Marzipan-Kokos-Makronen

Makronen

Von Mama

100g Kokosraspeln
3 Eiweiße
80g Puderzucker
100g Marzipan-Rohmasse
Abgeriebene Schale einer viertel Zitrone
1/4 Tasse Zucker

Die Eiweiße steif schlagen. Die Hälfte des Puderzuckers mit der Marzipan-Rohmasse und dem Eischnee verrühren, dann die Kokosraspeln, den restlichen Puderzucker und die Zitronenschale hinzufügen und alles zu einem grobflockigen, zähflüssigen Teig verarbeiten.
Die Masse mithilfe eines Spritzbeutels oder mit 2 Teelöffeln auf Backoblaten verteilen, diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und den Zucker darüber streuen. Das ganze im vorgeheizten Backofen bei 150° Umluft ca. 20 Minuten auf mittlerer Ebene backen, sodass die Makronen am Ende eine schöne goldbraune Farbe haben und innen aber schön weich sind. Noch warm genießen.
Oder die Eiweißmasse ohne Backoblaten auf das Backpapier setzen und nach dem Backen das untere Drittel in geschmolzene Schoko tunken.

„Raffaello“

Raffaelo

Von Mics-Cookmania.blogspot.com

100g Sahne
25 Butter oder Alsan
200g weiße Schokolade
125g Kokosraspeln
Mandelkerne

75g Kokosraspeln zum wälzen

Die Sahne in einem Topf leicht(!) erwärmen, die Butter und die in Stücke zerbrochene Schokolade dazu geben, unter rühren langsam schmelzen lassen, dann die 125g Kokosraspeln unterrühren.
Die Masse ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen, damit sie sich besser formen lässt.
Danach die Masse zu Kugeln formen und je einen (oder einen halben) Mandelkern in die Mitte kneten. Danach in Kokosraspeln wälzen und kühl lagern.

„Mikado-Stäbchen“

"Mikado"

Viel Aufwand, dessen lohnendes Ergebnis man erst am nächsten Tag wirklich zu würdigen weiß.
Ich hab ja schon bei den „Rocher“ geschrieben, dass ich viele Süßigkeiten vermisse, die man in bio und / oder fair so nicht bekommt und Mikado-Stäbchen gehören dazu. Es ist wirklich viel Arbeit, aber man bekommt auch wirklich viele Stäbchen dafür, die wirklich lecker sind.
Vegan abgewandelt vom Kuriositätenladen.
Das Rezept ergab bei mir über 100 Stäbchen.

185g Mehl
1/4 TL Salz
13g Puderzucker
3 g Trockenhefe (bei mir 9g frische Hefe)
75 ml Milch (bei mir Soja-Reis-Milch)
25 g Honig (bei mir Agavendicksaft)
Abrieb einer 1/2 Zitrone
25 g zimmerwarme Butter (bei mir Alsan)
Ca. 400g Schokolade
+ eventuelle Zutaten zum Sticks drin wälzen

Die Milch lauwarm erwärmen, den Agavendicksaft und die frische Hefe dazu geben, umrühren und 10 Minuten stehen lassen.
Dann die Milch mit den restlichen Zutaten mischen und mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Diesen abgedeckt eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, nochmal kurz mit den Händen durchkneten, rund wirken und 10-15 Minuten ruhen lassen.

Ich musste den Teig dann mit einem Nudelholz ganz dünn ausrollen (die Autorin des Rezepts hat das mit einer Nudelmaschine viel einfacher gehabt, wenn ihr also eine Nudelmaschine habt, folgt den Anleitungen im Original-Rezept, was oben verlinkt ist). Den Teig so weit es geht in eine reckteckige Form bringen, dann kann man mit einem Teigspachtel ganz dünne Streifen abschneiden und wenn diese sich dann wieder zusammenziehen und wieder dicker werden, kann man die dünnen Streifen einfach auf dem Tisch mit den Händen wieder in die Länge und somit dünner rollen. Dieser Teil der Arbeit dauert schon eine ganze Weile.
Die fertigen Streifen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben, sodass sich die Streifen nicht berühren und im vorgeheizten Backofen bei ca. 180° Ober-/Unterhitze für ca. 10 Minuten backen, bis sie eine schöne Farbe haben (bei 13 Minuten wie im Original angegeben sind sie bei mir zu braun geworden). Ich brauchte bei meiner Menge 2 Backgänge.

Die Stäbchen auskühlen lassen und danach mit geschmolzener Schokolade überziehen, was mir gestern nicht ganz so gut gelungen war, weil die Schokolade nicht so toll flüssig wurde und ich die mit einem Messer verstreichen musste, damit sie nicht zu dick wurde. Milchschokolade schmeckt mir persönlich nicht so gut, die Zartbitter-Variante finde ich am besten, gut ist auch, wenn man Zartbitter und Milchschoko zusammen mischt. Ich habe sie dann noch in gehackten Mandelblättchen und Kokosflocken gewendet. Die Autorin vom Kuriosiätenladen schlägt noch alle möglichen sonstigen Versionen vor, mit Kaffeebohnen, kandierten Früchten etc. Wenn die Schokolade gescheit flüssig wird, dann dauert dieser Vorgang wahrscheinlich auch nicht so lange, wie bei mir gestern. Ich saß für die Hälfte der Stäbchen ca. 1,5 Stunden dran, alleine fürs bestreichen mit Schokolade und wälzen in leckeren Sachen.

Am gleichen Abend fand ich sie nicht so gut, könnte am Arbeitsaufwand gelegen haben.
Aber am nächsten Tag frisch aus dem Kühlschrank schmecken sie wirklich super.
Die Schokolade schmilzt sehr schnell, wenn man sie aus dem Kühlschrank nimmt (wir haben allerdings auch 24° in der Wohnung).

Nuss-Nougat-Pralinen (Rocher)

Nuss-Nougat-Pralinen

Nuss-Nougat-offen

Schon lange wollte ich dieses Rezept von Twoodledrum ausprobieren, am Wochenende bin ich endlich dazu gekommen und ärgere mich jetzt, dass ich das Rezept so oft nur angeguckt und nicht nachgemacht habe, weil ich so viel zu lange auf viel zu leckere Pralinen verzichtet habe.
Das Rezept freut mich vor allem deshalb, weil ich solche Sachen wie Rocher oder auch Rond Noir total liebe, ich das aber (von seltenen Ausnahmen abgesehen) nicht kaufe, weil es weder bio noch fair ist. So kann man sich den eigenen Ansprüchen entsprechend einfach ähnliches selbst machen : )

Für ca. 12 Pralinen:
15 ganze Haselnusskerne
1 Handvoll Cornflakes
125g Nougat
50g gehackte Haselnüsse
100g Zartbitterkuvertüre (bei mir normale Zartbitterschokolade und ich brauchte deutlich weniger)

Die Haselnüsse auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 10 – 15 Minuten rösten, dann in ein Geschirrtuch legen und mit dem Tuch soweit es geht die Haut von den Haselnüssen abrubbeln.

Die Nougatmasse im heißen Wasserbad schmelzen (oder im Topf auf ganz niedriger Hitze auf dem Herd), die Cornflakes zerbröseln und unter die Nougatmasse mischen. Die Masse dann einige Zeit kalt stellen, bis sie wieder so fest geworden ist, dass man sie gut in Form bringen kann. Wie die Autorin des Rezepts schreibt, auch sehr fest gewordene Masse lässt sich ganz einfach wieder weich kneten. Aus der knetbaren Nougatmasse formt man dann ca. 12-15 mehr oder weniger runde Kugeln und drückt jeweils eine ganze Haselnuss hinein, dann wälzt man sie in den gehackten Haselnüssen und stellt sie wieder kalt.

Die Schokolade bzw. Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen und die Nougat-Kugeln einfach mit einem Löffel in die Schokolade tunken und etwas in der Schokolade rollen, das ging ganz gut. Die mit Schokolade überzogenen Pralinen auf ein Backpapier geben und die Schokolade trocknen lassen.

Amaranth-„Pralinen“

Amaranth-Pralinen

In meinem Bestreben, die Knuspereier nachzumachen, hatte ich einen Versuch mit Amaranth gestartet, der zwar erst recht nichts mit dem Original zu tun hat, dafür aber fast noch leckerer ist. Die Vorgehensweise ist genauso wie beim ersten Versuch, nur mit gepufftem Amaranth.
1 Tafel Vollmilch-Schokolade über dem heißen Wasserbad schmelzen. Ca. 2 EL Mandelcreme (zB von Rapunzel), mit ca. 3 EL gepufftem Amaranth (zB von Alnatura) vermischen. Ein bisschen Schokolade in Eiswürfelformen geben, dann ein bisschen von der Amaranth-Mandelcreme darauf und dann nochmal Schoko darüber gießen. Die Eiswürfelform dann für 30 Minuten ins Gefrierfach geben.

„Knuspereier“ Versuch I

Ich bin verzweifelt auf der Suche nach den richtigen Zutaten bzw. dem richtigen Rezept, um diese Knusper-Ostereier vom Aldi nachzumachen, weil die viel zu gut sind und sie aber weder Bio noch Fair Trade noch ganzjährig zu haben und noch dazu in Österreich viel zu teuer sind.
Im Original enthalten ist so eine Mandel-Creme und „Reis“, daher habe ich mir die Mandel Creme von Rapunzel (Bioladen) und „Reis gepufft“ von Alnatura (DM) besorgt (Schokolade ist sowieso immer im Haus).

Erst habe ich 100g Vollmilchschokolade mit 1,5 Riegeln Zartbitter-Schokolade im Wasserbad geschmolzen. In der Zwischenzeit habe ich den Reis etwas zerkleinert und mit 2 EL Mandel Creme verrührt. Dann habe ich eine kleine Schokoladenschicht in Eiswürfelbehälter gegossen, ca. einen halben TL von der Reis-Mandel-Creme darauf gesetzt und dann wieder Schokolade darüber gegossen und das ganze danach ca. 2 Stunden ins Gefrierfach gegeben.

… Es schmeckt nicht wirklich nach den Knusper-Eiern aber trotzdem ganz gut.

Schoko-Amaretto-Pralinen

Schoko-Amaretto-Pralinen

Ich hab noch eine ganze Flasche Amaretto vom Tiramisu hier stehen, den ich nicht wirklich mag, weshalb ich jetzt Verwertungsmöglichkeiten dafür suche.
Gestern hab ich dabei einfach schnell Pralinen zusammen gemixt.

(für ca. 30 kleine Pralinen)

100g Zartbitterschokolade
100ml Sahne
10g Kokosflocken
10g gehackte Mandeln
20ml Amaretto
1 EL Schoko-Cappuccino-Pulver

Kokosflocken zum dekorieren oder
weiße Schokolade zum dekorieren

Die Sahne in einem Kochtopf erhitzen, die Zartbitterschokolade stückchenweise darein geben und schmelzen lassen.
Wenn die Schokolade schön flüssig ist, die Kokosflocken, die Mandeln, den Amaretto und das Cappuccino-Pulver unterrühren.
Eine kleine Box (vll 5x10cm) mit Backpapier auslegen, die Schokomasse darein gießen und für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sie fest wird.
Nach den 2 Stunden die „Tafel“ samt Backpapier aus der Box heben und mit einem Messer (je nachdem wie fest die Schokolade ist, das Messer vorher unter heißes Wasser halten, dann trocken wischen) Rechtecke oder Quadrate ausschneiden, so groß wie man sie halt haben will.
Die Stückchen dann entweder in Kokosflocken wenden, oder mit geschmolzener weißer Schokolade überziehen (ich hab einfach ein Holzstäbchen genommen, die Stückchen darauf gespießt und sie dann kurz in die weiße Schokolade getunkt), wobei ich die weiße Schokolade viel besser finde als die Kokosflocken. Wenn die weiße Schoko dann im Kühlschrank wieder fest wird, dann macht das beim reinbeißen später viel mehr Spaß, weil die weiße Schoko dann knackig ist und der „Kern“ dann aber halb-weich.

Schoko Crossies

Schoko Crossies 1

Schoko Crossies 1b

 

(für ca. 15-20 Stück)

So einfach selbst zu machen, aber auf die Idee kommt man normalerweise vielleicht trotzdem nicht.

100g (Zartbitter-)Schokolade
(oder 50g Zartbitter und 50g Vollmilch
Cornflakes
Gehobelte Mandeln

Die Schokolade im heißen Wasserbad schmelzen und einige Cornflakes und gehobelte Mandeln unterrühren (je mehr desto leckerer ; ) ).
Mit 2 Teellöffeln kleine Kleckse von der Masse auf ein Backpapier setzen und trocknen lassen.