erhöhen und den Blumenkohl mit ca. 100ml Wasser in den Wok geben. 5-10 Minuten unter rühren garen, bis der Blumenkohl am Rand leicht braun wird. Sesamöl, Sojasauce, Sesam und gehackten Koriander dazu geben (bei mir getrockneten Koriander und frischen Schnittlauch).

Mit Reis servieren.

Paprika-Nudeln mit Zitronen-Knoblauch-Mozzarella

Paprika-Nudeln mit Zitronen-Knoblauch-Mozzarella_klein

Inspiriert von einem Rezept aus der „Köstlich Vegetarisch“ (Juli / August 2014)

Für 2 Personen

200g Bandnudeln
125g Mozzarella
Zitronensaft
1 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
1 rote Paprika
1 kleine Zucchini
1 kleines Stück Ingwer (vielleicht Erdnuss-groß)
1 TL Rosmarin
1 TL Thymian
1 EL Sojasauce
Salz, Pfeffer, Chili, Zucker

Den Mozzarella in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben, mit Olivenöl übergießen, eine sehr fein geschnittene (oder ausgepresste) Knoblauchzehe dazu geben, ein bisschen Zitronensaft dazu (bei mir ca. 1 TL), salzen, pfeffern und ziehen lassen.

Paprika und Zucchini in Streifen und dann in kleinere Stücke schneiden. In Olivenöl drei Minuten lang anbraten. Dann den ganz fein geschnittenen Ingwer dazu geben und die Kräuter hinzugeben, drei weitere Minuten braten, dann die Sojasauce dazu geben und würzen.

Nudeln, Paprika-Gemüse und Mozzarellawürfel mischen und evtl. noch ein paar zerkleinerte Walnusskerne und Petersilie drüber streuen.

Rote-Linsen-Karotten-Kokos-Suppe

Rote-Linsen-Karotten-Kokos-Suppe

Es ist kalt, da braucht man gaaaanz viel Suppe. Zum Beispiel diese, nach fool for food.

Für 4 Portionen

1 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
1 Karotte
400 ml Kokosmilch
400ml passierte Tomaten
750ml Gemüsebrühe
200g rote Linsen
Koriander
2 TL Garam Masala (oder Currypulver)
Salz, Pfeffer, Zucker

In feine Würfel geschnittene Zwiebel im Olivenöl glasig dünsten, ein Stück Ingwer fein schneiden oder durch eine Knoblauchpresse zur Zwiebel pressen, die Karotte in Scheiben geschnitten dazu geben und ca. 5 Minuten andünsten. Kokosmilch, passierte Tomaten und Gemüsebrühe dazu gießen, die roten Linsen dazu geben und alles ca. 25 Minuten kochen, bis die Linsen gar sind. Die Suppe pürieren und evtl noch kurz durch ein Sieb streichen. Koriander, Garam Masala, Pfeffer, Zucker und eventuell ein bisschen Salz dazu geben, Koriander dazu.

Rote-Linsen-Kokos-Suppe

Rote-Linsen-Kokos-Suppe

Für eine gut scharfe, leckere Suppe für 2 große Portionen, von www.veggi.es
Ich durfte bei der Vorbereitung für die Suppe erstmal Aschenputtel spielen, weil meine Packung Rote Linsen irgendwie nach unten aufgegangen ist, als ich sie gerade oben zumachen wollte, und sich entsprechend der Inhalt auf meinem Küchenboden ausgebreitet hat. Und nein, ich habe keine neuen Teller, die stammen noch aus meiner allerersten Küchenausstattung und passen irgendwie besser zur Farbe der Suppe, fand ich, als meine normalen Teller!

2 EL neutrales Pflanzenöl (bei mir nicht ganz neutral: Kokosöl)
130g rote Linsen
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
40g Sellerie
1 mittelgroße Kartoffel (ca. 50g)
1 EL rote Currypaste
1 Stück Ingwer (bei mir nach dem schälen ca. 10g)
1-2 EL Agavendicksaft
750ml Gemüsebrühe
250ml Kokosmilch
3 EL frischer Zitronensaft
1 frische, scharfe Chilischote (wer brennen möchte: Gerne! Es kommt wahrscheinlich auf die Currypaste und die Qualität des Ingwers an, ich hab die Paste von Alnatura und ich empfand die Suppe OHNE Chili schon gut scharf und auch mein Freund, der gerne scharf mag, fand es so schon ausreichend)
Für die Deko z.B. schwarze Sesamkörner & Chilifäden (bei mir für die Dekadenz: Safranfäden – man gönnt sich ja sonst nichts – und Koriander)

Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und in etwas Öl glasig dünsten. Sellerie und Kartoffel in Würfel schneiden und mit den roten Linsen zu den Zwiebeln geben. Mit Currypaste und Agavendicksaft ca. eine Minute karamellisieren lassen. Mit ca. 500ml Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.
Den Ingwer durch eine Knoblauchpresse in die Suppe pressen, eventuell noch fein gehackte Chili hinzufügen, weitere 250ml Gemüsebrühe dazu geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
250ml Kokosmilch hinzugeben, weitere zwei Minuten köcheln lassen, dann die Suppe pürieren, und danach durch ein Sieb in einen anderen Topf umfüllen, sodass eine feine Suppe entsteht und der Linsen-Pürree übrig bleibt (der steht zur Zeit bei mir im Kühlschrank, ich probiere den später einfach als Brotaufstrich ; ) ). Im Originalrezept werden jetzt weitere 50ml Kokosmilch und 50ml Gemüsebrühe hinzugegeben, um die Suppe noch zu verdünnen, das ist mMn nicht nötig. Die Suppe evtl. mit weiterem Agavendicksaft, Zitronensaft und Salz abschmecken. Zur Garnierung gab es bei mir statt der Chilifäden Safranfäden, ich fand das auf dem Bild im Original so schön mit dem rot. Und noch etwas Koriander.

Und dazu gab es leckere, aufgebackene polnische Brezeln aus Krakau!

Möhren-Orangen-Ingwer-Suppe

Möhren-Orangen-Ingwer-Suppe

Das Rezept ist – von mir etwas ergänzt / verändert – von flowersonmyplate.de
Für 4 mittelgroße Portionen

1 Zwiebel
1 dicke Knoblauchzehe
10g frischen Ingwer
1 EL Kokosöl
6-8 Karotten
800ml Gemüsebrühe
Saft einer ausgepressten Orange
200ml Kokosmilch
Salz, Pfeffer
Frisch geriebene Muskatnuss
1 gehäufter TL Kurkuma
Petersilie

1 Zwiebel fein würfeln und in etwas Kokosöl ca. 5 Minuten im Topf bei geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze dünsten, dann klein geschnittenen Knoblauch und Ingwer hinzufügen, und weitere 5 Minuten dünsten. Die Karotten in grobe Stücke schneiden, zum Zwiebel-Gemisch in den Topf geben und mit Gemüsebrühe auffüllen. Ca. 15-20 Minuten kochen, bis die Karotten bissfest sind. Die Karotten pürieren, Orangensaft und Kokosmilch unter mischen und gut würzen. Dazu geröstete Kürbiskerne und Kürbiskernöl und der Herbst wird schon etwas schöner!

Sesamtofu mit Satésauce, Brokkoli und Reis

Sesamtofu mit Satésauce und Brokkoli

(Aus der Schrot und Korn, 3 / 2009)

Für die Satésauce:
4 gehäufte EL Erdnussbutter (bei mir Erdnusscreme Crunchy von Alnatura)
400 ml Kokosmilch
2 Knoblauchzehen
2 TL frisch gepresster Ingwer
¼–½ TL Chiliflocken
2–3 TL brauner Zucker
(4 EL Korianderblätter, gehackt. Hatte ich keine)

500g Natur-Tofu
4 EL Sojasauce
2 EL Sesamöl (bei mir Kokosöl)
2 EL Sesam
2 Brokkoliköpfe à etwa 350 g, geputzt, in Röschen zerteilt
1 große Tasse Basmati-Reis (im Original ohne Reis)

Den Tofu abgießen, mit Haushaltspapier abtupfen und in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden, diese dann auf einen großen Teller legen, mit Sojasauce begießen und den Tofu darin wenden.
Laut Originalrezept wird dann das Sesamöl unterm Grill geröstet, bevor man den Tofu darin grillt. Da mein Sesamöl nicht stark erhitzt werden soll, habe ich eine Tarteform mit Kokosöl gefettet, diese dann im Backofen auf mittlerer Schiene auf 220° Umluft erhitzt, dann den Tofu darauf gelegt. Den Tofu 10 Minuten darin backen, dann mit Sesam bestreuen, den Tofu umdrehen, nochmal mit Sesam bestreuen und für weitere 10 Minuten backen.

In der Zwischenzeit den Reis und den Brokkoli kochen.
Für die Satésauce die Erdnussbutter in einen Topf geben, Kokosmilch einrühren, Knoblauch und Ingwer dazu pressen, mit Chiliflocken würzen, erhitzen, mit Zucker abschmecken.

Brokkoli, Reis und Tofu auf einen Teller geben, mit der Satésauce übergießen und ich hab dann noch nicht erhitztes Sesamöl darüber gegeben.