Schon lange wollte ich dieses Rezept von Twoodledrum ausprobieren, am Wochenende bin ich endlich dazu gekommen und ärgere mich jetzt, dass ich das Rezept so oft nur angeguckt und nicht nachgemacht habe, weil ich so viel zu lange auf viel zu leckere Pralinen verzichtet habe.
Das Rezept freut mich vor allem deshalb, weil ich solche Sachen wie Rocher oder auch Rond Noir total liebe, ich das aber (von seltenen Ausnahmen abgesehen) nicht kaufe, weil es weder bio noch fair ist. So kann man sich den eigenen Ansprüchen entsprechend einfach ähnliches selbst machen : )
Für ca. 12 Pralinen:
15 ganze Haselnusskerne
1 Handvoll Cornflakes
125g Nougat
50g gehackte Haselnüsse
100g Zartbitterkuvertüre (bei mir normale Zartbitterschokolade und ich brauchte deutlich weniger)
Die Haselnüsse auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 10 – 15 Minuten rösten, dann in ein Geschirrtuch legen und mit dem Tuch soweit es geht die Haut von den Haselnüssen abrubbeln.
Die Nougatmasse im heißen Wasserbad schmelzen (oder im Topf auf ganz niedriger Hitze auf dem Herd), die Cornflakes zerbröseln und unter die Nougatmasse mischen. Die Masse dann einige Zeit kalt stellen, bis sie wieder so fest geworden ist, dass man sie gut in Form bringen kann. Wie die Autorin des Rezepts schreibt, auch sehr fest gewordene Masse lässt sich ganz einfach wieder weich kneten. Aus der knetbaren Nougatmasse formt man dann ca. 12-15 mehr oder weniger runde Kugeln und drückt jeweils eine ganze Haselnuss hinein, dann wälzt man sie in den gehackten Haselnüssen und stellt sie wieder kalt.
Die Schokolade bzw. Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen und die Nougat-Kugeln einfach mit einem Löffel in die Schokolade tunken und etwas in der Schokolade rollen, das ging ganz gut. Die mit Schokolade überzogenen Pralinen auf ein Backpapier geben und die Schokolade trocknen lassen.