Quinoa-Burger mit Mozzarellafüllung

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Eigentlich ist das Rezept seit 2011 auf meinem Blog, das Foto heute ist auch nicht so toll, aber besser als die Fotos, die 2011 beim Rezept dabei waren.

Ich hab dieses Mal einen Teil gebraten und einen anderen Teil im Ofen gebacken und die im Ofen sind auch sehr gut geworden.

(für 3 Personen, von flowersonmyplate.de )

200g Quinoa
400 ml Wasser
2 große Möhren
1 große Zwiebel
1 dicke Knoblauchzehe
1 kl Hand voll Blattpetersilie
50g geriebener Gouda
2 Eier
4 EL Semmelbrösel (mehr!)
1 Mozzarella
Salz / Pfeffer
Olivenöl

Die 200g Quinoa erst in einem Sieb mit lauwarmem Wasser auswaschen und dann in einem Topf mit 400ml gessalzenem Wasser zum kochen bringen, sofort den Herd runterstellen und ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen, bis das Wasser aufgesogen ist. Abkühlen lassen.
Die Möhren fein raspeln, Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden und in etwas Olivenöl kurz andünsten. Abkühlen lassen.
Den Gouda reiben, den Mozzarella in Würfel schneiden, Petersilie hacken.
Dann alles mischen (aufpassen, dass die Mozzarellawürfel wirklich gut verteilt sind), mit Salz und Pfeffer würzen, 2 Eier und 4 EL Semmelbrösel dazu und in Olivenöl goldbraun anbraten (pro Seite ca. 5-7 Minuten). Ergibt ca. 9-10 Stück.

Passt in Burgerbrötchen oder einfach nur zu Salat (für faule wie mich) oder zu Ratatouille etc.

Focacciaschnecken

focaccia-schnecke

Sieht einfach mal anders aus.
Für 2 Personen

Für den Teig:
200g Mehl Type 550
50g Vollkornmehl
21g frische Hefe
125g lauwarmes Wasser
1 TL Salz
2 EL Olivenöl

Für die Füllung:
Schwarze Oliven
Getrocknete Tomaten
Mozzarella
Parmesan
Oregano, Basilikum, Salz, Pfeffer

Alle Zutaten für den Teig miteinander zu einem glatten Teig verkneten und in der Schüssel mit einem Küchentuch abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen mindestens verdoppelt hat (ca. eine Stunde).

Den Teig auf einer ganz leicht bemehlten Arbeitsfläche in 2 Teile teilen und die Teile zu langen Strängen ausrollen, diese dann auf einem mit Backpapier belegten Backblech zu einer Schnecke aufrollen, zwischen den Teigsträngen etwas Platz lassen, damit der Teig so schöner aufgehen kann. Oliven, Tomaten und Mozzarella in kleine Stücke schneiden und auf der Schnecke, besonders in den Zwischenräumen verteilen, frisch geriebenen Parmesan und Kräuter darüber streuen und das ganze für ca. 15 Minuten bei 220° Ober-/Unterhitze in den vorgeheizten Backofen geben, bis der Käse goldbraun ist. Mit Olivenöl beträufeln und

Pasta mit Tomatensauce aus getrockneten Tomaten

Sauce aus getr Tomaten-1

0,5 rote Zwiebel
Olivenöl
8 getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
ca. 100ml kochendes Wasser
100g Mozzarella
Tomaten
Oliven
Basilikum
Salz, Pfeffer, Chili, Zucker
Pinienkerne

Erst die Pinienkerne in einem Topf ohne Fett anrösten. Dann die Kerne aus dem Topf nehmen, Öl hineingeben und fein gehackte Zwiebel darin anbraten. Nach kurzer Zeit ca. 1 EL Zucker dazu geben und karamellisieren lassen.
Die getrockneten Tomaten klein schneiden, ca. 1 TL Rosmarin und 1 TL Thymian dazu geben und mit kochendem Wasser übergießen und so ca. 15 Minuten stehen lassen. In der Zeit die frischen Tomaten und die Oliven vierteln, den Mozzarella relativ fein schneiden und die Nudeln kochen. Danach die Zwiebel zu den getrockneten Tomaten geben und alles pürieren. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Die Sauce mit den Nudeln mischen, Tomaten, Oliven, Mozzarella, Pinienkerne und Basilikum dazu geben. Fertig.

Grüne Focaccia mit Zucchini und Spargel

Grüne Focaccia.jpg

Für 2 Personen

Für den Boden:
250g Weizenmehl
21g frische Hefe
125g lauwarmes Wasser
1 TL Salz
2 EL Olivenöl

Für den Belag:
1 Zucchini
8 Stangen grüner Spargel
125g Mozzarella
Das grüne von einem Knoblauch-BundRosmarin, Salz, Pfeffer
Olivenöl
Nach dem backen: Rucola und Olivenöl

Für den Boden die Zutaten miteinander vermischen und von Hand oder mit der Küchenmaschine innerhalb von ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen zu einer Kugel formen und in einer abgedeckten Schüssel mindestens eine Stunde lang gehen lassen. Danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche in zwei Teile teilen und diese rund ausrollen.

Für den Belag die Zucchini und das Knoblauchgrün in dünne Scheiben schneiden. Vom Spargel die holzigen Enden abknipsen, die Enden in relativ schmale Teile schneiden, die Köpfe ganz lassen. Den Mozzarella klein schneiden.

Die Zucchinischeiben fächerartig auf den Teigen verteilen, in die Mitte den Mozzarella geben, den Knoblauch und den Spargel darauf verteilen. Mit Rosmarin, Salz und Pfeffer bestreuen, etwas Olivenöl darüber träufeln. Im auf 250° vorgeheizten Backofen auf unterster Ebene auf einem (mit vorgeheizten) Backblech ca. 12 Minuten backen, bis der Käse und auch der Rand der Focoaccia leicht gebräunt sind. Nach dem backen mit wenig Ruccola und Olivenöl servieren.

Möhren-Erbsen-Lasagne mit Bärlauchsauce

Möhren-Erbsen-Lasagne mit Bärlauchsauce

Für 4 Portionen, nur wenig verändert aus der neuen Köstlich Vegetarisch (02/2016)

Für die Füllung:
650g Karotten (bei mir orangene und lilane Karotten und eine dicke Pastinake)
100g Lauchzwiebeln (bei mir eine halbe Zwiebel)
2 EL Olivenöl
300g TK-Erbsen
2 EL Weißweinessig (weggelassen)
Salz, Pfeffer
250g Mozzarella

Für die Sauce:
100g Bärlauch
1 Knoblauchzehe
1 Zitrone
3 EL Olivenöl
2 EL Butter
2 EL Mehl
400ml Milch
250g Ricotta (bei mir Frischkäse)
Muskat

und natürlich Lasagneblätter, 12 an der Zahl

Für die Füllung Karotten (und Pastinaken) in dünne Scheiben schneiden, (Lauch-)Zwiebeln fein hacken (oder bei den Lauchzwiebeln im Original in feine Röllchen) schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Karotten ca. 5 Minuten anbraten, (Lauch-)Zwiebeln eine Minute mitbraten, die Erbsen dazu, mit 50ml Wasser (+2 EL Weißweinessig) auffüllen und das ganze 5 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Salzen, pfeffern.

Mozzarella in 1cm große Würfel schneiden.

Für die Sauce Bärlauch grob hacken, ein paar Blätter zur Deko zurück behalten. Knoblauch fein hacken. Zitronenschale abreiben, sodass ca. 1 TL zusammen kommt, dann 3 EL Zitronensaft auspressen. Bärlauch mit Knoblauch, Zitronensaft und Öl pürieren. Butter bei niedriger Hitze in einem Topf zerlassen, Mehl unterrühren, ca. 1 Minute anschwitzen lassen, dabei immer schön rühren, dann die Milch unterrrühren, aufkochen lassen, dann 1-2 Minuten köcheln lassen. Ricotta oder Bärlauch unterrühren, salzen, pfeffern, Muskat und Zitronenabrieb dazu geben.

Etwas Sauce auf dem Boden einer Auflaufform verteilen, Lasagneblätter darauf legen, Füllung darauf verteilen, Sauce darauf verteilen, Mozzarella darauf verteilen, wieder Lasagneblätter, Füllung, Sauce, Mozzarella, bis alles aufgebraucht ist. Auf der obersten Nudelschicht mit Sauce abschließen, den restlichen Mozzarella darauf verteilen und die Lasagne im auf 180° Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen für ca. 40 Minuten backen, bis die Käseschicht schön gülden ist. 15 Minuten ruhen lassen, dann samt Lasagne den Frühling genießen.

Tomatige Lasagne (mit Catalogna)

Lasagne2

Aus der Biokiste hatte ich noch zu viele frische Tomaten, ein Bund Catalogna (bzw. Schnittzichorie, davon hatte ich vor der letzten Biokiste auch noch nichts gehört) und dann waren im Adventskalender von den Eltern auch noch Lasagneblätter, da bot sich das irgendwie an.
(Ah ja und ich mag es nicht so schlonzig… praktisch, da bleibt die Lasagne auch auf dem Teller stehen).

Für 3 hungrige Personen

Für die Tomatensauce:
1-2 dicke Zwiebel (rot, fein gewürfelt)
1 dicke Knoblauchzehe (fein gewürfelt)
1 Karotte (fein gewürfelt)
1 kleines Stück Sellerie (fein gewürfelt)
5 EL Tomatenmark
650g Tomaten (frisch und klein gewürfelt)
175ml Gemüsebrühe
1 EL Agavendicksaft
1 EL Paprikapulver Edelsüß
2 EL Kräuter der Provence
2 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Für die Béchamelsauce:
30g Alsan
50g Mehl
200ml Sahne
50ml Wasser

Außerdem:
250g Lasagneblätter
Catalogna nach Bedarf (in kleinere Stücke geschnitten)
125g Mozzarella (gerieben)
Parmesan nach Bedarf (gerieben)

Für die Tomatensauce die Zwiebel, Knoblauchzehe, Karotte und den Sellerie fein würfeln. Die Tomaten ebenfalls recht fein schneiden. Die Zwiebel und Knoblauchzehe in ca. 3 EL Olivenöl anschwitzen, dann Karotte und Sellerie zusammen mit 5 EL Tomatenmark hinzugeben. Kurz anbraten. Mit etwas Gemüsebrühe ablöschen, dann den Agavendicksaft hinzugeben und kurz karamellisieren lassen. Dann die Tomaten und die restliche Gemüsebrühe, Kräuter und Gewürze dazu. Alles für ca. 10 Minuten köcheln lassen. Danach die Lorbeerblätter entfernen und die Sauce pürieren.

Während die Tomatensauce vor sich hin köchelt die Béchamelsauce herstellen, dazu die Alsan in einem Topf zerlassen, das Mehl einrühren, dann Sahne und etwas Wasser hinzugeben und schön lange gut rühren, bis eine dickflüssigere Konsistenz entsteht.

Dann den Herd auf 220° Ober-/Unterhitze vorheizen. Währenddessen gehts ans schichten: Den Boden einer Auflaufform mit Tomatensauce begießen, darauf Lasagneplatten, dann wieder Tomatensauce, darauf Béchamelsauce, Catalognablätter und etwas Parmesan. Dann wieder Lasagneplatten, Tomatensauce, Béchamelsauce, Catalogna, Parmesan und so weiter. Auf die oberste Schicht Lasagneplatten kommt wiederum Tomaten- und Béchamelsauce, darauf kommt der Mozzarella.

Die Lasagne für ca. 30 Minuten in den Backofen geben, bis sich die Lasagneplatten wellen und der Mozzarella schön braun geworden ist.

Paprika-Nudeln mit Zitronen-Knoblauch-Mozzarella

Paprika-Nudeln mit Zitronen-Knoblauch-Mozzarella_klein

Inspiriert von einem Rezept aus der „Köstlich Vegetarisch“ (Juli / August 2014)

Für 2 Personen

200g Bandnudeln
125g Mozzarella
Zitronensaft
1 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
1 rote Paprika
1 kleine Zucchini
1 kleines Stück Ingwer (vielleicht Erdnuss-groß)
1 TL Rosmarin
1 TL Thymian
1 EL Sojasauce
Salz, Pfeffer, Chili, Zucker

Den Mozzarella in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben, mit Olivenöl übergießen, eine sehr fein geschnittene (oder ausgepresste) Knoblauchzehe dazu geben, ein bisschen Zitronensaft dazu (bei mir ca. 1 TL), salzen, pfeffern und ziehen lassen.

Paprika und Zucchini in Streifen und dann in kleinere Stücke schneiden. In Olivenöl drei Minuten lang anbraten. Dann den ganz fein geschnittenen Ingwer dazu geben und die Kräuter hinzugeben, drei weitere Minuten braten, dann die Sojasauce dazu geben und würzen.

Nudeln, Paprika-Gemüse und Mozzarellawürfel mischen und evtl. noch ein paar zerkleinerte Walnusskerne und Petersilie drüber streuen.

Lasagne mit ofengerösteten Auberginen

Spinat-Auberginen-Lasagne

Unglaublich, aber wahr. Nach Wochen der Abstinenz habe ich endlich wieder Zeit, neue Rezepte auszuprobieren, die Ergebnisse zu fotografieren und sie ins Internet zu stellen.
Den halben Feiertagsmorgen habe ich damit verbracht, diese leckere Lasagne zu machen. Sie hätte etwas schlonziger sein können, aber geschmacklich sehr gut!

Für ca. 3 hungrige Personen

250g Lasagneblätter

Für das Gemüse
1 riesige Aubergine (oder 2 normale)
ca. 300g Spinat
Um die 10 Cocktailtomaten
Um die 10 schwarze Oliven

Für die Tomatensauce
400ml passierte Tomaten
2 kleine Zwiebeln
2 dicke Knoblauchzehen
1 TL Kräuter der Provence
Je ca. 0,5-1 TL Rosmarin, Thymian, Oregano, Basilikum
Chili
Salz, Pfeffer

Für die Ziegenfrischkäse-Sauce
125g Ziegenfrischkäse
200g Sauerrahm
Etwas Wasser
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Käse-Schicht
2 Kugeln Mozzarella
Frisch geriebener Parmesan

Die Aubergine in dünne Scheiben schneiden, mit Öl bepinseln und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Im auf 250° Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 10-15 Minuten rösten, bis ein paar Stellen schon schön schwarz werden.

In der Zwischenzeit die Tomatensauce machen: Die Zwiebeln und Knoblauchzehen in feine Stücke hacken. Mit den passierten Tomaten und den Kräutern und Gewürzen mischen.

Dann die Ziegenfrischkäsesauce machen: Ziegenfrischkäse mit Sauerrahm, einem EL ÖL und etwas Wasser vermischen, rühren, bis eine geschmeidige Masse entsteht (hier vielleicht etwas mehr Wasser oder Milch oder so, wenn man es schlonziger haben möchte). Mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Spinat auftauen, abtropfen lassen. Die Tomaten und Oliven vierteln.

Kuchen-Kastenformen eignen sich übrigens hervorragend für Lasagne, wie ich finde. Die Platten passen von der Breite her genau rein und von der Länge hat man hinterher genug Platz, um mit einem Heber die Lasagne herauszuheben. Wenn man 3 Formen hat, kann man die nebeneinander in den Ofen stellen.

Mozzarella fein würfeln (oder grob reiben), Parmesan reiben.

Zum schichten:
Erst Tomatensauce auf dem Boden der Form verstreichen, darauf eine Schicht Lasagneplatten legen, auf den Lasagneplatten wieder etwas Tomatensauce verteilen. Darauf nebeneinander Auberginenscheiben. Auf die Auberginenscheiben Tomaten und Oliven verteilen, einen Klecks Ziegenfrischkäsesauce, dann wieder Lasagneplatten, Tomatensauce, restliche Auberginen, restliche Tomaten und Oliven, Ziegenfrischkäsesauce, bisschen Mozzarella und Parmesan darauf. Wieder Lasagneplatten, Tomatensauce, Spinat, jetzt etwas salzen und pfeffern, bisschen Mozzarella und Parmesan, bisschen Ziegenfrischkäsesauce. Die letzten Lasagneplatten darauf legen, die restliche Ziegenfrischkäsesauce darauf verstreichen, Mozzarrella und Parmesan darauf verstreuen, bisschen Oregano drauf.

Die Lasagne im auf 220° Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 50 Minuten backen. Evtl. nach ca. der Hälfte der Backzeit mit Alufolie abdecken, damit es nicht zu braun wird.

Wraps gefüllt mit Süßkartoffeln

Kumara Wraps

Die letzten beiden Tage unseres NeuseelandUrlaubs verbrachten wir in Wellington und gingen dort beide Tage ins Kapai, um dort lecker regional, biologisch und fair zu ebenfalls absolut fairen Preisen zu essen. Dort aßen wir äußerst leckere Wraps gefüllt mit roasted kumara (im Ofen geröstete Süßkartoffeln), Tomaten, Feta, Cashews, Koriander und Rucola, Wraps mit Falafeln und cottage cheese, normale Pommes, Süßkartoffelpommes… und die Wraps mit Süßkartoffel-Füllung wollte ich jetzt endlich ausprobieren. Leider ist es hier heute in Strömen am regnen und für Bio Salat hätte ich 5 Minuten mit dem Fahrrad durch den Regen fahren müssen… deshalb wurde auf den verzichtet, trotzdem waren die Wraps sehr lecker und wir sind gut abgefüllt.

Für 2 Personen

Für den Wrap-Teig (von Chefkoch):
200g Mehl
4 EL Sonnenblumenöl
1 TL Salz
100ml Wasser

Für die Süßkartoffeln:
ca. 450g Süßkartoffeln
3 EL Olivenöl
Thymian, Rosmarin, Pfeffer

Sonstige Füllung:
4 EL Natur-Joghurt
Petersilie
2 kleine Knoblauchzehen
4 Cocktail-Tomaten
Etwas Porree-Grün
1 Hand voll Cashews
50g Mozzarella
2 in Kräuteröl eingelegte Ziegenkäsebällchen (oder bisschen Feta)
Wenn vorhanden: Rucola, Feldsalat, sonstiger Salat
Salz, Pfeffer

Für die Wraps die Zutaten mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten, dann noch auf der Arbeitsfläche noch ein bisschen mit den Händen bearbeiten und wenn er schön geschmeidig ist, in eine Schüssel geben und den Teig darin abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.

Für die Süßkartoffeln die Süßkartoffeln schälen und in dünne Pommes schneiden, in einen Gefrier- oder Butterbrotsbeutel geben, das Öl und die Kräuter dazu geben, den Beutel gut verschließen und alles gut schütteln, sodass sich das Öl und die Kräuter überall verteilen. Das ganze dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und im auf 200° vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze) ca. 20-25 Minuten backen.

Den Joghurt mit Petersilie und gepressten Knoblauchzehen verrühren. Cashews in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten. Das grüne vom Porree in Olivenöl kurz für 1-2 Minuten andünsten. Die Tomaten in Scheiben, den Mozzarella und die Ziegenkäsebällchen in kleine Stücke schneiden.

Die Wraps in 4 Teile teilen, diese auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche mit einer Teigrolle kurz platt rollen, danach aber eher mit gut bemehlten Händen den Teig weiter bearbeiten, sodass man etwa pfannengroße, dünne Wraps erhält und diese in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze ca. 30 Sekunden pro Seite backen kann. Nachdem das meine ersten selbstgemachten Wraps waren, hatte ich hier nämlich erst meine Probleme, weil ich die schön kreisrunden platten Teiglinge nicht mehr von der Arbeitsfläche runter bekam. Die fertigen Wraps direkt nach dem backen in ein feuchtes Trockentuch legen, sodass sie nicht brüchig werden.

Wenn alles fertig ist, die Wraps mit dem Joghurt bestreichen, alles an Füllung rein, salzen, pfeffern, soweit wie eben möglich aufrollen und fertig.

Sesam-Paprika-Fladen

Paprika-Sesam-Fladen

Ich weiß leider nicht, wie ich das nennen soll, es ist irgendwas zwischen Flammkuchen, Focaccia und belegter Pita. Aber egal wie es heißt: Es ist richtig lecker geworden, viel besser als ich mir aus den einzelnen Zutaten erwartet hatte.

Für den Teig:
180g Mehl
20g Vollkornmehl
100ml Wasser
5g Hefe
1 TL Salz
3 EL Sonnenblumenöl

Für den Belag:
1 EL Sauerrahm
125g Mozzarella
3 kleine, bunte Spitz-Paprikaschoten
getrocknete Oliven
Basilikum, Oregano, Rosmarin
2 EL Olivenöl
Sesam
Salz, Pfeffer

Für den Teig die Zutaten miteinander vermischen, zu einem glatten Teig verkneten und abgedeckt eine Zeit lang gehen lassen (bei mir waren es ca. 3 Stunden, eine reicht aber auch).
Den Teig in 2 Teile teilen, dünn ausrollen, mit insgesamt etwa einem EL Sauerrahm bestreichen, Mozzarella in Scheiben darauf legen, in Scheiben geschnittene Paprika, klein geschnittene Oliven darauf legen. Kräuter und ca. einen Esslöffel Sesam darauf streuen, Olivenöl, Salz und Pfeffer dazu und das ganze im vorgeheizten Backofen bei 220° Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten backen.