Zweites Sauerteigbrot, aka Rustikales Bauernbrot

Bauernbrot2018

Bauernbrot2018_1

Wir haben leider immer noch keine neue Kamera, die Bilder sind also weiterhin nicht die besten (nicht, dass sie das jemals waren).

Die Hauptarbeit bei diesem Brot hat F geleistet und auch dieses Brot ist super geworden (und sieht noch dazu besser aus als unser erstes Sauerteigbrot, weil es so traumhaft aufgerissen ist und eine schönere Farbe angenommen hat).
Der Sauerteig braucht 20 Stunden, am Backtag braucht man insgesamt ca. 3-4 Stunden, bis das fertige Brot vor einem steht.

Das Rezept stammt vom Plötzblog.

Für den Sauerteig
100g Roggenvollkornmehl
50g Roggenmehl 1150
15 g Wasser
15g Anstellgut (vom selbst gezüchteten Sauerteig, siehe hier)

Für den Hauptteig
Den Sauerteig von oben
200g Roggenmehl 1150
100g Weizenmehl 1050
50g Weizenvollkornmehl
175 g Wasser
9g Salz

Für den Sauerteig alle Zutaten miteinander vermischen und in einer Schüssel abgedeckt 20 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

Am nächsten Tag alle Zutaten für den Hauptteig von der Küchenmaschine auf niedrigster Stufe 5 Minuten lang verkneten lassen, dann weitere 2 Minuten auf zweiter Stufe. Der Teig ist leicht klebrig, klebte aber bei uns nicht am Schüsselrand fest.

Den Teig 90 Minuten bei 24° gehen lassen (bei uns im Backofen mit angeschaltetem Licht), nach 45 Minuten „ausstoßen“ (mit der Hand ein paar Mal platt drücken, sodass der Teig entgast wird).

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rundwirken und mit dem Schluss nach unten in einen gut bemehlten Gärkorb setzen (der Gärkorb ist bei uns einfach eine große Plastikschüssel) und noch einmal 45 Minuten bei 24° gehen lassen. Hier hatten wir dann das Problem, dass wir ja auch den Ofen aufheizen mussten und wir den Teig deshalb nicht im Herd stehen lassen konnten. Unsere Mikrowelle macht das Licht leider automatisch aus, wir haben ihn trotzdem einfach in die Mikrowelle gestellt und wissen nicht, wie warm es dadrin tatsächlich war. Ich weiß nicht, wie wir die 24° sonst erreichen können, aber es hat offenbar eh gut gepasst.

Den Backofen auf 250° Ober-/Unterhitze aufheizen. Den Teig auf ein Backblech setzen und auf unterster Ebene in den Backofen schieben, heißes Wasser auf den Boden des Ofens kippen. Den Dampf nach ca. 10 Minuten entweichen lassen,, die Temperatur auf 220° herunter stellen und das Brot so insgesamt ca. 50 Minuten backen.

Mein erstes Sauerteigbrot

Erstes Sauerteigbrot

F und ich haben mit ersten JÄNNER (Ja sorry, ich wohne in Österreich) unseren ersten Sauerteig angesetzt und es hat alles super funktioniert.

Wir haben uns dabei an die Anleitungen von hefe-und-mehr gehalten.

Nachdem dieser fertig war, haben wir nach diesem Rezept vom gleichen wunderbaren Blog unser erstes Sauerteigbrot gebacken und es ist super geworden.

Es macht keinen Sinn, dass ich das Rezept abschreibe, ich hab mich genau an die Anleitung dort gehalten, von daher verweise ich einfach auf das Original : )

Rote Linsen Daal (+ Reis + Naan)

Daal

Für 2 hungrige Personen

125g rote Linsen
1 halbe dicke Zwiebel
1 dicke Knoblauchzehe
1 ca. 1,5cm dickes Stück Ingwer
1 Chili
1 TL Kurkuma
1 TL Garam Masala
200ml Kokosmilch + ca. 100ml Wasser
Bisschen Limettensaft
Bisschen Sojasauce
Bisschen Zucker
Kokosöl

Kokosöl in einem Topf erhitzen, Kurkuma und Garam Masala darin anrösten, dann die Zwiebeln dazu geben und etwas braten, dann die roten Linsen dazu geben, mit Wasser und Kokosmilch aufgießen. Fein gehackten Knoblauch, Ingwer, Chili und etwas frisch gepressten Limettensaft dazu und das ganze etwa 15-20 Minuten köcheln lassen. Am Ende mit Sojasauce und etwas Zucker abschmecken.

Mit Reis, Petersilie, gebräunten Mandeln und frischem Naan (Rezept hier oder hier) servieren.

 

Tiramisu

Tiramisu

Weltbestes nach der Mama vom Freund, hier alkoholfrei

Für eine große Form von ca. 27x40cm

– ca. 700-800g Löffelbiskuits
– 1kg Mascarpone
– 500ml Schlagsahne
– 6 Eigelb
– Zucker (nach Geschmack, bei mir ca. 6 EL Zucker und 1 EL Vanillezucker)
– Espresso
– Kakao

Insgesamt braucht man um die 15 Espressotassen Flüssigkeit. Die Beschreibung von der Mama lautete: „2 Suppenteller, davon 5 Tassen richtigen Espresso, der Rest normalen löslichen Kaffee“. Weil ich löslichen Kaffee nicht trinke, gab es bei mir 7 Tassen Lieblings-Espresso (aus frisch gemahlenen Bohnen) und nochmal 8 Tassen aus Espresso-Pulver.
Wer so wie ich unbedingt Bio kauft: Die Löffelbiskuits ausm Denns eigneten sich hervorragend für das Tiramisu.

Eigelbe mit Zucker schaumig schlagen, Mascarpone portionsweise unterrühren. Schlagsahne extra schlagen und dann portionsweise unter die Ei-Mascarpone-Creme heben.
Die Löffelbiskuits einzeln in den Kaffee tauchen und eine Schicht auf den Boden der Form geben. Die Hälfte der Creme darauf verteilen. Wieder Löffelbiskuits in Kaffee tauchen und auf die Creme legen, zweite Hälfte Creme darauf verteilen und das ganze schön durchziehen lassen (bei mir bis zum ersten servieren knapp ein Tag), dann mit Kakao bestäuben. Wird von Tag zu Tag besser!!