Erdbeer-Kokos-Rolle

Erdbeer-Kokos

Erdbeer-Kokos-Rolle

Für den Biskuit:
3 Eier (L)
65g Zucker
1P. Vanillezucker
80g Mehl
0,5P. Backpulver

Für die Creme:
500g Erdbeeren
500g Schlagsahne
4 TL San Apart
(oder 2P. Sahnesteif)
1 P. Vanillezucker
10g Puderzucker
Eine Messerspitze Vanillepulver
(oder insg. 2 P. Vanillezucker)
30g geröstete Kokosflocken

Für den Biskuit die Eier in einer Minute schaumig schlagen, 65g Zucker und 1P. Vanillezucker in einer Minute unterrühren und 2 weitere Minuten schlagen. 80g Mehl und ein halbes Päckchen Backpulver auf die Eiermasse sieben und unterrühren. Die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen und bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 10 Min backen.

Relativ schnell nach dem backen den Biskuitboden kopfüber auf ein mit Zucker bestreutes Geschirrtuch geben, das Backpapier abziehen (sollte es sich nicht gut abziehen lassen, dann mit einem nassen Schwamm einmal über das Backpapier streichen, dann gehts besser) und den Boden mit dem Geschirrtuch locker aufrollen und auskühlen lassen.

Die Erdbeeren waschen und alle außer 3-4 Erdbeeren in kleine Stücke schneiden.
Die Sahne mit San Apart bzw. Sahnesteif, Zucker, Vanillezucker, Vanillepulver steif schlagen. Ca. 3 EL zur Seite stellen.
Die geschnitten Erdbeeren unterheben und alles bis auf einen EL von den Kokosflocken unterheben.
Den Biskuitteig aufrollen, die Creme darauf verteilen, aufrollen, die restliche Sahne drumrum streichen, die übrig gebliebenen Erdbeeren und Kokosflocken darauf verteilen.

Pasta mit Linsencreme

Pasta mit Linsencreme

(Für 2 Personen)
(Aus dem Suppentopf, aber mit mehr Nudeln und Kokosmilch statt normaler Milch. Bis auf den Parmesan vegan)

225g Nudeln
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2EL Öl
80g rote Linsen
100ml Gemüsebrühe
Kurkuma
100ml Kokosmilch
Cayenne-Pfeffer
Salz
Petersilie
Parmesan

Die Zwiebel und die Knoblauchzehen fein hacken und im Olivenöl glasig dünsten. Die roten Linsen mit der Gemüsebrühe und etwas Kurkuma in einen Topf geben, aufkochen und dann bei schwacher Hitze ca. 5-6 Minuten köcheln lassen. Die Nudeln kochen. Nach Ablauf der 5-6 Minuten die roten Linsen zu den Zwiebeln in die Pfanne geben, Kokosmilch dazu und nochmal für 6 Minuten köcheln lassen bis eine sämige Creme entstanden ist. Mit Salz und Cayenne-Pfeffer würzen und fein gehackte Petersilie unterrühren. Dann sollten auch die Nudeln in etwa fertig sein. Die Nudeln mit der Linsencreme mischen, auf einen Teller geben und frischen Parmesan drüber raspeln.

Dem Freund schmeckt das leider nicht, obwohl er rote Linsen schon öfter gegessen hat… ich finds sehr lecker.

Kichertopf

Kichertopf

(aus dem Suppentopf, für 2 Personen)

1 große Tasse Reis
2 Knoblauchzehen
100g Lauch
2 EL Olivenöl
0,5 TL Chili-Pulver
1 TL Kreuzkümmel
200g Karotten
1 kl. Glas gestückelte Tomaten
200ml Gemüsebrühe
240g Kichererbsen (Dose, Abtropfgewicht)
1 EL Tomatenmark
0,5 TL Salz
1 TL Paprika edelsüß
2 EL Petersilie

Den Reis kochen.
Knoblauch und Lauch fein hacken und im Olivenöl andünsten, dann das Chili-Pulver und den Kreuzkümmel dazu geben, kurz mitbraten. Die Karotten in dünne Scheiben schneiden und dazu geben, dann die gestückelten Tomaten mit ihrem Saft und 200ml Gemüsebrühe dazu und aufkochen. Danach bei schwacher Hitze 5-8 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse fast weich ist. Die Kichererbsen und das Tomatenmark dazu, mit Salz und Paprika würzen, auf dem Teller mit dem fertigen Reis mischen und mit Petersilie bestreuen.

Pasta mit Rosmarin-Butter

Pasta mit Rosmarin-Butter

6 Zutaten, in ca. 10 Minuten fertig und soo lecker – was will man mehr?

(Für 1 Portion, von http://www.foolforfood.de/index.php/pasta/rosmarin_butter )

125g Spaghetti
2 Knoblauchzehen
2 mittlere Zweige Rosmarin
25g Butter
20g Parmesan
Chili-Meersalz

Die Nudeln kochen, die Butter in einem Topf erwärmen, die Knoblauchzehen fein hacken, die Zweige vom Rosmarin abziehen und etwas zerkleinert mit dem Knoblauch zur Butter geben, das ganze ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten. Die fertigen Nudeln mit der Knoblauch-Rosmarin-Butter mischen, Chili-Meersalz dazu, auf einen Teller geben und Parmesan drüber streuen. : )

Milch-Baguette

Mal wieder ein leckeres Baguette mit weichem Kern und knuspriger Kruste ohne lange Gehzeit.

(Für 3 Baguette, von http://www.mamas-rezepte.de/rezept_Baguette_Stangenweissbrot-3-1005.html )

500g Weizenmehl (bei mir halb-halb mit Dinkel)
30g Hefe
1TL Zucker
3EL lauwarmes Wasser
1TL Salz
2EL Olivenöl
150ml lauwarme Milch
150ml lauwarmes Wasser

Da ich mir immer noch nicht sicher bin, ob man bei einer Küchenmaschine einen Vorteig tatsächlich einfach weglassen kann, hab ich bei diesem Rezept einen Vorteig gemacht, wie im Original beschrieben. Dafür füllt man das Mehl in eine Schüssel, drückt eine Mulde in die Mitte, bröckelt da die Hefe rein, kippt 3 EL lauwarmes Wasser darüber, gibt einen TL Zucker dazu, streut etwas von dem Mehl darüber und lässt das ganze abgedeckt ca. 15 Minuten stehen.
Danach gibt man dann die restlichen Zutaten dazu, knetet wie gewohnt (bzw lässt die Küchenmaschine kneten) und gibt nachher noch so viel Mehl dazu, bis der Teig nicht mehr am Schüsselrand kleben bleibt.
Ob das nötig ist oder nicht werde ich beim nächsten Mal ausprobieren, schaden tuts auf jeden Fall nicht!

Die Teig danach abgedeckt ca. 45 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen (im Originalrezept stellt die Autorin ihn bei 50° für 20 Minuten in den Backofen, so eilig hatte ich es aber nicht und bei Raumtemperatur ist mir der Teig wirklich sehr (!) hoch gegangen).

Danach den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen (und zusätzlichem Mehl, damit es nicht klebt) nochmal kurz durchkneten, dann 3 Baguette daraus formen und diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Nochmal abdecken, 20 Minuten gehen lassen und in der Zeit den Backofen auf 250° Ober-/Unterhitze vorheizen. Für die schöne Kruste stellt man in den noch kalten Backofen eine feuerfeste Form mit ca. 1L Wasser entweder auf den Boden oder auf ein Rost, was man in den untersten Einschub gibt (wenn man danach noch das Blech mit den Baguette in die mittlere Einschubleiste schieben kann, sonst muss die Schüssel natürlich auf den Boden). Das Wasser wird dann mit dem Backofen aufgeheizt und wenn man den Backofen dann später aufmacht, dann kommen einem schöne Wasserdämpfe entgegen.
In diesen Wasserdampf gibt man dann die mit Wasser bepinselten und mit einem scharfen Messer eingeritzten (und evtl mit Mohn / Sesam etc bestreuten) Baguette, bäckt diese zunächst 10 Minuten bei 250°, dann stellt man den Herd auf 225° und bäckt die Baguette so noch ca. 15 Minuten, bis sie sich hohl anhören, wenn man mit den Fingern an die Unterseite der Baguette klopft.

Zimt-Zupfbrot

Zimt-Zupfbrot

(für eine kleine Kastenform, von http://www.usa-kulinarisch.de/rezept/cinnamon-sugar-pull-apart-bread-zimt-zupfbrot/ )

Vor ca. einem halben Jahr (um Weihnachten herum) gab es dieses bzw. ähnliche Rezepte auf so ziemlich jedem Foodblog. Man kann es allerdings auch zu jeder anderen Jahreszeit essen, schmeckt immer ;)

Für den Teig:
20g Hefe
150ml lauwarme Milch
375g Mehl
0,5 TL Salz
50g Zucker (werde ich das nächste mal auf 40g reduzieren)
2 Eier
50g geschmolzene Butter

Für die Zimt-Zucker-Füllung:
75g geschmolzene Butter (mMn reichen auch 50g)
100g brauner Zucker (mMn reichen auch 75g)
1 TL Zimt (gerne mehr!)

Für den Teig die Hefe in der lauwarmen Milch mit einer Prise des Zuckers auflösen lassen, bis das Gemisch zu schäumen beginnt.
Mehl, Salz, Zucker, Eier und geschmolzene Butter in einer Schüssel vermischen, das Hefe-Milch-Gemisch hinzugeben und (mit der Küchenmaschine) ca. 10 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten.
Danach den Klumpen mit ein bisschen Mehl bestreuen, ein Küchentuch über die Schüssel geben und den Teig ca. eine Stunde lang an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen in etwa verdoppelt hat.

Nach Ablauf der Stunde eine kleine Kastenform fetten und beiseite stellen.
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche noch mal kurz kneten, dann rechteckig ausrollen, sodass der Teig ca. 5cm dick wird. Den Teig dann mit der geschmolzenen Butter bestreichen, Zimt und Zucker mischen und gleichmäßig darüber streuen.
Den Teig dann der Länge nach in ca. 5-7cm breite Streifen schneiden (ca. so breit wie der Boden der Kastenform) und die einzelnen Streifen dann zieharmonika-artig auffalten und in die Kastenform geben (oder aus den Streifen einzelne Quadrate schneiden und diese dann einfach hintereinander in die Kastenform geben).
Im Originalrezept soll der Teig dann nochmal 30-60 Minuten gehen, bis der Teig die Form ausfüllt, nachdem mein Teig aber so gut aufgegangen ist, dass der Teig eh schon kaum mehr in die Form passte, hab ich den Teig insg. nur ca. 20-25 Minuten in der Form gehen lassen, in der Zeit hab ich den Herd auf 180° Ober-/Unterhitze vorgeheizt.
Den Teig im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze auf einem mit Backpapier belegten Rost ca. 20-30 Minuten backen (in den letzten paar Minuten aufpassen, sonst wirds zu braun). Das Backpapier ist nötig, weil mitunter die Butter aus der Form tropft, sich auf dem Backofen verteilt und man dann vom tollen Zimtgeruch wahrscheinlich nicht mehr so viel riecht.

Beim nächsten Mal vll etwas weniger Hefe oder kürzer gehen lassen, weil der Teig extrem aufgegangen ist, oder den Teig doch noch etwas dünner ausrollen.

Amaranth-„Pralinen“

Amaranth-Pralinen

In meinem Bestreben, die Knuspereier nachzumachen, hatte ich einen Versuch mit Amaranth gestartet, der zwar erst recht nichts mit dem Original zu tun hat, dafür aber fast noch leckerer ist. Die Vorgehensweise ist genauso wie beim ersten Versuch, nur mit gepufftem Amaranth.
1 Tafel Vollmilch-Schokolade über dem heißen Wasserbad schmelzen. Ca. 2 EL Mandelcreme (zB von Rapunzel), mit ca. 3 EL gepufftem Amaranth (zB von Alnatura) vermischen. Ein bisschen Schokolade in Eiswürfelformen geben, dann ein bisschen von der Amaranth-Mandelcreme darauf und dann nochmal Schoko darüber gießen. Die Eiswürfelform dann für 30 Minuten ins Gefrierfach geben.