Gemüsereis mit Tofu

Gemüsereis mit Tofu1

Der Blog wird wirklich vernachlässigt… Heute zumindest mal wieder was kleines, stark angelehnt an das Rezept von Gourmandises Vegetariennes.

Für den Tofu:
200g Naturtofu
2 EL Sojasauce
1 TL Speisestärke
Kokosöl

Für die Sauce:
1 Stück Inwer (ca 1x2cm)
1 dicke Knoblauchzehe
2 EL Sojasauce
1 EL Ahornsirup
2 EL Wasser
Chiliflocken, Schwarzer Pfeffer

Für das Gemüse:
1 rote Zwiebel
1 mittelgroße Zucchini
1 große Spitzpaprika

Sonst so:
1 große Tasse Reis
Sonnenblumenkerne, geröstet
Schnittlauch

Für den Tofu: Den Tofu zwischen 2 Taschentüchern gut ausdrücken. In größere Würfel schneiden, in Sojasacue wenden, dann Speisestärke darüber sieben.
Den Tofu in sehr heißem Kokosöl knusprig anbraten.

Wenn der Tofu fertig ist, diesen aus der Pfanne nehmen, die Pfanne etwas abkühlen lassen, wieder Kokosöl rein geben und fein geschnittenen Ingwer und fein gehackte Knoblauchzehe darin anbraten, und mit einer Mischung aus Sojasauce, Ahornsirup und Wasser ablöschen. Würzen mit Pfeffer, Chili und Salz

Während der Tofu noch brät, wird das Gemüse in einer zweiten großen Pfanne mit Kokosöl angebraten und der Reis in einem Topf gekocht. Wenn alles fertig ist, wird’s mit Sonnenblumenkernen und Schnittlauch serviert.

Reis mit Pak Choi Gemüse

Reis mit Pak Choi Gemüse

Für 2 Personen

1 Tasse Reis

Das weiße vom Porree (geviertelt und in feinen Scheiben geschnitten ca. 2 Hände voll)
2 dicke Karotten
1 kleiner Pak Choi
1 Stück Ingwer (ca. so groß wie eine Knoblauchzehe)
1 Knoblauchzehe
125g Tofu
Sojasauce
Salz, Pfeffer, Chili, Currypulver
Cashews
Limettensaft

Tofu in Würfel schneiden und in etwas Sojasauce einlegen, bis das Gemüse geschnitten ist. Das weiße vom Porree und die Karotten vierteln und in feine Scheiben schneiden, die Stiele vom Pak Choi in Stücke, die Blätter in mitteldicke Streifen schneiden. Ingwer und Knoblauchzehe so fein wie möglich schneiden.
Den Tofu in einer Pfanne in heißem Sonenblumenöl scharf anbraten, Hitze reduzieren, Porree, Karotten und Pak Choi Stiele hinzugeben, drei Minuten braten, dann Blätter, Ingwer und Knoblauch dazu geben, kurz mit braten. Mit Sojasauce, Limettensaft, Salz, Pfeffer, Curry und Chili abschmecken. Mit Reis servieren und mit Cashwes bestreuen.

Kohlrouladen mit Quinoa-Feta-Füllung

Rouladen

Für 2-3 Personen

4 große (Braunschweiger)kohl-Blätter
200ml Gemüsebrühe

Für die Füllung:
100g Quinoa
200ml Gemüsebrühe
4 getrocknete Tomaten
ca. 75-100g (Braunschweiger)kohl
75g Feta
100g Naturtofu
1 dicke Zwiebel
1 mittelgroße Karotte
Salz, Pfeffer, Korianderkraut

Erdnüsse
Schnittlauch
Kokosöl

4 große Kohlblätter abmachen, den Strunk nicht raus schneiden, sondern nur flacher schneiden. Die Blätter in einem breiten Topf mit viel Salzwasser ca. 5 Minuten lang kochen. Herausnehmen, gut abtropfen lassen. Das Kochwasser nicht weggießen, sondern als Basis für die Gemüsebrühe verwenden.

Für die Füllung den Quinoa in einem Sieb waschen, dann mit 200ml Gemüsebrühe und in Streifen geschnittenen, getrockneten Tomaten in einen Topf geben und ca. 10 Minuten köcheln lassen. In der Zeit ca. 75-100g Kohl in feine kurze Streifen schneiden. Diese mit zum Quinoa in den Topf geben, weitere 10 Minuten köcheln lassen. Naturtofu in kleine Würfel schneiden und in Kokosöl in einer Pfanne scharf anbraten, sodass sie eine goldgelbe Farbe bekommen. Den Tofu mit zum Quinoa in den Topf geben. Eine Zwiebel fein würfeln und eine Karotte in dünne Streifen schneiden, ca. 3-4 Minuten in Kokosöl in einer Pfanne anbraten. Danach die Hälfte davon zum Quinoa geben, die andere Hälfte zur Seite stellen. Feta zerbröseln, zum Quinoa geben. Die Quinoa-Masse mit Salz, Pfeffer und Korianderkraut abschmecken.

Pro Kohlblatt ca. 2 EL Quinoa-Füllung geben, von der Seite her einschlagen, dann aufrollen und mit Zahnstochern feststecken.

Kokosöl in einem breiten Topf erhitzen, die Rouladen ein paar Minuten anbraten, sodass sie etwas Farbe bekommen. 200ml Gemüsebrühe dazu gießen und die Rouladen darin bei niedriger Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen. Ca. 5 Minuten vor Ende der Kochzeit den Rest der Zwiebel-Karotten-Mischung in das Kochwasser geben.

Die Rouladen auf einen Teller geben, die Gemüsebrühe-„Sauce“ darüber gießen, Schnittlauch und ein paar Erdnüsse dazu geben.

Gebratener Reis mit (Braunschweiger)kraut und Erdnüssen

Reis m Braunschweigerkohl

Ich hatte bis zum Kauf noch nie was von Braunschweigerkraut gehört, auf meiner Ecosia-Suche bin ich aber auf die „Braunschweiger Zeitung“ gestoßen, die da schreibt: „Braunschweiger Kraut gilt in Österreichs Gourmet-Kreisen als Spargel unter den Kohlarten.“ Wisst ihr Bescheid! Für mich ist es ein normaler, leckerer Weißkohl!

Für 2 riesige oder 3 normale Portionen

ca. 20 Erdnüsse in ihrer Schale
100g Naturtofu
125g Basmati Reis
1 dicke Zwiebel
2 kleine Knoblauchzehen
2 große Möhren
ca. 150g (Braunschweiger)kraut
Kokosöl
1 gestrichener TL Rohrohrzucker
3 EL Sojasauce
Pfeffer, Chilipulver
Petersilie, Schnittlauch

Die Erdnüsse aus der Schale holen und in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten. Herausnehmen und zur Seite stellen.
Ein Küchentuch um den Tofu wickeln und etwas auspressen, sodass er etwas trockener wird. Grob würfeln und in Kokosöl scharf anbraten, sodass er eine goldbraune Farbe kriegt. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Karotten und Kraut in feine Streifen schneiden. Reis in Salzwasser kochen.
Zwiebel und Knoblauch in etwas Kokosöl glasig dünsten.
Karotten und Kraut mit in die Pfanne geben und bei starker Hitze ca. 5 Minuten anbraten. Etwas Rohrohrzucker und 3 EL Sojasauce dazu geben, dann den Reis und den Tofu dazu geben und weitere ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Scharf würzen. Auf einen Teller / in eine Schüssel geben, mit Erdnüssen, Petersilie und Schnittlauch garnieren.

Kürbis-Focaccia mit Oliven und Salbei

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Für 4 Personen, minimal abgeändert von www.veggi.es
Mal wieder ein Rezept super für Leute, die total gerne Kürbis sehen, ihn aber nicht über alle Maßen mögen, hier schmeckt er super!

Für den Teig:
300g Mehl Type 550
50g Vollkornmehl
250ml lauwarmes Wasser
21g frische Hefe
1TL Agavendicksaft
1TL Salz
5 TL Kürbiskerne grob gehackt
1 EL Olivenöl

Für den Belag:
100g Tofu natur
3 EL Sesamöl
1 EL Sojasauce
Chiliflocken
150-180g Hokkaido Kürbis
10 getrocknete schwarze Oliven
ca. 4EL getrockneter Salbei
Etwas Rosmarin und Thymian
Insg. 6 EL Olivenöl
Meersalz
1-2 EL Kürbiskerne

Für den Teig alle Zutaten miteinander vermischen und mit der Küchenmaschine zu einem glatten, nicht klebrigen Teig verarbeiten (dafür evtl. noch etwas mehr normales Mehl hinzugeben). Für Menschen ohne Küchenmaschine: Im oben verlinkten Originalrezept wird beschrieben, wie man den Teig auch per Hand schön hinkriegt. Den Teig in der Schüssel abgedeckt mindestens 45-60 Minuten gehen lassen (bei mir ca. 1,5h).

In der Zwischenzeit den Kürbis entkernen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Kürbisscheiben in eine Schüssel geben, mit 2 EL Olivenöl beträufeln, eine Prise Salz und Chiliflocken darüber streuen und zur Seite stellen.
Den Tofu in kleine Würfel schneiden. Sesamöl auf ca. 100° erhitzen, den Tofu und ca. 2 EL getrockneten Salbei ca. 4 Minuten darin anbraten, dann einen Esslöffel Sojasauce dazu geben und weitere 4 Minuten braten. Zur Seite stellen.
Die Oliven entkernen und in dünne Streifen schneiden.

Den Herd auf 210° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Wenn der Teig sein Volumen mindestens verdoppelt hat, wird er auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche nochmal kurz per Hand durchgeknetet und dann recht dünn ausgerollt, am Rand den Teig aber etwas dicker lassen. (Evtl. werde ich den Teig nächstes Mal in 2 Portionen teilen und auf 2 Bleche aufteilen und diese dann nacheinander backen. Mir ist der Teig im Backofen noch ziemlich krass aufgegangen und war dann stellenweise recht dick.) Den Teig dann also auf ein oder zwei mit Backpapier belegte Backbleche geben, ca. 4 EL Olivenöl darauf verstreichen. Die Kürbisspalten darauf verteilen, die Kürbiswürfel und die Oliven darüber geben, den restlichen Salbei, Thymian und Rosmarin darüber streuen und die restlichen Kürbiskerne darauf verteilen.
Im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen, bis der Rand ganz leicht golden wird.

Zucchini-Linguine mit Mandel-Nuss-Tofu

Zucchini-Spaghetti

Als Vorlage diente das Rezept von paules.lu, es ist aber doch ganz anders geworden, aber schön sommerlich lecker.
Und im Hintergrund mein mittlerweile dritter Lavendel, vielleicht lebt der ja mal länger als 4 Wochen!
Für 2 Personen

250g Linguine
2 EL Olivenöl
100g Mandel-Nuss-Tofu
1 Jungzwiebel samt grün
2 kleine Knoblauchzehen
1 mittelgroße Zucchini
Abrieb einer halben Zitronenschale
100ml Sahne
3 EL Nudelwasser
Salz, Pfeffer

Petersilie
Ca. eine Hand voll gehobelte Mandeln
1-2 EL Rapsöl

Die gehobelten Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, herausnehmen.
Den Tofu in kleine Stücke schneiden und in Olivenöl stark anbraten. Jungzwiebeln und Knoblauchzehen fein schneiden. Die Hitze vom Olivenöl reduzieren und das weiße der Zwiebeln und die Knoblauchzehen glasig dünsten. Die Zucchini in ganz dünne Streifen schneiden. Die Nudeln kochen, 3 EL vom Nudelwasser zum Tofu und den Zwiebeln geben, 100ml Sahne dazu gießen, die Zucchini dazu geben, salzen, pfeffern, Zitronenschale dazu und das ganze bei ganz niedriger Hitze ziehen lassen, bis die Nudeln fertig sind. Nudeln mit der Zucchini-Sauce mischen und noch ein bis zwei EL Rapsöl drüber gießen. Mit klein gehackter Petersilie und den gehobelten Mandeln bestreuen.

Thai Curry

Thai Curry

Der Reis ist versteckt unter dem ganzen Gemüse! Minimal abgewandelt von lecker.de
Für 3-4 Personen

55g Erdnusskerne
200g Tofu (bei mir Mandel Nuss von Alnatura)
3 EL Sojasauce
300g Möhren
1 rote Paprika
1 Zucchini
1 Bund Lauchzwiebeln
1 Chilischote
400ml Kokosmilch
Mangels Currypaste gab’s hier 2-3TL Madras Curry
2 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Viel Petersilie
ca. 300g Reis

Die Erdnusskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, auf ein Brettchen geben und abkühlen lassen. Danach klein hacken.
Den Tofu klein schneiden und in 3 EL Sojasauce 20 Minuten einlegen. In der Zeit das Gemüse klein schneiden.
Den Tofu dann in etwas Öl anbraten, danach herausnehmen und auf einem Teller zur Seite stellen.
Nun die Möhren und die Paprika 3 Minuten anbraten, dann die Zucchini die Lauchzwiebeln sowie die Kokosmilch dazu geben und mit 2-3TL Curry würzen. Ganz fein gehackte Chilischote dazu geben. Ein paar Minuten köcheln lassen. Dann den Tofu und die klein gehackten Erdnüsse dazu und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.
Mit Reis servieren und mit Petersilie dekorieren.

Sesam-Spargel mit Tofu

Sesam-Spargel mit Tofu

Der erste Spargel dieses Jahr, war lecker : )
Orientiert hab ich mich an diesem Rezept, aber es ist doch leicht anders.

(Für 2 Personen)

125g Alnatura Naturreis mit Wildreis
200g Tofu Natur
1 kleine Zwiebel
300g grüner Spargel
1 Knoblauchzehe
1 EL Sesam
3 EL Sojasauce
1,5 EL Apfelessig
1 TL Speisestärke
1,5 TL Zucker
1/3 TL Chili Flocken
Schwarzer Pfeffer
1 EL Sesamöl zum beträufeln
Pflanzenöl zum braten

Den Naturreis nach Packungsanleitung kochen.
Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Den Tofu mit Küchenpapier abtupfen, in ca. 1cm dicke Würfel schneiden und in der Pfanne ein paar Minuten bei mittlerer Temperatur goldbraun anbraten (was mir nicht so gut gelungen ist), dann aus der Pfanne nehmen und bei Seite stellen.
Eine Zwiebel in feine Stücke hacken und in etwas Öl in der Pfanne glasig dünsten, dann den Spargel dazu geben, ca. 3 Minuten bei mittlerer Temperatur anbraten, dann eine fein gehackte Knoblauchzehe dazu geben und den Sesam darüber streuen. Kurz weiter braten.
Die Sojasauce mit dem Apfelessig, dem Zucker und der Speisestärke verrühren, zum Spargelgemüse geben, den Tofu und den Reis dazu geben, etwas köcheln lassen, bis das ganze essbar heiß ist. Einen EL Sesamöl darüber gießen. Mit Chiliflocken und Pfeffer würzen.
Auf Teller geben und evtl zusätzlich mit Sesam und Petersilie bestreuen.

Sesamtofu mit Satésauce, Brokkoli und Reis

Sesamtofu mit Satésauce und Brokkoli

(Aus der Schrot und Korn, 3 / 2009)

Für die Satésauce:
4 gehäufte EL Erdnussbutter (bei mir Erdnusscreme Crunchy von Alnatura)
400 ml Kokosmilch
2 Knoblauchzehen
2 TL frisch gepresster Ingwer
¼–½ TL Chiliflocken
2–3 TL brauner Zucker
(4 EL Korianderblätter, gehackt. Hatte ich keine)

500g Natur-Tofu
4 EL Sojasauce
2 EL Sesamöl (bei mir Kokosöl)
2 EL Sesam
2 Brokkoliköpfe à etwa 350 g, geputzt, in Röschen zerteilt
1 große Tasse Basmati-Reis (im Original ohne Reis)

Den Tofu abgießen, mit Haushaltspapier abtupfen und in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden, diese dann auf einen großen Teller legen, mit Sojasauce begießen und den Tofu darin wenden.
Laut Originalrezept wird dann das Sesamöl unterm Grill geröstet, bevor man den Tofu darin grillt. Da mein Sesamöl nicht stark erhitzt werden soll, habe ich eine Tarteform mit Kokosöl gefettet, diese dann im Backofen auf mittlerer Schiene auf 220° Umluft erhitzt, dann den Tofu darauf gelegt. Den Tofu 10 Minuten darin backen, dann mit Sesam bestreuen, den Tofu umdrehen, nochmal mit Sesam bestreuen und für weitere 10 Minuten backen.

In der Zwischenzeit den Reis und den Brokkoli kochen.
Für die Satésauce die Erdnussbutter in einen Topf geben, Kokosmilch einrühren, Knoblauch und Ingwer dazu pressen, mit Chiliflocken würzen, erhitzen, mit Zucker abschmecken.

Brokkoli, Reis und Tofu auf einen Teller geben, mit der Satésauce übergießen und ich hab dann noch nicht erhitztes Sesamöl darüber gegeben.

Veganer „Käsekuchen“ mit Seidentofu

Veganer "Käsekuchen" Stück

Veganer "Käsekuchen"

Mal wieder ein Experiment mit veganen Kuchen.

Dieser „Käsekuchen“ schmeckt nicht so, wie ich Käsekuchen gewohnt bin und ich habe leider auch etwas zu viel Zitronen-Geschmack drin. Aber ansich finde ich, dass dieser Kuchen neben dem veganen Tiramisu wirklich gut essbar ist, sowohl von der Konsistenz, als auch vom Geschmack! Die Fotos hab ich relativ zeitnah nach dem backen gemacht. Die Masse wird nach einer Nacht im Kühlschrank noch fester.

(Für eine kleine Form)

Für den Boden:
50g selbstgemachte Schoko Crossies
100g Mehl
1/2 TL Kakaopulver
35g Zucker
1 Prise Salz
55g Alsan Margarine
1 EL Wasser

Für den „Käse“:
400g Seidentofu
60g Zucker
1/2 Vanilleschote
Abrieb einer halben Zitrone (ich hatte den einer ganzen Zitrone genommen)
2 EL Zitronensaft (ich hatte 3 genommen)
80g Alsan Margarine
30g Speisestärke

Für den Boden die Schoko Crossies in einen Gefrierbeutel geben und mit einer Teigrolle bröselig zerdrücken.
Mit den restlichen Boden-Zutaten mischen und mit den Händen zu einem bröseligen Teig verarbeiten, sollte aber etwas klebrig sein. Wenn nicht, noch minimal mehr Wasser dazu geben. Den Teig dann in eine gefettete und mit Backpapier ausgelegte kleine Tortenform geben, einen ca. 1,5-2cm hohen Rand hochziehen.

Für die Tofu-Creme (den „Käse“) die Margarine schmelzen und etwas abkühlen lassen. Den Seidentofu mit Zucker, dem Mark einer halben Vanilleschote und den restlichen Zutaten (inklusive der abgekühlten Margarine) mit einem Mixer zu einer cremigen Masse verarbeiten. Diese dann auf den Boden geben.
Den Kuchen im auf 160° Umluft vorgeheizten Backofen eine Stunde lang backen. Danach den Herd ausstellen und noch mindestens 30-45 Minuten darin stehen lassen. Wenn man ihn dann aus dem Herd nimmt, dann ist die Tofu-Masse noch etwas wabbelig. Nach einer Nacht im Kühlschrank ist das ganze aber gut schnittfest.
Ich hab ihn dann noch mit ca. 50g geschmolzener Zartbitter-Schokolade übergossen.