Quesadillas mit Süßkartoffel-Fülle

Für die Tortillas

375g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Salz
60ml Olivenöl
160ml lauwarmes Wasser

Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten, diesen zu einer Kugel formen und ein paar Minuten in einer Schüssel abgedeckt ruhen lassen.

Für die Füllung

2 dicke Süßkartoffeln
2 sehr dicke Knoblauchzehen
2 Jungzwiebeln
150g TK-Blattspinat
1 Dose Kidneybohnen
Diverse Gewürze (Rotes Thai Curry, Garam Masala, ordentlich Salz, ordentlich Pfeffer)

Die Süßkartoffeln schälen und grob raspeln, die dicken Knoblauchzehen durch die Knoblauchpresse dazu drücken, das weiße der Jungzwiebeln halbiert und in Scheiben geschnitten dazu und alles in reichlich Olivenöl erst anbraten. Viele Gewürze dazu. Dann nach ein paar Minuten etwas Wasser dazu geben, Deckel auf die Pfanne, sodass die Süßkartoffeln darin weich kochen können. Den aufgetauten Spinat und die abgetropften Kidneybohnen gegen Ende dazu und auf leichter Hitze zu Ende köcheln, bis alles weich ist.

Während das Gemüse köchelt wird der Teig in 8 Portionen geteilt und rund und dünn ausgerollt. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und die Teigfladen darin backen, sodass sie kleine braune Flecken kriegen. Die entstehenden Blasen immer wieder weg drücken und den Teig immer wieder mal in der Pfanne drehen, so brennt auch nix an und nichts fest. Nach nicht mal einer Minute werden die Fladen umgedreht.

Aus der Pfanne nehmen, sofort in der Mitte falten und mit einem feuchten Küchentuch bedecken, sodass sie nicht hart und brüchig werden.

Wenn alle Fladen gebacken sind, immer eine Hälfte mit der Füllung belegen, dabei zum äußeren Rand ca. einen Zentimeter frei lassen, die andere Teighälfte darüber klappen, ein bisschen andrücken und so in etwas Öl in einer Pfanne ein bisschen ausbraten.

Dazu ein Dipp aus Joghurt und Sauerrahm mit Zitrone, Salz und Pfeffer.

Linsen-Kokos-Curry mit Spinat

Linsen-Kokos-Curry mit Spinat

Für ungefähr 4 Portionen, je nach dem, was man dazu isst

Nur ganz leicht verändert (mit deutlich mehr Gewürzmengen) von
Naturally Good

1 Stück Ingwer (daumengroß)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Kokosöl
Ordentlich Kurkuma, Paprika edelsüß, Madras Curry und Salz
½ Chilischote
1 Dose passierte Tomaten
1 El Tomatenmark
100 g rote Linsen
150 g Kirschtomaten
150 ml Wasser
200 ml Kokosmilch (Dose)
200 g TK-Spinat
Petersilie
Saft von 1 frischen Limette

Zwiebel, Ingwer und Knoblauchzehen fein schneiden, Kokosöl im Topf erwärmen, Zwiebeln darin glasig dünsten. Die Gewürze hinzufügen und kurz andünsten. Passierte Tomaten und Tomatenmark zufügen und ca. 5 Minuten auf niedriger Stufe einköcheln lassen. Linsen, Wasser und Kokosmilch zufügen und weitere 5-10 Minuten einköcheln. Aufgetauten Spinat und frische Tomaten zugeben und noch mal 5-7 Minuten köcheln lassen. Limettensaft, Petersilie und Koriander dazu und mit Reis oder Brot genießen.

Kicherbsen-Dal mit Naan aus der Pfanne

Kichererbsen-Dal mit Naan

Beides stammt vom Blog http://carointhekitchen.com, das Naan ist fast genau übernommen, beim Dal musste ich ein paar Zutaten weglassen, weil ich sie nicht da hatte, außerdem war die Vorgangsweise etwas einfacher, weil ich Kichererbsen aus dem Glas hatte. Sehr lecker!

Für 3-4 Personen

Für das Dal:
Kokosöl
1 dicke Zwiebel
2 dicke Knoblauchzehen
200g Tomaten
0,5 TL Chili-Pulver
0,5 TL Kurkuma
1 TL Garam Masala
230g Kichererbsen aus dem Glas (Abtropfgewicht)
200g TK-Spinat
125g Naturjoghurt
Salz

Für das Naan:
180ml lauwarmes Wasser
0,5 TL Agavendicksaft
20g frische Hefe
400g Weizenmehl
130g Joghurt
0,5 EL Öl
0,5 TL Salz

Dazu noch Reis

Für das Naan das Wasser mit dem Agavendicksaft und der zerbröckelten Hefe mischen, 10 Minuten stehen lassen. Mit dem Mehl verrühren, 15 Minuten stehen lassen. Mit Joghurt, Öl und Salz zu einem glatten Teig verkneten (bei mir von der Küchenmaschine, klebriger Teig, soll so sein!) und das ganze abgedeckt in der Schüssel mindestens eine Stunde (bei mir 1,5h) abgedeckt gehen lassen. Dann in 8-10 Teile teilen und auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche als Kugeln nochmal gehen lassen, während auf dem Herd schon langsam am Dal gearbeitet wird.

Kurz vor Ende der Gehzeit kann man dann mit dem Dal beginnen. Dafür die Zwiebel fein würfeln, die Knoblauchzehen fein reiben, die Tomaten in grobe Stücke schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebel darin gold anbraten, dann den Knoblauch dazu, kurz mitrösten, dann die Tomaten und die Gewürze hinzugeben. Das ganze unter rühren einkochen lassen, bis sich Öl am Rand der Pfanne absetzt. Dann die abgetropften Kichererbsen dazu geben und den aufgetauten, abgetropften und etwas kleiner geschnittenen Spinat dazu geben, vielleicht etwas Wasser dazu, dann den Joghurt dazu und alles weiter köcheln lassen (bei mir einfach so lange, bis die Brote fertig waren, ca. 10-15 Minuten).

Die einzelnen Teigkugeln auf gut bemehlter Arbeitsfläche dünn ausrollen und nacheinander in etwas Öl in einer mittelheißen Pfanne kurz backen (pro Seite ca 30-45 Sekunden), nach jedem Brot die Pfanne kurz mit einem Küchentuch auswischen, sodass kein Mehl festbackt und immer etwas neues Öl hinein geben. Ich habe die einzelnen Brote in einem leicht befeuchteten Trockentuch eingeschlagen, bis dann alle fertig waren und wir die Brote mit dem Dal und Reis zusammen genießen konnten.

Gemüsepizza

Gemüsepizza

Der Herd funktioniert wieder!!!!

Für 2 Personen

Für den Boden

250g Weizenmehl
21g frische Hefe
125g lauwarmes Wasser
1 Prise Zucker
1 TL Salz
1 EL Olivenöl

Für die Sauce

1 dicke Knoblauchzehe
400g stückige Tomaten aus der Dose
je 1 TL Rosmarin, Thymian, Oregano, Basilikum und Kräuter der Provence
Zucker, Salz, Pfeffer nach Geschmack
eine Hand voll frische Salbeiblätter

Für den Belag

2 große (gelbe) Paprika, im Ofen geröstet
ca. 100g TK Spinat
8-10 schwarze Oliven
ca. 150-200g geriebenen Emmentaler

Für den Boden die Zutaten miteinander vermischen und von Hand oder mit der Küchenmaschine innerhalb von ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen zu einer Kugel formen und in einer abgedeckten Schüssel mindestens eine Stunde lang gehen lassen.

Eine große Paprika entkernen, mit Olivenöl bestreichen und mit der Haut nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und auf oberster Schiene im auf 220° Oberhitze vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten lang rösten, sodass die Haut schwarz wird. Danach in ein feuchtes Küchentuch wickeln, kurz ausdampfen lassen, dann die Haut abziehen und die Paprika in Stücke schneiden.

Für die Sauce die Knoblauchzehe in etwas Olivenöl pressen und andünsten. Die Tomaten hinzugeben und köcheln lassen, je länger, desto besser. Die Kräuter hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Den Teig in zwei Teile teilen und dünn ausrollen. Mit der Tomatensauce bestreichen, die Paprika, klein geschnittenen (aufgetauten und ausgepressten) Spinat, entkernte und klein geschnittene Oliven darauf verteilen und mit grob geriebenem Parmesan bestreuen.

Im auf 250° Ober-/Unterhitze aufgeheizten Backofen auf unterster Schiene ca. 10 Minuten backen, bis der Käse langsam bräunlich wird.

Kräuter-Spinat-Walnuss-Serviettenknödel

Serviettenknödel

Stark angenähert an ein Rezept von der Mama vom Freund.
Mit Baguette und viel Salat reicht das Rezept für 2 Personen (gibt etwa 16 Scheiben). Mehr machen schadet sicher nicht, die gekochten Knödel kann man super einfrieren und bei Bedarf auf dem Gefrierschrank nehmen und bei etwas niedrigerer Temperatur in die Pfanne werfen (sie müssen dafür nicht aufgetaut sein).

100g hart gewordenes, gewürfeltes Fladenbrot (oder anderes Weißbrot)
125ml Milch
1 Ei
30g Mehl
50g TK-Blattspinat
1 Zwiebel
Öl
Kräuter (bei mir viel Schnittlauch und Petersilie)
Walnüsse
Salz, Pfeffer

Zuerst lässt man Fladenbrot oder anderes Weißbrot oder Brötchen bereits gewürfelt hart werden (bei mir ein paar Tage an der Luft getrocknet). Dann gibt man die Würfel in eine Schüssel und weicht sie mit Milch ein paar Minuten ein. In der Zeit röstet man eine fein gehackte Zwiebel in etwas Öl in einer Pfanne. Dann gibt man das Ei, Mehl, aufgetauten und etwas kleiner gehackten Spinat, die Zwiebeln, gehackte Kräuter, gehackte Walnüsse, ca. 1 TL Salz und viel schwarzen Pfeffer dazu und mischt alles gut. Dann packt man die Masse auf Frischhaltefolie und dreht diese so ein, dass sich der Teig zu einer glatten Rolle formt und diese Rolle wickelt man noch mal in Alufolie ein. Die Alufolie am besten so groß wählen, dass man die Enden zu dünnen langen „Griffen“ formen kann. So kann man dann die Rolle einfach in einen großen Topf voll mit kochendem Wasser geben und die „Griffe“ aus dem Wasser rausgucken lassen. Nach 20-25 Minuten kann man die Rolle ganz leicht an diesen Griffen aus dem Wasser raus heben.

Die so schön fest gewordene Masse schneidet man dann in dünne Scheiben und brät diese noch mal von beiden Seiten lecker in Öl in einer Pfanne goldbraun an und serviert sie mit (wie in meinem Fall) Tsatsiki oder Tomatensauce oder Letscho, oder….

Südtiroler Spinatknödel

Spinatknödel

Mit grünem Salat reicht die Menge für 2 hungrige Personen. Aus „Vegetarian Basics“.
Man stelle sich noch gehackte Walnüsse auf dem Foto vor, die kamen später dazu.

100g altbackenes Fladenbrot (i.O. Weißbrot)
100ml Milch
400g TK-Spinat (i.O. 375g frischer Spinat)
1 kleine Schalotte (i.O. 1/2 Zwiebel)
1 Knoblauchzehe
50g Butter
25g trockener Quark
30g Feta (i.O. 25g Bergkäse)
75g Mehl
1 Ei
Salz, Pfeffer, Muskat
25g Parmesan

Das Brot in dünne Scheiben schneiden und mit der Milch in eine Schüssel geben, in der sich das Brot mit der Milch vollsaugen kann. Stehen lassen, bis der Rest fertig ist.
Den Spinat auftauen und die Flüssigkeit kräftig ausdrücken.

Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken und in 1 TL Butter andünsten. Den (möglichst trockenen) Spinat etwas kleiner schneiden und für ein paar Minuten zu den Zwiebeln in die Pfanne geben.
Die Spinat-Zwiebel-Mischung mit Quark, zerbröseltem Feta, Mehl und Ei zum Brot in die Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss kräftig würzen und alles mit den Händen gut miteinander vermischen. Die Masse 15 Minuten stehen lassen.
Wasser in einem großen Topf zum kochen bringen.

Danach erst einen Knödel zur Probe formen und diesen in das (leise blubbernde) Wasser geben. Wenn der Knödel nach ein paar Minuten noch nicht im Wasser zerfallen ist, weitere Knödel aus der Masse formen und im offenen Topf ca. 15 Minuten garen. Wenn der Probe-Knödel zerfällt muss noch mehr Mehl in die Masse. Bei mir hat aber alles bestens gepasst.
Kurz vor Ende der Garzeit die restliche Butter in einer Pfanne leicht braun werden lassen.

Die Knödel aus dem Wasser schöpfen, in vorgewärmte Teller geben, mit der Butter beträufeln und mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.
Hier gab es noch gehackte Walnüsse dazu und der Freund möchte nächstes Mal unbedingt noch getrocknete Tomaten in der Knödelmasse haben.

Spinat-Paprika-Nudeln

Spinat-Paprika-Nudeln

Schnell und lecker!

Für 2 Personen

200g Bandnudeln
1 rote Spitzpaprika
1 mittelgroße Zwiebel
1 dicke Knoblauchzehe
150-200g TK-Blattspinat
ca. 75-100ml Sahne
75g Feta
Salz, Pfeffer, Muskat, Paprika edelsüß
1 EL Pinienkerne
1 Hand voll Walnusskerne
Parmesan

Die Pinien- und Walnusskerne in einer Pfanne ohne Fett (goldbraun) anrösten. Nudeln kochen.
Die fein gewürfelte Zwiebel und Knoblauchzehe in 1 EL Olivenöl glasig dünsten. Die in feine Streifen geschnittene Paprika kurz mit braten. Den aufgetauten und etwas klein geschnittenen Spinat dazu geben. Mit Sahne ablöschen. Den zerbröselten Feta dazu geben. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und edelsüßem Paprikapulver würzen. Mit den Kernen und den Nudeln mischen und Parmesan darüber streuen.

Pro Teller 1 EL gutes Olivenöl über die Nudeln träufeln.

Lasagne mit ofengerösteten Auberginen

Spinat-Auberginen-Lasagne

Unglaublich, aber wahr. Nach Wochen der Abstinenz habe ich endlich wieder Zeit, neue Rezepte auszuprobieren, die Ergebnisse zu fotografieren und sie ins Internet zu stellen.
Den halben Feiertagsmorgen habe ich damit verbracht, diese leckere Lasagne zu machen. Sie hätte etwas schlonziger sein können, aber geschmacklich sehr gut!

Für ca. 3 hungrige Personen

250g Lasagneblätter

Für das Gemüse
1 riesige Aubergine (oder 2 normale)
ca. 300g Spinat
Um die 10 Cocktailtomaten
Um die 10 schwarze Oliven

Für die Tomatensauce
400ml passierte Tomaten
2 kleine Zwiebeln
2 dicke Knoblauchzehen
1 TL Kräuter der Provence
Je ca. 0,5-1 TL Rosmarin, Thymian, Oregano, Basilikum
Chili
Salz, Pfeffer

Für die Ziegenfrischkäse-Sauce
125g Ziegenfrischkäse
200g Sauerrahm
Etwas Wasser
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Käse-Schicht
2 Kugeln Mozzarella
Frisch geriebener Parmesan

Die Aubergine in dünne Scheiben schneiden, mit Öl bepinseln und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Im auf 250° Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 10-15 Minuten rösten, bis ein paar Stellen schon schön schwarz werden.

In der Zwischenzeit die Tomatensauce machen: Die Zwiebeln und Knoblauchzehen in feine Stücke hacken. Mit den passierten Tomaten und den Kräutern und Gewürzen mischen.

Dann die Ziegenfrischkäsesauce machen: Ziegenfrischkäse mit Sauerrahm, einem EL ÖL und etwas Wasser vermischen, rühren, bis eine geschmeidige Masse entsteht (hier vielleicht etwas mehr Wasser oder Milch oder so, wenn man es schlonziger haben möchte). Mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Spinat auftauen, abtropfen lassen. Die Tomaten und Oliven vierteln.

Kuchen-Kastenformen eignen sich übrigens hervorragend für Lasagne, wie ich finde. Die Platten passen von der Breite her genau rein und von der Länge hat man hinterher genug Platz, um mit einem Heber die Lasagne herauszuheben. Wenn man 3 Formen hat, kann man die nebeneinander in den Ofen stellen.

Mozzarella fein würfeln (oder grob reiben), Parmesan reiben.

Zum schichten:
Erst Tomatensauce auf dem Boden der Form verstreichen, darauf eine Schicht Lasagneplatten legen, auf den Lasagneplatten wieder etwas Tomatensauce verteilen. Darauf nebeneinander Auberginenscheiben. Auf die Auberginenscheiben Tomaten und Oliven verteilen, einen Klecks Ziegenfrischkäsesauce, dann wieder Lasagneplatten, Tomatensauce, restliche Auberginen, restliche Tomaten und Oliven, Ziegenfrischkäsesauce, bisschen Mozzarella und Parmesan darauf. Wieder Lasagneplatten, Tomatensauce, Spinat, jetzt etwas salzen und pfeffern, bisschen Mozzarella und Parmesan, bisschen Ziegenfrischkäsesauce. Die letzten Lasagneplatten darauf legen, die restliche Ziegenfrischkäsesauce darauf verstreichen, Mozzarrella und Parmesan darauf verstreuen, bisschen Oregano drauf.

Die Lasagne im auf 220° Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 50 Minuten backen. Evtl. nach ca. der Hälfte der Backzeit mit Alufolie abdecken, damit es nicht zu braun wird.

Veganer Spinat-Mandel-Strudel

Spinat-Mandel-Braten

Sehr lecker, minimal geändert aus dem Suppentopf, dort aber „Braten“ getauft.
Für mindestens 4 Personen

1 Packung Blätterteig (240g)
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 kleine Karotte
300g TK-Spinat
180g gemahlene Mandeln
60g Semmelbrösel
1,5 EL Sojasauce
1,5 EL Tomatenmark
1 TL Zitronensaft
Salz, Pfeffer
1 TL Thymian

Den Spinat auftauen und in einem Sieb gut auspressen.
Die Zwiebel fein hacken und in Olivenöl in einem mittelgroßen Topf glasig dünsten, die Karotten grob raspeln, zu den Zwiebeln geben und 2 Minuten mit andünsten dann die Knoblauchzehen dazu pressen, 2 weitere Minuten dünsten. Den Herd ausstellen, etwas abkühlen lassen, den Spinat und die restlichen Zutaten zu den Zwiebeln geben und alles mit den Händen verkneten. Sollte es zu bröselig bleiben, ein bisschen Wasser dazu geben.
Die Masse im Blätterteig aufwickeln, den Strudel mit Sojareismilch bestreichen (optional) und den Strudel im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 25 Minuten backen.

Im Original fehlt die Karotte, das Thymian ist dort Majoran und die Spinat-Mandel-Masse besteht eigentlich aus der doppelten Menge an Zutaten. Vielleicht war bei der Autorin die Blätterteigrolle größer? Mit dieser Menge kriegt man auf jeden Fall locker 4 Personen satt. Beim ersten Mal hatten wir nur eine Joghurt-Kräuter-Sauce dazu, beim zweiten Mal Rosmarin-Kartoffeln aus dem Backofen und eine Gemüsepfanne.

Spinat-Feta-Walnuss-Quiche

Spinat Feta Walnuss Quiche

Quiche-Boden wird ja gerne mal härter, dieser nicht! Das Rezept stammt weitestgehend von goldschwarz.at
Für 2-3 Personen.

Für den Boden:
100g zimmerwarme Butter (bei mir Alsan-Margarine)
160g Mehl
4 EL Wasser
1 leichte Prise Zucker, eine normale Prise Salz (bei mir ohne Zucker)

Füllung:
150g Feta
3 Eier (bei mir 2)
1 Becher Sauerrahm (200g)
Thymian (bei mir zusätzlich noch Oregano)
200g TK-Spinat
Salz, Pfeffer
Jungzwiebel (+ eine dicke Knoblauchzehe bei mir)
(+ Walnüsse und Pinienkerne bei mir)

Für den Boden die Zutaten mit der Hand zu einem glatten Teig verkneten, diesen zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde in den Kühlschrank legen. Danach in eine gefettete Quiche-Form geben (entweder vorher ausrollen und rein legen oder gleich mit den Händen in die Form bringen).

Walnüsse und Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten.
Für die Füllung die Eier mit dem Sauerrahm vermischen, mit der Gabel zerkleinerten Feta dazu geben, mit Thymian, Oregano, Salz und Pfeffer würzen, eine Knoblauchzehe in die Masse pressen. Den aufgetauten Spinat auf den Boden der Quiche legen, die Eier-Masse darüber gießen, das weiße der Jungzwiebel in Scheiben schneiden und darauf verteilen (wieviel kommt ja auf die Größe der Jungzwiebeln an, ich hatte nur ganz kleine, davon wurden es dann 4 Stück). Walnüsse und Pinienkerne darauf verteilen und die Quiche im vorgeheizten Backofen auf einem mit Backpapier belegten Backblech (falls doch ein bisschen was von der Füllung durch geht) bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 40-45 Minuten backen.