Schoko-Nougat-Guglhupf

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Leckerer Kuchen von Schokohimmel.com

Für eine große Guglhupfform
(auch wenn am Foto ein kleiner zu sehen ist)

100g dunkle Schokolade
150g Butter + etwas für die Form
3 Eier
100g Zucker (im Original 150g, mit 100 vermisst man aber nichts!!!)
150g Mehl
30g gemahlene Haselnüsse
1 Prise Salz
½ Päckchen Backpulver
50ml Milch
1 ½ EL Back-Kakaopulver
50g dunkle Nougat-Schokolade (in Stückchen)

Eine Guglhupfform fetten und zur Seite stellen.
Butter und dunkle Schokolade schmelzen.
Eier mit Zucker schaumig rühren. Mehl, Backpulver Haselnüsse und Salz mischen und abwechselnd mit der Schoko-Butter unter die Eiermasse rühren. Dann Milch und Kakaopulver unterrühren, dann die gehackte Nougatschokolade.

Den Kuchen im auf 160° Umluft vorgeheizten Backofen 35-40 Minuten backen.

Im Original wird der Kuchen noch mit einer Nougat-Butter-Glasur bestrichen, der Kuchen schmeckt aber so schon wunderbar schokoladig und auch nach Nougat, das hab ich mir gespart.

Schnelle Waldbeer-Sahnetorte

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Die letzte (selbst gemachte) Torte ist schon ne Weile her, aber gestern hatte ich so einen Heißhunger, deshalb gab es diese schnelle Waldbeertorte.

Für eine kleine Tortenform

Für den Boden:
2 Eier
40g Zucker
40g Mehl
12g Speisestärke
12g dunkles Kakaopulver
1 Prise Salz

Für die Sahne:
200g TK-Waldbeeren
200ml Sahne
1P. Sahnesteif
2 TL dunkles Kakaopulver
2 gehäufte TL Puderzucker
10g Vanillezucker

Für den Boden die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und zur Seite stellen. Das Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren, das Eiweiß unterheben, dann auf niedrigster Stufe Mehl, Speisestärke, Kakao und Salz unterrühren. In eine gefettete kleine Tortenform streichen. Bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 15-20 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Für die Creme die Beeren auftauen lassen, danach durch ein Sieb pressen. Die Sahne mit dem Beerensaft und den restlichen Zutaten steif schlagen (der Beerensaft darf natürlich nicht mehr warm sein, wenn man die Beeren beispielsweise in der Mikrowelle aufgetaut hat). Die Creme auf dem Boden verteilen, evtl. ein paar Beeren oben drauf verteilen und fertig.

Bananenschnitten

Bananenschnitten3

Nach ewig langer (teils erzwungener) Pause endlich wieder ein leckeres Rezept von der Mama vom Freund. Die Zutaten hier sind auf eine Tarten- oder Standard-Tortenform ausgelegt, für ein Blech die Zutatenmenge verdoppeln. In die Creme gehört eigentlich auf die doppelte Zutatenmenge ein Eigelb, das habe ich hier weggelassen.

Für den Biskuit:
3 Eier
125g Zucker
100g Mehl

Für die Creme:
250ml Milch
75g Zucker
25 Speisestärke
0,5P. Vanillezucker
125g Alsan

4 nicht allzu frische Bananen
Zitronensaft
Kakao

Für den Biskuit die Eier sehr schaumig schlagen, den Zucker einrieseln lassen und insgesamt etwa 4 Minuten weiter schlagen. Das Mehl auf die Masse sieben und auf unterster Stufe unterrühren. In eine gefettete Form geben und im auf 200° vorgeheizten Backofen ca. 10-15 Minuten backen. Stäbchenprobe.

Für die Creme Milch, Zucker, Vanillezucker und Speisestärke in einem Topf aufkochen und mit Klarsichtfolie abgedeckt abkühlen lassen. Margarine schaumig schlagen. Mit der Milchcreme vermischen.

Die Bananen der Länge nach halbieren, mit Zitronensaft bestreichen und auf dem Boden verteilen. Die Creme darauf verteilen. Mit Kakao bestreuen.

Evtl. Rum und ein Eigelb in die Milchcreme geben (dann gemeinsam mit der Margarine schaumig schlagen). Wer es noch schokoladiger haben will: Statt Kakao eine Glasur aus 75g Margarine und 75g Schokolade auf die Creme streichen oder eine Schokoschicht auf dem Biskuit verstreichen.

Bananen-Schoko-Rolle

Bananen-Schoko-Rolle

(von lecker.de)

Für den Teig:
3 Eier (bei mir 4)
100g Zucker
75g Mehl
25g Speisestärke
15g Kakaopulver
1 gestrichener TL Backpulver

Für die Füllung:
400g Sahne
2 P. Sahnesteif
50g gehackte Zartbitterschokolade
2-3 Bananen
+ etwas Zucker / Puderzucker / Kakao
+ etwas Zitronensaft

Für den Teig die Eier trennen und das Eiweiß zusammen mit dem Zucker steif schlagen. Das Eigelb auf niedrigster Stufe kurz unterrühren. Mehl mit Backpulver, Kakao und Speisestärke mischen, auf die Eiermasse sieben und unterheben. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen und im auf 200° Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 8 Minuten backen. Den Teig auf ein mit Zucker bestreutes sauberes Geschirrtuch legen, das Backpapier sofort abziehen und den Teig dann mit dem Geschirrtuch von der Längsseite her aufrollen und so auskühlen lassen.

Für die Füllung die Sahne mit Sahnesteif steif schlagen. Schokolade hacken und unter die Sahne heben. Die Bananen schälen und mit etwas Zitronensaft bedecken, sodass sie nicht braun werden. Die Sahne auf den ausgerollten Biskuitboden streichen. Die Bananen an jene Längsseite legen, von der aus man den Boden dann wieder zur Rolle aufrollt. Mit Puderzucker und etwas Kakao bestreuen.

Schoko-Kokos-Müsliriegel

Müsliriegel2

Ich habs bei chestnutandsage gesehen und musste es sofort nachmachen und hab es dabei nur geringfügigst geändert.

Je nach Größe ergeben sich um die 14 Riegel

360g Haferflocken
35g Weizenvollkornmehl
40g Muscovadozucker (bei mir 30g standard weißer Zucker)
30g Kokos-Chips, fein gehackt
1/2 TL Salz
Mark 1 Vanilleschote (bei mir 10g Vanillezucker)
100g Zartbitterschokolade, gehackt
90g neutrales Öl (bei mir eine Mischung aus nicht so neutralem Kokos- und Sonnenblumenöl)
130g Honig (bei mir Waldhonig)

Den Backofen auf 160° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Erst alle trockenen Zutaten miteinander vermischen. Dann die flüssigen Zutaten hinzufügen und mit den Händen verkneten (ich hab noch ca. 1 TL – 1 EL Öl hinzugefügt, weil ich wollte, dass sich alle trockenen Zutaten ein Bisschen feucht anfühlen, weil ich dachte, dann pappt es hinterher besser zusammen und das ging offenbar ganz gut).

Die Masse mit den Händen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und ca. 1,5cm dick (im Original 2cm) und rechteckig „vestreichen“ und dann richtig schön fest aneinander drücken, sodass hinterher beim schneiden nicht so viel abbröckelt.

Diese Masse ca. 40 Minuten lang backen, dann ca. 10 Minuten abkühlen lassen und dann in Riegel schneiden (im Originalrezept steht dafür in den Kommentaren dieser Trick: Wirklich schneiden und nicht nur das Messer mit Gewalt nach unten drücken, dann bleiben die Riegel auch ganz!)

Tadaa, eigene Müsliriegel! Im Original steht zwar, dass sie sich kühl und dunkel in einer Box sicher einige Wochen lagern lassen, aber ich denke, ich werde das nicht testen können, weil sie innerhalb weniger Tage aufgefuttert sind!

Schokoladen-Rotweinkuchen

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Ab jetzt hab ich eine Verwendungsmöglichkeit, wenn der Freund mal wieder eine Flasche Rotwein köpft und dabei nicht bedenkt, dass er sie alleine (ich mag keinen) nicht in kürzester Zeit austrinken kann.  Wobei ich hier nur 67ml retten konnte… im Kuchen machen sich diese aber sehr gut! Gefunden auf maraswunderland, ich hab nur die Mengenangaben um die Hälfte reduziert, weil ich eine kleine Tortenform verwendet habe. Hier also die Angaben für eine kleine Form.

75g Mehl
100g weiche Butter
100g Zucker (Original: 250g)
2 Eier
67ml Rotwein
1,5 gehäufte EL Kakaopulver
75g gehackte Schokolade (zartbitter)
75g gehackte Mandeln (bei mir gehobelte)
0,5 P. Vanillezucker (bei mir 2 TL)
0,5 P. Backpulver (bei mir 2 TL)
Optional: Puderzucker

Den Backofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, danach die Eier nacheinander für jeweils eine Minute unterrühren. Mehl mit Backpulver und Kakao mischen, auf die Eiermasse sieben. Die Mandeln hinzugeben und schnell unterrühren. Die gehackte Schokolade unterheben.
Den Teig in eine gefettete Form geben und je nach Größe der Form ca. 45 Minuten oder länger backen (bei mir mit der kleinen Form reichen die 45 Minuten, in maraswunderland wird eine große Tortenform verwendet und dafür 60 Minuten angegeben).

Auskühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen, essen, freuen.

Himbeer-Mascarpone-Torte mit Schokokeksboden

Torte ohne backen

Es ist schlimm, wenn der Backofen genau dann kaputt ist, wenn es lauter leckere Beeren gibt, die man gerne in Kuchen und Torte verarbeiten würde. Deshalb hier eine Torte ohne backen.

Für eine kleine Tortenform

Für den Boden:
130g Schokobutterkekse (bei mir von Alnatura)
60g Alsan Margarine

Für die Mascarpone-Creme:
250g Marcarpone
200g Sahne
2 P. Sahnesteif
2 gehäufte EL Puderzucker
125g Himbeeren
125g Brombeeren

Backkakao zum bestäuben

Für den Boden die Butterkekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einer Teigrolle relativ fein mahlen. Es wird ein bisschen von der Schoko am Beutel kleben bleiben, weil die nun mal weich wird, macht aber nichts. Margarine in einem Topf auf dem Herd schmelzen. Wenn die Margarine flüssig ist, die gemahlenen Butterkekse in den Topf geben und alles gut miteinander vermischen.
Eine kleine Tortenform (samt Tortenring) mit etwas Margarine fetten und die Keksbrösel auf dem Boden fest andrücken. Die Form in den Kühlschrank geben und die Mascarponecreme zubereiten.

Dafür die Sahne mit 1 P. Sahnesteif steif schlagen. In einer zweiten Schüssel die Mascarpone ebenfalls mit 1 P. Sahnesteif und 2 EL Puderzucker (gesiebt) mit dem Handrührgerät cremig rühren. Sahne unter die Mascarpone heben. Die Himbeeren und Brombeeren durch ein Sieb auf die Sahne-Mascarpone-Creme geben und untermischen.

Die Creme auf dem Keksboden verteilen und einige Stunden in den Kühlschrank geben. Vor dem servieren einmal mit einem Messer rund um die Torte am Tortenring entlang fahren, dann den Ring lösen. Die Torte mit Kakao bestäuben.

Schoko-Preiselbeer-Torte

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Trotz den vorhin noch fast 40° unter der Markise auf dem Balkon hier eine für mich eher winterliche Torte, weil es jetzt auch schon in Strömen regnet und es ab morgen mit nur noch 25° schon fast kalt werden soll. Das nächste mal werde ich die Zuckermenge reduzieren, weil die von meiner Mama eingelegten Preiselbeeren schon ganz gut gezuckert sind und ich es so süß nicht brauche.

Übrigens: Je länger der Kuchen steht, umso besser ist er. Am dritten Tag dachte ich: „Schon viel besser“, am vierten Tag finde ich ihn perfekt (und da war nur noch ein winziges Stück übrig). Entweder wir haben uns an das süße gewöhnt oder es wird insgesamt stimmiger je länger er steht.

Das Original stammt wohl von Dr. Oetker, ich habs aber von diesem Blog und die Zutaten auf eine kleine Form umgewandelt.

100g Butter oder Alsan
70g Zucker (nächstes Mal 50-55g)
5g Vanillezucker
1 Prise Salz
0,5 TL Zimt
2 Eier (L)
75g Mehl
37g Speisestärke
1 TL Backpulver
75g dunkle Schokolade

200g Preiselbeeren
30g dunkle Schokolade für die Glasur

Weiche Butter mit Zucker, Vanillezucker, Salz und Zimt schaumig rühren. Die Eier unterrühren. Schokolade schmelzen und auf niedrigster Stufe unterrühren. Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen, ebenfalls auf niedrigster Stufe unterrühren.
Den Teig in eine gefettete kleine Springform geben und im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft ca. 40 Minuten backen. Stäbchenprobe.

Den Kuchen aus der Form lösen und auskühlen lassen. Den Teig waagerecht in 3 Teile teilen. Die Hälfte der Preiselbeeren auf den untersten Tortenboden streichen, einen zweiten Boden darauf legen, diesen mit der zweiten Hälfte Preiselbeeren bestreichen, den dritten Boden auflegen und diesen mit geschmolzener Schokolade bestreichen / bepinseln.

Vanille-Gugelhupf mit Schokostückchen

Vanille-Gugelhupf2

Vanille-Gugelhupf

Etwas weniger Schoko, dafür mit ein paar Kokosraspeln, von der Kuechenchaotin.

250g weiche Butter (bei mir Alsan)
200g Zucker (bei mir 175g)
1 Päckchen Vanillezucker (bei mir 10g)
4 Eier (bei mir 3 L-Eier + 1 Eiweiß)
500g Mehl
1 Päckchen Backpulver ( = 15g)
250ml Milch
200g Schokoplättchen / Schokostücke (bei mir 100g gehackte Zartbitter- + 50g Vollmilchschoko)
(bei mir noch ca. 30g Kokosraspeln)
Puderzucker zum Bestäuben

Die Butter / Alsan mit Zucker und Vanillezucker innerhalb von ca. 7 Minuten schön cremig rühren, dann nacheinander die Eier in je einer Minute unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Zum Schluss die Schokolade (und evtl. Kokos) unterheben.

Den Teig in eine gefettete große Gugelhupfform füllen und im vorgeheizten Backofen auf 200° Umluft (ich denke, 160 oder 180° würde auch reichen) ca. 55-60 Minuten backen. Stäbchenprobe.

Auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben.

Warm hat der Kuchen noch eine klebrige Konsistenz, je länger er steht, desto besser!

Schokobrötchen

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Braucht etwa folgendes an Zeit: Ca. 4 Stunden für das Mehlkochstück, ca. 2,5h für den Hauptteig, insgesamt 14 Stunden Gehzeit + 20 Minuten backen. Lohnt sich!

Aus dem wunderbaren Plötzblog. Und dazu die ersten gesammelten Blümchen. Früüühling : )

Für das Mehlkochstück:
15g Weizenmehl 550
75g Milch (3,5% Fett)

Für den Hauptteig:
Mehlkochstück
355g Weizenmehl 550
190g Milch (3,5% Fett)
15g Kakao
4g Frischhefe
7g Salz
60g Zucker
40g Butter
60g Zartbitterschokolade
1 Ei und 1 Esslöffel Milch zum Bestreichen (bei mir nur Milch)

Für das Mehlkochstück die Milch und das Mehl in einem Topf unter rühren leicht auf ca. 65° erhitzen. Wenn die Masse eindickt den Topf vom Herd nehmen und ein bis zwei Minuten weiter rühren. Danach in einen verschließbaren Behälter füllen, abkühlen lassen und für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Für den Hauptteig alle Zutaten außer Butter, Zucker und Schokolade 5 Minuten auf niedrigster Stufe der Küchenmaschine miteinander verkneten, dann weitere fünf Minuten auf Stufe 2. Die Butter zugeben und weitere 5 Minuten auf Stufe 2 kneten lassen. Den Zucker hinzufügen, weitere 2 Minuten kneten lassen, dann grob gehackte Schokolade auf Stufe 1 eine Minute lang einkneten.

Den Teig jetzt 2 Stunden abgedeckt gehen lassen, nach 30, 60 und 90 Minuten falten, dafür alle 4 Seiten des Teiges nach oben ziehen und zur Mitte hin klappen. Nach Ablauf der 2 Stunden den Teig in 8 Teile teilen, diese rund „schleifen“ und evtl. etwas länglich formen.

Zum bestreichen entweder ein Ei mit Milch verrühren und auf den Teiglingen verstreichen, oder nur Milch nehmen, so wie ich. Die Teiglinge dann NICHT abgedeckt für 12 Stunden in den Kühlschrank geben. Ich hatte die Brötchen tollerweise doch abgedeckt und als ich am nächsten Morgen die Brötchen vom Küchentuch befreien wollte, hatte sich das Tuch an den Brötchen fest geklebt. Ich musste dann die „Decke“ der Brötchen dünn abschneiden. Hat dem Geschmack und der Optik glaube ich nicht geschadet, aber muss ja nicht unbedingt sein!

Die Brötchen bei ca. 22° nochmal 2 Stunden gehen lassen. Dann nochmal mit Milch (und Ei) bestreichen und tief einschneiden (hab ich vergessen). Die Brötchen in den auf 210° aufgeheizten Backofen (Ober- / Unterhitze) schieben, die Temperatur sofort auf 190° reduzieren und ca. 20 Minuten (ohne Dampf) backen.